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All TIPS & TRICkS in 1 Doc

WINDOWS NT 4.0: MAUS UND TASTATUR FUNKTIONIEREN NICHT MEHR

Nach der Installation des “Post Windows NT 4.0 Service-Pack 6a Security Rollup Package” funktionieren Maus und Tastatur nicht mehr. Was kann ich tun?

Dieses unschöne Phänomen beschreibt Microsoft in ihrer Knowledge Base im Artikel Q305462. Das Problem tritt dann auf, wenn das Rollup-Package auf einem Rechner installiert wird, an den ironischer Weise eine Microsoft-Maus mit den Intellipoint-Treibern in der Version 2.0 angeschlossen ist. Um das Problem zu umgehen, sollte der Administrator vor der Installation des Rollup-Packages unbedingt die Intellipoint-Treiber auf die neueste Version aktualisieren. Die Treiber können unter http://www.microsoft.com/hardware/mouse/download.asp herunter geladen werden.

Kommt dieser Ratschlag zu spät, muss der Administrator auf dem betroffenen Rechner die Datei Msi8042.sys in Msi8042.old sowie die Datei I8042prt.sys in Msi8042.sys umbenennen. Beide Dateien befinden sich im Ordner %SystemRoot%\System32\Drivers.

Das Problem ist allerdings, auf dieses Verzeichnis ohne funktionierende Maus und Tastatur zuzugreifen. Ist das Dateisystem auf dem Rechner FAT, so kann der Benutzer das System mit einer DOS-Diskette booten und anschließend in das Verzeichnis auf der Festplatte wechseln. Ist die Festplatte jedoch NTFS-formatiert, wird es kompliziert. Hier empfiehlt Microsoft zwei Vorgehensweisen: Besitzt der Administrator eine Windows-2000-Boot-CD, so kann er über diese in die Recovery Console booten und von dort aus auf das NT4-Systemverzeichnis zugreifen. Details beschreibt der Artikel Q229716 der Knowledge Base. Ist so eine CD nicht zur Hand, bleibt dem Benutzer laut Microsoft nur eine Parallelinstallation von Windows NT 4.0 in eine freie Partition auf dem betroffenen Rechner. Dies ist jedoch nur in den seltenen Fällen möglich, in denen sich auf dem Rechner eine freie, nicht genutzte Partition befindet. Die notwendige Vorgehensweise erläutert der Knowledge-Base-Artikel Q259003. Eine Parallelinstallation von Windows NT in ein anderes Verzeichnis auf der ursprünglichen Partition ist nicht empfehlenswert, da unter anderem Dateien im “Programme”-Verzeichnis überschrieben werden.

Eine nicht von Microsoft genannte Alternative ist effektiver, funktioniert aber nur, wenn der Rechner mit einem Netzwerk verbunden ist. Denn dann hat der Administrator die Möglichkeit, über das Netz auf die Standardfreigabe C$ des blockierten Rechners zuzugreifen, sofern diese nicht zuvor aus Sicherheitsgründen entfernt wurde. Über das Netz lassen sich die beiden Dateien dann bequem umbenennen. Eine weitere Alternative ist das Tool “NTFSDOS Pro” von Winternals (www.winternals.com), das das Booten von Diskette auf NTFS-Systeme ermöglicht. Das Tool kann direkt über das Web gekauft werden, kostet jedoch knapp 300 Dollar.

Nach dem Umbenennen der Dateien und einem Neustart funktionieren Maus und Tastatur wieder wie gewohnt. Spätestens dann sollten allerdings die Intellipoint-Treiber aktualisiert werden, um ein Wiederauftreten des Problems zu verhindern.

(Georg von der Howen)

APACHE-WEB-SERVER: DENIAL OF SERVICE-ATTACKEN

Der Apache-Web-Server bis Version 1.3.24 und ab Version 2.0 bis 2.0.36 (auch 2.0.36-dev) bietet durch fehlerhafte Routinen Angriffsmöglichkeiten. Betroffen sind die Routinen für die Bearbeitung ungültiger Web-Anfragen, durch die zum einen eine “Denial of Service-Attacke”, zum anderen die Ausführung schädlichen Codes möglich wird.

Zusätzlich können Buffer-Overflows auftreten, da der Apache-Web-Server über einen variablen “Chunk” arbeitet. Ein Client meldet die Datenmenge, die übermittelt werden soll beim Web-Server, dieser erzeugt einen Puffer entsprechender Größe, erst dann werden die Daten übertragen. Apache Webserver besitzen hier einen Software-Fehler. Eingehende “Chunks” werden bezüglich ihrer Größe falsch interpretiert. Genau dies kann der Angreifer ausnutzen, in dem er einen Buffer Overflow erzwingt und dann entweder schädlichen Code ausführt oder einen “Denial of Service”-Zustand erzeugt.

Betroffene Systeme mit dem Apache-Web-Server bis 1.3.24 sollten ein Update auf die Version 1.3.26 fahren. Systeme mit den Web-Servern Version 2.0 bis 2.0.36 sollten die Version 2.0.39 einspielen. Beide Versionen sollen laut Apache von den Fehlern befreit sein.

Weitere Informationen:
Apache:
http://httpd.apache.org/info/security_bulletin_20020617.txt
ISS:
http://www.iss.net/security_center/static/9249.php
Quellen:
www.channelweb.de,
www.r2r.de

(R2R/mw)

TREND MICRO: UMGEHUNG DES VIRENSCHUTZES BEI E-MAILS

Bei Trend Micros “Virus Scan” in der Version 3.52 können veränderte E-Mails den Virenschutz umgehen und bösartigen Code auf ein System bringen. Dazu muss der Angreifer eine E-Mail erzeugen, in der im “Content-Type” und “Content Transfer Encoding” Feld Veränderungen enthalten sind. In dem Fall würde als Attachment angehängter Code die Firewall ungeprüft passieren und von den E-Mail-Clients geöffnet werden. Ursache ist die unterschiedliche Interpretation der Einträge. Laut Trend Micro besteht ein mittleres Risiko. Folgende Einträge würden den Fehler hervorrufen:

OriginaleintragVeränderter Eintrag
“Content-Type:”“Content-Type :”
“Content-Transfer-Encoding:”“Content-Transfer-Encoding:”
‘boundary=”——=_NextPart_000_000E_01C2100B.F369D840”’‘boundary=——=_NextPart_000_000E_01C2100B.F369D840 ‘
‘boundary=”——=_NextPart_000_000E_01C2100B.F369D840”’‘boundary= ——=_NextPart_000_000E_01C2100B.F369D840’

Allein das Einfügen eines oder mehrerer Leerzeichen im Bereich der Keys, die durch den Outlook-Client und Virus-Wall ausgewertet werden, führt zur unterschiedlichen Interpretation. Betroffen sind HP-UX (alle Versionen), Interscan-Virus-Wall (Version 3.52), Linux (alle Versionen), Solaris (alle Versionen), Windows NT und Windows 2000 (alle Versionen).

Es sollte das neueste Upgrade der Interscan Virus Wall (3.52 build 1462 oder spätere) eingespielt werden, das von der Trend-Micro-Website herunter geladen werden kann:
http://www.trendmicro.com/download/updates.asp

Außerdem wird von Trend Micro ein Patch zur Verfügung gestellt, der das Problem beheben soll:
ftp://ftp-download.trendmicro.com.ph/Gateway/isnt/build1462smtp.zip

Quellen:
www.iss.net,
www.securiteam.com,
www.r2r.de

(R2R/mw)

RESTAURATION EINES NICHT-BOOTFÄHIGEN RAID-1-RECHNERS UNTER WINDOWS NT/2000

Unter RAID 1 versteht man bekanntlich eine Festplattenspiegelung. Dabei schreibt der Festplattencontroller identische Informationen parallel auf zwei Platten. Man investiert also in eine zweite, möglichst identische Festplatte, um sich gegen einen Ausfall der ersten zu schützen. Dies ist eine recht preiswerte Investition, die sich für den Betrieb eines “kleineren” Servers anbietet, wenn man keinen – deutlich teureren – RAID-5-SCSI-Controller mit SCSI-Harddisks anschaffen möchte.

Wenn ein Fehler auftritt, der ein Booten des Rechners verhindert, kann es dafür mehrere Ursachen geben:

a) Der Boot-Sektor ist defekt. Dann muss entweder – nach dem Öffnen des Gehäuses – der IDE-Anschluss der beiden Platten getauscht oder im BIOS des Motherboards die Boot-Reihenfolge der beiden Platten vertauscht werden; Letzteres ist wegen der Namensgleichheit der Platten nicht deutlich erkennbar, funktioniert aber genauso gut. Voraussetzung ist, dass auch die zweite Festplatte vor dem Einbinden in die Spiegelung schon einmal unter Windows NT formatiert wurde und dadurch überhaupt einen Master Boot Record bekommen hat.

b) Eine der Windows-NT-Boot-Dateien ist defekt. Dann kann der Anwender eine Windows-NT-Boot-Diskette einsetzen (mit den Dateien ntldr, ntdetect.com und boot.ini), oder er bootet direkt von der intakten Festplatte. Dies geht am bequemsten, wenn er in der boot.ini eine entsprechende Möglichkeit vorgesehen hat:

multi(0)disk(0)rdisk(0)... für die Platte 0 und multi(0)disk(0)rdisk(1)... für die Platte 1.

Die Datei boot.ini muss natürlich vorsorglich in genau dieser Form auf beiden Platten und auf der Diskette vorhanden sein.

Der Anwender sollte nach dem erfolgreichen Booten im Festplattenmanager sicherstellen, dass die beiden Festplatten wieder ein funktionsfähiges RAID1-System bilden.

(Dr. Henning Astheimer/mw)

VOR- UND NACHJOBS BEI DER DATENSICHERUNG MIT ARCSERVE 2000

Es gibt eine ganze Reihe von Aktionen, die der Administrator unter Umständen vor der Durchführung einer Datensicherung mit Arcserve 2000 durchführen sollte:
– Abschalten des Virenscanners (sofern ein Online-Scanner läuft und regelmäßige System-Scans erfolgen),
– Abschalten von Diensten wie WINS, DHCP und Datenbanken (um deren dann geschlossene Dateien sichern zu können),
– Beenden von sonstigen Programmen (zur Entlastung des Servers und Beschleunigung des Sicherungsjobs). Nach beendeter Sicherung – nicht nach einer festgesetzten Zeit – müssen diese Aktionen wieder rückgängig gemacht werden. Ein Beispiel aus der Praxis:

Arcserve 2000 bietet bei der Definition eines Sicherungsjobs unter “Optionen” auf der Registerkarte “Vor/Nach” eine bequeme Möglichkeit an, Batchjobs zu benennen, die im Zusammenhang mit der Sicherung durchgeführt werden sollen.

Wenn die Batch-Datei “AsVorNach.cmd” heißt, könnte die erste Befehlszeile folgendermaßen aussehen:

cmd /c h:\AsVorNach.cmd 0 > h:\AsVorNach.lst 2>&1

Der Parameter 0 wird in der Batch-Datei ausgewertet und führt dazu, dass die Programme ausgeschaltet werden und deren Ausgabe ebenso eventuelle Fehlermeldungen in die Datei “AsVorNach.lst” umgelenkt wird. Wenn die Batch-Datei fehlerfrei ausgeführt wurde, kann die Datensicherung sofort beginnen. Danach wird dieselbe Batch-Datei erneut aufgerufen, wie weiter unten auf der Registerkarte “Vor/Nach” definiert:

cmd /c h:\AsVorNach.cmd 1 > h:\AsVorNach.lst 2>&1

Dieses Mal werden die Programme nach Auswertung des Parameters 1 eingeschaltet und alle Meldungen an die Protokolldatei angehängt. Dies soll unabhängig vom Erfolg der Datensicherung geschehen, damit am nächsten Arbeitstag alle benötigten Programme und Dienste wieder laufen. Damit dies auch bei einem besonders langen Sicherungslauf geschieht und Arcserve 2000 nicht noch am Morgen auf ein Folgeband wartet, sollte man zusätzlich auf der Registerkarte “Sicherungsdatenträger” unter “Optionen für zusätzliche Sicherungsdatenträger” ein kurzes Zeitlimit eintragen.

(Dr. Henning Astheimer/mw)

ISS ENDECKT SICHERHEITSLÜCKE IN BIND

Eine schwerwiegende Sicherheitslücke in dem zentralen Domain-Name-Service-Tool (DNS) BIND (Berkeley Internet Name Domain) hat die X-Force von Internet Security Systems (ISS) aufgespürt. Diese Schwachstelle kann von potenziellen Hackern dazu genutzt werden, den Server-Prozess eines DNS durch die Veränderungen einer internen Programmvariable zum Absturz zu bringen (Denial-of-Service). DNS sorgt im globalen Internet für die automatische Übersetzung von Domain-Namen (wie www.iss.net) in numerische Adressen des IPv4-Protokolls (zum Beispiel 192.168.120.12). Von dieser Schwachstelle sind insbesondere die BIND-Versionen 9 bis 9.2.0 betroffen.

Seit Mai 2002 gibt es unter der Adresse http://www.isc.org/products/BIND die aktuelle Version 9.2.1 des DNS-Tools zum kostenlosen Download. Das betroffene BIND-Derivat des Internet Software Consortiums (ISC) ist meist sowohl in kommerziellen als auch Open-Source-Distributionen populärer Unix-Betriebssysteme enthalten. Administratoren wird daher dringend empfohlen, einen Versionscheck auf allen aktiven DNS-Servern durchzuführen und gegebenenfalls umgehend auf das aktuellste Release von BIND umzusteigen.

Benutzer des ISS Internet Scanner (ab Version 5.0) sollten den “bindvrs”-Check aktivieren, um sich über ungewöhnliche Versionsabfragen der eigenen BIND-Installationen informieren zu lassen. ISS Realsecure verfügt über das Intrusion-Detection-Event “Bind_Version_Request” bereits seit dem X-Press Update 1.3 vom 29. September 2000. Auch BlackICE 2.1 von ISS ist gegen einen “DNS BIND Version Request” bereits gerüstet.

Weitere Informationen zur aktuellen BIND-Thematik finden sich außerdem unter http://www.cert.org/advisories/CA-2002-15.html. - Quelle: ISS

(Internet Security Systems/mw)

KOPPLUNG ZWEIER NETZE VIA ISDN-S0-WÄHLLEITUNG MIT AVM-B1-KARTE UNTER NETWARE 5.1 MIT TCP/IP

Der im Lieferumfang von Netware enthaltene Multiprotokoll-Router gestattet unter anderem die WAN-Kopplung zweier Netzwerke über ISDN. Das folgende Beispiel erläutert die Netzkopplung mit der aktiven ISDN-Karte B1 von AVM über das TCP/IP-Protokoll anhand einer ISDN-S0-Wählleitung unter dem Aspekt der Optimierung der Leitungsgebühr. Dabei soll der Einwahl-Server NW1 eine Verbindung zum Ziel-Server NW2 nur bei Bedarf aufbauen und nach Ende der Verbindung wieder abbauen, um die Leitungskosten zu minimieren. Die IP-Verbindung kann beispielsweise zur Herstellung einer Datenbankverbindung vom Netz bei Server NW1 (Client-Seite) zum Netz des Servers NW2 (Host-Seite) dienen.

Die Konfiguration der installierten B1-Karten erfolgt auf beiden Servern auf der Konsole mit dem Dienstprogramm INETCFG. Im Beispiel befinden sich beide Server in unterschiedlichen NDS-Trees.

Installationsschritte:
– auf beiden Servern im Menü “Boards” als Treiber für die B1-Karte “WHSMCAPI” auswählen und gegebenenfalls die Kartenparameter anpassen:
Bei “LINE CONFIG” ist “MTP” (Multipoint) zu wählen (PTP = Point to Point nur bei Direktverbindung von zwei B1-Karten mit Cross-Over-Kabel). Bei Ladeproblemen der B1-PCI-Karte kann die Slot-Nummer geändert werden
– unter “NETWORK INTERFACES” B-Kanäle konfigurieren und passende ISDN-Nummer eingeben (ohne Vorwahl), bei mehreren ISDN-Nummern (drei je S0) je eine pro B-Kanal zuweisen, die Werte “Modem/DCE-Type” auf “ISDN (AT Controlled)” und “Framing Type: Sync, Physical Type: ISDN” setzen
– am Ziel-Server NW2 bei “NETWORK INTERFACES”/ “AUTHENTICATION DATABASE” den Einwahl-Server NW1 mit Name und Passwort eintragen, am Server NW1 diese Werte (Systemname/Passwort) bei “BINDINGS/WAN CALL DESTINATION” übernehmen
– auf beiden Servern im Menü “BINDINGS” die IP-Adressen für die B1-Karte zuweisen (ein IP-Transfernetz) und RIP und OSPF auf “disabled” setzen (bei den LAN-Karten kann man RIP beziehungsweise OSPF beibehalten)
– bei beiden Servern unter “PROTOCOLS/TCPIP” das Routing aktivieren sowie statisches Routing aktivieren, bei Server NW2 unter “LAN STATIC ROUTING TABLE” eine statische Netzroute zum LAN-IP-Netz des Servers NW1 eintragen, als Gateway die IP-Adresse der B1-Karte von Server NW1 verwenden, beim Server NW1 wird eine statische Route später bei “BINDINGS” gesetzt
– am Einwahl-Server NW1 bei “WAN CALL DIRECTORY” einen Eintrag mit Rufnummer für den Ziel-Server NW2 setzen und folgende Paramter wählen: “CALL TYPE: ON DEMAND” (Wählverbindung durch IP-Verkehr auslösen) als “IDLE CONNECTION TIMEOUT” kann man als Einstieg 2 Minuten wählen (Verbindungsabbau bei Inaktivität)
– am Einwahl-Server NW1 bei “BINDINGS”/”WAN CALL DESTINATIONS” beim zuvor gesetzten Wähleintrag den Parameter “TYPE: STATIC ON DEMAND” setzen und bei “REMOTE IP ADDRESS” die Adresse der B1-Karte von Ziel-Server NW2 wählen, bei “STATIC ROUTING TABLE” als Zielnetz das LAN-IP-Netz vom Server NW2 eintragen,
– die Header-Kompression der B1-Karte kann zur Leistungssteigerung auf beiden Servern aktiviert werden (Kompressionstyp STACKER oder PREDICTOR muss auf beiden Servern gleich sein)
– nach Beenden der Konfiguration in INETCFG zur Aktivierung “Reinitialize System” wählen
– zum Test der IP-Verbindung am Einwahl-Server das Dienstprogramm “CALLMGR” oder “PING” verwenden, Aufbau und Abbau der Verbindung werden auf den Server-Konsolen angezeigt.

Um einen ungewollten Verbindungsaufbau über IP am Einwahl-Server NW1 zu verhindern, können folgende Werte im MONITOR.NLM unter “SERVER PARAMETERS” gesetzt werden:
SERVICE LOCATION PROTOCOL
   SLP ENABLE UA MULTICAST -> OFF
   SLP DA HEART BEAT TIME-> 65535 sec
TIME
   TIME SYNC POLL. INTERVAL 30000 sec,
   TIMESYNC SERVICE ADVERTISING-> OFF.

(Jürgen Herrmann/gh)

UNERLAUBTE SKRIPTAUSFÜHRUNG IN OUTLOOK

In Microsoft Outlook 2000 und 2002 ist es Angreifern möglich, per E-Mail eingeschleuste Skripte unter der Kennung des angemeldeten Benutzers auszuführen. Ursache sind die unterschiedlichen Sicherheitseinstellungen für das Lesen beziehungsweise Schreiben von E-Mails. Erkennt Outlook HTML-formatierte E-Mails, dann gelten automatisch die Rechte der Internet-Explorer-Security-Zone, die eine Ausführung von Skripten unterbindet. Wird eine HTML-E-Mail weitergeleitet und ist Microsoft Word als HTML-Editor festgelegt, dann öffnet Outlook die E-Mail, die Ausführung von Skripten innerhalb der Mail ist nicht mehr blockiert und schädlicher Code kann ausgeführt werden.

Für betroffene Systeme mit Outlook 2000 und 2002 hat Microsoft einen Patch bereitgestellt: Word 2002: Client Installation: http://office.microsoft.com/downloads/2002/wrd1003.aspx, Administrative Installation: http://www.microsoft.com/office/ork/xp/journ/wrd1003a.htm. Für Word 2000: Client Installation: http://office.microsoft.com/downloads/2002/wrd0901.aspx sowie die Administrative Installation: http://www.microsoft.com/office/ork/xp/journ/wrd0901a.htm.

(R2R/gh)

SICHERHEITSTIPPS FÜR DIE SOFTWARE REMOTELYANYWHERE

Hacker haben vor einigen Wochen einen Einbruch in die Computersysteme von US-Army und Navy vorgenommen. Dazu benutzten sie als “Trojanisches Pferd” die Remote-Control-Software Remotelyanywhere (RA) von 3AMLabs. Die Administratoren von Navy und Army führten sofort Sicherheitsüberprüfungen aller Windows-Systeme durch und beseitigten mögliche Schwachstellen.
In Deutschland vertreibt das Unternehmen Sinn Remotelyanywhere und gibt konkrete Tipps, wie man die Lösung richtig und sicher konfiguriert, um Risiken zu vermeiden.

Port-Forwarding-Server RA enthält einen Port-Forwarding-Server, der es ermöglicht, TCP/IP-Verbindungen zwischen einer Firewall und Einzelrechnern oder Computern in einem internen Netzwerk herzustellen. Wird die Software auf dem Firewall-Rechner installiert, erhält der Administrator einfachen Fernzugriff auf die Rechner, ohne auf Sicherheitsanforderungen verzichten zu müssen.
Der Port-Forwarding-Server agiert sozusagen als Verbindungsagent für den Fernzugriff. Im Gegensatz zu den Standardeinstellungen bei Windows-XP/2000/NT-Services kann der Port, der Zugang zu RA bietet, separat konfiguriert werden. So kann ein möglicher Eindringling den Zugang über RA nicht erkennen.

Änderung von IP-Adresse und Port Die IP-Adresse, über die RA angesprochen wird, kann einfach geändert werden. Damit erhalten mögliche Hacker erst gar keinen Anhaltspunkt für einen widerrechtlichen Zugriff:
Angenommen, der Web-Server eines Unternehmens ist im Internet unter der URL www.myWebServer.com erreichbar; RA ist auf Port 2000 installiert. In diesem Fall kann der Web-Server über einen Web-Browser unter Angabe von “http://www.myWebServer.com:2000” ferngewartet oder verwaltet werden.
Diese Daten sind für einen Hacker leicht zu ermitteln. Um Missbrauch zu verhindern, kann nun eine weitere IP-Adresse auf dem Web-Server hinzugefügt werden, beispielsweise 177.246.27.91. RA wird dann so konfiguriert, dass die Software nur über diese IP-Adresse erreichbar ist. Darüber hinaus kann die Software so konfiguriert werden, dass sie nur Fernzugriff von oder über eine bestimmte IP-Adresse oder einen Bereich von IP-Adressen zulässt.

Passwort-Authentification Natürlich müssen bei der Nutzung von Software für die Fernwartung auch die Zugriffsrechte entsprechend erteilt und verwaltet werden. Hier kann der Administrator prinzipiell bestimmen, welche Einstellungen den Vorgaben des individuellen Unternehmens am besten entsprechen.
Um Zugang zu RA zu erhalten, müssen gültige Windows-Zugangsdaten wie Benutzername und Passwort eingegeben werden. Sind diese Daten gültig, erhält der Nutzer die Zugriffsrechte, die seinen Windows-Berechtigungsnachweisen zugeteilt sind. Um auch in diesem Fall etwaigen Missbrauch zu vermeiden, gibt es zwei Möglichkeiten:
Gesunden Menschenverstand benutzen und ein möglichst schwer zu erratendes Passwort auswählen – was natürlich nichts mit der Remote-Control-Software selbst zu tun hat. Die Lockout-Funktionalität von RA – hiermit kann der Administrator individuell einstellen nach wie vielen Fehlversuchen innerhalb eines bestimmten Zeitraums (meist Sekunden) die betreffende IP-Adresse für eine gewisse Zeitspanne für weitere Anfragen gesperrt wird. In Kombination mit den gängigen Lockout-Mechanismen von Windows bietet diese Funktionalität guten Schutz.

Packet Snooping/Sniffing Um “Snooping”, dem aktiven Ausspionieren von Daten auf sensitive Inhalte wie Kreditkartennummern oder Passwörter, zu entgehen, hilft der Einsatz von Verschlüsselungsmechanismen.
RA unterstützt dabei zwei Arten:
1) Bei der Nutzung des Microsoft Internet Explorer bietet RA die Möglichkeit, Nutzer mittels eines Challenge-Response Algorithmus zu authentifizieren; das Passwort wird dabei niemals übertragen; der Anwender muss dazu nur die Option “NTML Authentication” im Konfigurationsdialog aktivieren. (Netscape bietet diese Option leider nicht!)
2) Die Kommunikation zwischen RA und dem Browser wird über SSL verschlüsselt. Der Schlüssel sollte jedoch mindestens eine Länge von 128 Bit aufweisen.
Die hier angegebenen Hinweise allein bieten natürlich nicht die ultimative Sicherheitslösung.
Aber eine Kombination dieser Einstellungen zusammen mit einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Software bieten Sicherheit für Fernwartung und Kontrolle verteilter Systeme. Weiterführende technische Dokumente finden sich unter www.s-inn.de/Remotelyanywhere.

(Sinn/mw)

BERICHTIGUNG ZU LANLINE 4/02: "ARCSERVE 2000 DISASTER RECOVERY"

Laut Computer Associates ist die Meldung “Arcserve 2000 Disaster Recovery” nicht richtig. Folgende Berichtigung wurde uns vom technischen Support-Center übermittelt.

Die Disaster-Recovery-Option von Arcserve 2000 ermöglicht es, sowohl den lokalen Arcserve-Host, an dem das Bandlaufwerk beziehungsweise Tape Library angeschlossen ist, als auch davon entfernte Windows NT 4 und Windows 2000 Server oder Workstations mit minimalem Benutzereingriff zeitoptimiert nach einem kompletten Systemausfall wieder herzustellen.
Hierbei stehen dem Benutzer die Startmöglichkeiten von Boot-Disketten, -CD oder -Band für die Disaster-Recovery-Prozedur zur Verfügung. Das Bandlaufwerk kann entweder am lokalen SCSI-Bus oder auch über SAN am Arcserve-2000-Host angeschlossen sein.
Voraussetzung für ein erfolgreiches Disaster Recovery ist eine vorherige komplette, fehlerfreie Sicherung des wiederherzustellenden Systems auf das Bandlaufwerk des Arcserve-2000-Hosts. Es ist dabei unbedingt zu beachten, beim Konfigurieren des Backup-Jobs den zu sichernden Knoten in der Quellauswahl des Arcserve-2000-Backup-Managers vollständig zu selektieren. Dies wird durch ein komplett ausgefülltes grünes Quadrat vor dem Knotensymbol verdeutlicht, wogegen bei einer Teilauswahl das grüne Quadrat nur zur Hälfte gefüllt dargestellt wird. Außerdem muss der Sicherungs-Job erfolgreich abgeschlossen werden. Es dürfen keine Fehler im entsprechenden Sicherungsprotokoll aufgeführt sein.
Während der Dauer der Datensicherung sollte niemand am Arcserve-Host angemeldet sein. Andernfalls können Zugriffsfehler auftreten, die dann zu einer unvollständigen Sicherung führen. Gegebenenfalls ist der Open-File-Agent zu verwenden. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Datensicherung können dann die Boot-Disketten oder Boot-CD erstellt werden. Ein Boot-bares Band muss aber vor der Datensicherung initialisiert werden, weil die Boot-Informationen am Anfang des Bands geschrieben werden und die Sicherungsdaten dann daran angehängt werden.
Seit dem Service-Pack 3 von Arcserve 2000 ist es auch möglich nicht englisch-sprachige Systeme mit der Disaster Recovery-Option wiederherzustellen. Im Archiv für SP3 sind alle vorhergehend veröffentlichten Patches enthalten, sodass es nicht nötig ist, diese zuvor aufzuspielen.
Wie offensichtlich wird, ist es notwendig, für ein optimales Disaster Recovery zuvor ein umgebungsspezifisches Konzept ausgearbeitet zu haben und dies anhand einer Pilotumgebung zu verifizieren.

(Andreas Müller, Technical Consultant bei Computer Associates/mw)

ELSA LANCOM-ROUTER FÜR INVERSES MASQUERADING KONFIGURIEREN

Lässt sich ein Elsa Lancom-Router auch bei dynamisch zugewiesener öffentlicher IP-Adresse aus dem Internet “anrufen”, um beispielsweise via inversem Masquerading freigegebene Dienste auf LAN-Seite zu nutzen?

Dies ist prinzipiell möglich, setzt aber voraus, dass auf Lancom-Seite ein Benutzer die aktuelle öffentliche IP-Adresse ermittelt und diese dem “Anrufer” (zum Beispiel via Telefon oder E-Mail) mitteilt. Ferner muss die bestehende Internet-Verbindung (mit der zugehörigen öffentlichen IP-Adresse) für den benötigten Zugriffszeitraum aufrecht erhalten bleiben (bei der Nutzung einer Flat-Rate ist dies finanziell unbedenklich, Haltezeit 0).

Die aktuelle öffentliche Internet-Adresse lässt sich mit dem Windows-Tool Elsa Lanmonitor (kann auch ohne Gerätepasswort installiert und aktiviert werden) leicht ermitteln, indem dort die Anzeige zur bestehenden Internet-Verbindung komplett geöffnet wird. Die gesuchte IP-Adresse findet sich unter dem Subeintrag “Eigene IP-Adresse”.


Der Elsa-Lanmonitor zeigt auch die aktuelle öffentliche IP-Adresse an

Eine etwas umständlichere Ermittlungsmethode, die allgemein und damit auch ohne Lanmonitor funktioniert, ist ein Browser-Zugriff auf eine geeignete Web-Seite im Internet, die die öffentliche IP-Adresse des Aufrufers ermittelt und anzeigt. Hilfreich sind hier CGI- oder SSI-Testseiten mit Anzeige der Environment-Variable “REMOTE_ADDR”. Diese Variable enthält genau die gesuchte öffentliche IP-Adresse. Geeignete Web-Seiten lassen sich über Suchmaschinen finden, ein Beispiel: http://www.inf.tu-dresden.de/~hf2/anon/environment.shtml

Bei entsprechender Konfiguration im Lancom-Router für inverses Masquerading lassen sich mit der gefundenen öffentlichen IP-Adresse dann auch lokale Dienste hinter der NAT-Firewall wie beispielsweise ein Web- oder FTP-Server nutzen. Dringend abzuraten ist jedoch von einem ungeschützten administrativen Zugriff auf den Router via Internet.

(Kurt Pfeiler)

ADMINISTRATIVER ZUGRIFF AUF DEN LANCOM-ROUTER

Das Administrationspasswort eines Lancom-Routers ist nicht (mehr) bekannt. Wie lässt sich das System wieder administrativ ansprechen?

Hier einige Vorschläge zur Lösung des Problems.
1) Hardware-Reset auf die Factory Defaults. Es ist dann kein Passwort vergeben, allerdings muss das System komplett neu konfiguriert werden. Zum Hardware-Reset bieten die Lancom-Geräte in der Regel eine Reset-Taste, die bei einigen Modellen an der Vorder- oder Rückseite über ein kleine Öffnung zugänglich ist und beispielsweise mit einer aufgebogenen Büroklammer bedient werden kann. Bei den meisten Lancom-Modellen ist die Reset-Taste jedoch hinter der abziehbaren Frontblende im linken Bereich verborgen. Das genaue Prozedere des Hardware-Resets ist abhängig von Modell und Firmware, läuft aber im Prinzip wie folgt: Gerät ausschalten, WAN-/S0-Kabel möglichst entfernen und neu starten. Nach dem Boot-Vorgang die Reset-Taste für zirka acht Sekunden drücken (in der Regel signalisiert dabei ein Aufleuchten der WAN-LEDs den eingeleiteten Reset). Anschließend das Gerät ausschalten und neu booten. Hinweis: Bei einzelnen Modellen und älterer Firmware wurde empfohlen, die Reset-Taste bis zu 25 Sekunden lang gedrückt zu halten.
2) Besteht Zugriff auf den Administrationsrechner, von dem aus das Gerät mit dem Windows-Programm Lanconfig konfiguriert wurde, so existiert eine kleine Chance, dass die Konfiguration von dort aus ohne (!) Passworteingabe erfolgen kann. (Hintergrund ist, dass sich die Gerätepasswörter zur einfacheren Administration auf Wunsch fest in Lanconfig abspeichern lassen.) Gelingt der Konfigurationszugriff, dann lässt sich auch das Passwort ändern oder das bisherige im Klartext ausdrucken. Hinweis: Mit Kenntnis des bisherigen Passworts lassen sich auch alle damit als Datei abgelegten Konfigurationsversionen wieder öffnen.
3) Existiert die Möglichkeit, einen SNMP-Zugriff auf das Lancom-Gerät via Protokollanalysator mitzuschneiden, so besteht die Chance, daraus das Passwort zu ermitteln, da dieses – neben “public” – als SNMP-Community Verwendung findet und dann im Klartext über die Leitung geht. Einen Ansatzpunkt zur Nutzung dieser Sicherheitslücke bietet beispielsweise ein Administrationsrechner, von dem aus das gewünschte Gerät mit dem Kontrollprogramm Elsa Lanmonitor überwacht wird. Auch bei diesem SNMP-Tool lässt sich das Gerätepasswort zur einfacheren Administration fest abspeichern und wird dann mit jedem Aufruf automatisch als Community-Name verwendet. Ob dies der Fall ist, lässt sich daran erkennen, dass der fragliche Router im Lanmonitor nach dem Programmaufruf angezeigt wird und in den “Eigenschaften” (rechte Maustaste) das Feld “Passwort” mit Sternchen hinterlegt ist.

(Kurt Pfeiler)

SYNCHRONISATION EINER WINDOWS-2000-DOMÄNE MIT EINEM EXTERNEN ZEIT-SERVER

Windows2000-Clients holen sich beim Systemstart oder bei der Benutzeranmeldung automatisch die Systemzeit vom Primären Domänencontroller beziehungsweise Betriebsmaster. Wenn man einen externen Zeit-Server beispielsweise im Internet als Zeit-Server für das interne Netz verwenden will, sind einige Änderungen erforderlich.
Zunächst ist der Server, der als SNTP-Server dienen soll, über den Registry-Eintrag HKLM\SYSTEM\CCS\Services\W32Time\Parameters entsprechend einzurichten. Hier ist “LocalNTP” zu öffnen und der Eintrag (REG_DWORD) auf 1 zu ändern. Danach muss der Zeitgeber neu gestartet werden.
Jetzt kann eine andere Maschine mit “NET TIME/ setsntp:Servername” auf diesen Zeit-Server eingestellt werden. Der aktuell eingestellte Wert lässt sich mit “NET TIME /querysntp” abfragen. Die erfolgreiche Synchronisation zwischen den beiden Maschinen kann der Administrator kontrollieren, indem er zuerst den Zeitgeber des Clients mit “net stop w32time” beendet. Anschließend kann mit “w32tm -once” eine einmalige Synchronisation bewirkt werden. Ist diese erfolgreich, muss der Zeitgeberdienst mit “net start w32time” wieder gestartet werden. Die Synchronisation läuft dann erstmalig nach 45 Minuten ab.
So lange die festgestellte Zeitdifferenz kleiner als zwei Sekunden ist, erhöht sich das Synchronisationsintervall jeweils aus das Doppelte (1,5 Stunden, drei Stunden, sechs Stunden und so weiter).

(Udo Büchner/mw)

"ONE BUTTON DISASTER RECOVERY" (OBDR) MIT ARCSERVE 2000

Die Möglichkeit, einen Rechner mit “One Button Disaster Recovery” (OBDR) zu restaurieren, kann in der Hektik eines Notfalls sehr nützlich sein. Dieses Verfahren wurde von Hewlett-Packard entwickelt und ist bei HP-DAT-Streamern zum Beispiel in Kombination mit der Disaster-Recovery-Option (DR) von Arcserve verfügbar. Bei ausgeschaltetem Rechner drückt der Administrator die Auswurftaste des DAT-Laufwerks und schaltet den Rechner dann ein. Ein abwechselndes Blinken der beiden Lämpchen (Gelb, Grün) des Laufwerks signalisiert, dass der OBDR-Modus aktiviert wurde. Beim Hochfahren nimmt der Rechner nun das DAT-Laufwerk als ein boot-fähiges CD-ROM-Laufwerk wahr, und der Rechner kann ohne Boot-Disketten oder dergleichen nur mithilfe dieses einen Bandes komplett restauriert werden.
Dazu ist folgendes nötig:
1) Das DAT-Laufwerk (beziehungsweise seine SCSI-ID) muss im SCSI-BIOS als boot-fähig deklariert sein.
2) Das DR-Programm muss einmal mit dem “OBDR-Menüpunkt” ausgeführt werden (dadurch wird ein neues Verzeichnis ..\Arcserve\DR\ angelegt)
3) Das DAT-Band muss eine komplette Sicherung des betreffenden Rechners enthalten (dies funktioniert auch, wenn man einen Sicherungsagenten verwendet). Leider wird an keiner Stelle des Arcserve-Sicherungsprotokolls vermerkt, dass man tatsächlich ein “OBDR-fähiges” Band erzeugt hat. Der Administrator kann dies nur ahnen, wenn im ..\Arcserve\DR-Verzeichnis die Setup-Dateien des gesicherten Rechners aktualisiert wurden und dies im Protokoll als eine separate Sicherungssitzung eingetragen ist. Um sich Gewissheit zu verschaffen, sollte er also die OBDR-Restauration einmal ausprobieren. Nötigenfalls kann sie der Administrator abbrechen, wenn nach dem Booten der OBDR-Hinweis auf die bevorstehende Restauration angezeigt wird.

(Dr. Henning Astheimer/mw)

DIENSTE AUS DER FERNE

Ich suche ein Fernverwaltungs-Tool für Windows NT, mit dem ich die NT-Dienste starten und stoppen kann, und wenn es geht, per E-Mail eine Nachricht zu erhalten, wenn ein Dienst gestoppt wurde.

Ein entsprechendes Tool ist Servers Alive. Dabei handelt es sich um ein Programm, das die Winsock-Aktivitäten (FTP, HTTP, POP3, SMTP, IMAP4, DNS,...) überwacht und den Administrator beispielsweise per E-Mail oder SMS benachrichtigt, wenn ein Service ausfällt. Servers Alive kann bis zu 300 Server überwachen. Die Shareware-Version ist allerdings im Funktionsumfang eingeschränkt.
Wenn Windows-NT-Dienste nicht mehr funktionieren, bietet Servers Alive unter anderem noch folgende Möglichkeiten:
– Benachrichtigung mittels Pager (numerisch/alphanumerisch),
– E-Mail-Benachrichtigung,
– Ausführen eines Programms, Abspielen eines Sounds,
– Erstellen einer WAP-Seite,
– Statusdatei,
– Neustart eines NT-Dienstes,
– Neustart des Servers,
– Syslog-Datei,
– GSM-Benachrichtigung.
Sie finden Servers Alive zum Download auf der Web-Seite http://www.woodstone.nu/salive/


In dieser Maske wählt der Administrator aus, welche Art von Überprüfung durchgeführt werden soll

(Andreas Runde/mw)

NORTON-GHOST-BOOT-DISKETTE

Wenn der Administrator mit Norton Ghost ein Image auf einen Rechner zurückspielen möchte und dafür eine eine Norton-Ghost-Boot-Diskette verwendet, muss er darauf achten, dass mit dieser Boot-Diskette in der Vergangenheit keine Fehler aufgetreten sind.
Norton Ghost speichert diese Fehlermeldung auf der Boot-Diskette und bei einem erneuten Versuch ein Image zurückzuspielen, liest das Programm die Fehlermeldung aus der Log-Datei und bricht den Recovery-Versuch sofort ab.
Bevor der Administrator also ein Image zurückspielt, sollte er in der Log-Datei nach Fehlermeldungen suchen und diese löschen.

(Manfred Jürgens/mw)

E-MAILS AUF IMAP-SERVER LÖSCHEN

Wie kann ich unter Outlook 2000 E-Mails auf dem IMAP-Server löschen?

Um E-Mails auf dem IMAP-Server unter 2000 löschen zu können, ist folgende Vorgehensweise notwendig:
Wenn Sie die E-Mails im Posteingang gelöscht haben und diese durchgestrichen sind, dann erscheint im Menü “Bearbeiten” der Punkt: “Gelöschte Nachrichten permanent löschen”. Wenn Sie hier die E-Mails permanent löschen, werden diese auch auf dem IMAP-Server entfernt.

(Markus Rath/mw)

FERNSTEUERN VON WINDWOS-RECHNERN MIT BORDMITTELN

Es ist sehr lästig, extra eine Remote-Control-Software zu installieren, nur um einmal kurz einen Windows-Computer fernzusteuern. Bei Windows XP wird der Anwender verhältnismäßig schnell auf den mitgelieferten Remote-Desktop hingewiesen, der die dafür erforderlichen Funktionen zur Verfügung stellt. Gibt es bei den älteren Windows-Versionen eine vergleichbare Zugriffsmöglichkeit?

Wenn es nur um die Funktion geht, den Rechner fernzusteuern, so lässt sich das mit Hilfe von Netmeeting auch auf älteren Windows-Versionen realisieren. Dazu ist es lediglich erforderlich, auf dem zu steuernden Rechner die Remote-Desktop-Freigabe von Netmeeting zu aktivieren. Diese findet sich innerhalb von Netmeeting unter “Extras/Remote-Desktop-Freigabe”. An gleicher Stelle lässt sich auch ein Assistent aufrufen, der bei der Konfiguration der Freigabe hilft. Er gibt beispielsweise die Information aus, dass zur Nutzung der Remote-Freigabe Administratorrechte erforderlich sind und ermöglicht darüber hinaus auch die Aktivierung eines kennwortgeschützten Bildschirmschoners, um den Zugriff auf den Rechner abzusichern, wenn längere Zeit keine Steuersignale übertragen werden. Nach dem Abschluss des Assistenten und dem Beenden von Netmeeting steht dann in der Taskleiste das Symbol der “Netmeeting-Remote-Desktop-Freigabe” zur Verfügung, über das die Freigabe aktiviert und deaktiviert werden kann. Um sich nun von einem Client aus mit dem Rechner zu verbinden, ist es lediglich nötig, auf diesem Client Netmeeting auszuführen, unter “Extras/Optionen/Sicherheit” das Kontrollkästchen “Ausgehende Anrufe sichern” zu aktivieren und anstelle einer Rufnummer die IP-Adresse oder den Host-Namen des zu steuernden Rechners anzugeben. Daraufhin fragt Netmeeting nach Benutzername und Passwort des entsprechenden Accounts mit Administratorrechten auf dem Remote-Computer und öffnet dann ein Fenster mit dem Desktop des zu steuernden PCs.

(Götz Güttich/mw)

TIPPS UND TRICKS RUND UM DIE LANCOM-ROUTER-FAMILIE VON ELSA

In der Browser-Administration des Lancom-Routers ist die Online-Hilfe nicht (mehr/immer) verfügbar. Wie lässt sich die Online-Hilfe permanent lokal einrichten?

Die Online-Hilfe wird standardmäßig über das Internet direkt vom Elsa-Web-Server bezogen. Ist diese Verbindung gestört, dann funktioniert auch die Online-Hilfe nicht. Allerdings besteht die Möglichkeit, die HTML-Hilfedateien auch auf einem lokalen Rechnerpfad (oder einem eigenen Web-Server) abzulegen. Der Datensatz mit den entsprechenden HTML-Dateien sollte auf der Installations-CD oder – in der jeweils aktuellsten Version – über Download (notfalls von einer Mirror-Site wie ftp.servodata.lublin.pl) als htmldoc.zip verfügbar sein. Die Implementation einer lokalen Online-Hilfe erfolgt in drei Schritten:
1) Öffnen Sie in der Web-Administration die “Experten-Konfiguration” und überprüfen Sie dort den URL des Links auf “Hilfe (Referenzhandbuch)”. Der URL lautet beispielsweise:
http://www.elsa.de/help/400/1/1000/de/index.html
Notieren Sie den angegebenen Unterpfad im “help”-Verzeichnis, im Beispiel:
/400/1/1000/de
2) Legen Sie auf einer lokalen Festplatte unter einem geeigneten Hauptverzeichnis einen entsprechenden Unterverzeichnispfad an, zum Beispiel:
S:\elsa\htmldoc\400\1\1000\de\
Extrahieren Sie dort die angesprochene Zip-Datei einschließlich aller Unterverzeichnisse.
3) Ändern Sie nun in der “Experten-Konfiguration” unter “Setup”, “HTTP-Modul”, “Dokumentenwurzel” den Standard-URL
http://www.elsa.de/help
wie folgt auf den lokalen Hauptpfad:
file:///S:/elsa/htmldoc
Speichern Sie die Änderung mit “Setzen”. Anschließend sollte die lokale Online-Hilfe aktiv sein.

(Kurt Pfeiler)

NETMEETING UND VoIP MIT LANCOM-ROUTER

Lässt sich über einen Lancom-Router und das Internet auch MS Netmeeting beziehungsweise Voice over IP (H.323) nutzen?

Ab der Firmware-Version 2.5x stehen diese Möglichkeiten hinter der NAT des Lancom-Routers nicht nur ausgehend sondern für eine vordefinierte Station im LAN auch eingehend zur Verfügung. Die technische Problematik, die dabei durch spezielle Algorithmen überwunden wird, sind die während einer H.323-Sessions dynamisch vereinbarten Port-Adressen, die ein Firewalling normalerweise verhindern. Für den eingehenden H.323-Zugriff muss dies dem Lancom-Router über entsprechende Einstellungen im inversen Masquerading (Lanconfig, IP-Router, Masquerading, Service-Tabelle) signalisiert werden. Hierfür sind lediglich die beiden signifikanten TCP-Ports 1503 (T.120 Data Collaboration) sowie 1720 (H.323 Call Setup) der gewünschten Ziel-IP-Adresse im LAN zuzuordnen.
Auf diese Weise lassen sich beispielsweise eine Netmeeting-Arbeitsstation oder ein H.323-IP-Phone über das Internet anrufen, sofern die aktuelle externe IP-Adresse des Routers dem Anrufer bekannt ist. Die Praxis zeigt, dass ein- und ausgehendes Rufen über die direkte Anwahl der IP-Adressen der jeweiligen Gegenstelle einwandfrei funktionieren. (Hinweis: die üblicherweise praktizierten Verbindungsaufnahmen via Internet-Location-Server oder MS Messenger scheitern an einer falschen Ermittlung der korrekten IP-Adresse.) Der Einsatz von Netmeeting ist dabei nicht nur für reine IP-Telefonie interessant, sondern auch in Anbetracht seiner weiter gehenden Funktionen wie Desktop-Freigabe oder Remote-Control (“Remotedesktop-Freigabe”).

(Kurt Pfeiler)

LANCOM-PASSWÖRTER IM KLARTEXT

Lassen sich die in einer Lancom-Konfiguration verwendeten Geräte- und Verbindungs-Passwörter im Klartext anzeigen beziehungsweise für Dokumentationszwecke offen legen?

Die einfachste Methode ist die Nutzung des Windows-Programms Lanconfig. Bei entsprechender Berechtigung (Gerätepasswort) lässt sich die aktuelle Konfiguration nach dem Markieren des Gerätenamens im Lanconfig-Anzeigefenster über die rechte Maustaste und “Drucken” (oder das Menü “Gerät” und “Drucken”) auch mit Klartext-Passwörtern ausdrucken. Im darauf folgenden Druck-Fenster ist dann die Standardoption “Passwörter nicht im Klartext drucken” zu deaktivieren. (Entsprechendes gilt auch für den Ausdruck abgespeicherter Konfigurationsdateien.)
Eine zweite Methode ist die Nutzung von TFTP zum Auslesen der kompletten Konfiguration im ASCII-Klartextformat. Hierzu wird TFTP beispielsweise im Windows-Commandline-(DOS-)Fenster wie folgt aufgerufen:
tftp < IP-Adresse> get < Passwort>readconfig < Dateiname>
zum Beispiel:
tftp 192.168.1.254 get passreadconfig config.txt
Zu beachten ist dabei, dass zwischen Passwort und “readconfig” kein Leerzeichen gesetzt werden darf.

(Kurt Pfeiler)

LOKALE SICHERHEITSRICHTLINIEN UNTER WINDOWS XP

Wer unter Windows XP die Wiederherstellungskonsole zur Sicherung oder zum Backup von Systemdateien verwenden will, muss, damit die Dateien unter “Dateien und Einstellungen” erreichbar sind, bekanntermaßen die lokalen Sicherheitsrichtlinien modifizieren. Anderenfalls lässt sich der Pfad nicht mit
“SET AllowAll Paths = true”
freischalten.
Unter der XP Home Edition tritt das Problem auf, dass die lokalen Sicherheitsrichtlinien nicht ohne weiteres modifiziert werden können. In Windows XP Home fehlt so ziemlich alles, was die lokale Berechtigungsvergabe anbetrifft. Somit bleibt “SET AllowAll Paths = true” in der Wiederherstellungskonsole verwehrt, und damit der Zugriff beispielsweise auf die NTUSER.DAT. Abhilfe schafft hier ein Eingriff in die Registry:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Setup\RecoveryConsole
Setzt man hier “SetCommand=1”, ist das Problem gelöst.

(Udo Büchner/mw)

CISCO-ROUTER MIT UNKONTROLLIERBAREN EINWAHLVERSUCHEN

Wir arbeiten mit einem Cisco-Router in einem mit Windows-Clients bestückten Netzwerk für den Zugang unseres LAN in das Internet. Allerdings machte der Router unkontrollierbare Einwahlversuche beim ISP, obwohl augenscheinlich niemand den Internet-Zugang verwendete. Doch schließlich konnten wir dieses Problem mit folgendem Trick in den Griff bekommen:
Um den ständigen Leitungsaufbau zum Provider zu verhindern, wurden über die UDP-Ports 137 bis 139 verschickte NetBIOS-Broadcasts mit einem Filter geblockt. Dazu stellten wir zunächst über die serielle Schnittstelle eine Konsolenverbindung zum Router her und starteten ein Terminalprogramm. Der eigentliche Paketfilter auf dem Ethernet-Port wurde durch folgende Befehle gesetzt:
Wechsel in das LAN-Profil mit CD LAN
SET IP FILTER UDP in
SOURCE=r.o.u.t/24:137-139 BLOCK
Nach Setzen dieses Kommandos baut unser Router nur noch dann eine Verbindung auf, wenn er tatsächlich von Benutzern angefordert wird. Bei Anmeldung an einer Windows-NT-Domäne über diese Verbindung muss der BLOCK-Parameter durch IGNORE ersetzt werden, sonst würde ein Anmeldeversuch ignoriert werden.

(Stefan Böttcher/mw)

STARTDISKETTE FÜR NETWARE-ZUGRIFF

Nachfolgend wird das Erstellen einer DOS-Startdiskette zum Zugriff auf einen Netware-5.x/-6-Server mit dem IP-Protokoll am Beispiel einer SMC-Netzkarte beschrieben. Eine einzelne DOS-boot-fähige Startdiskette ermöglicht den reinen IP-Zugriff von einer Workstation aus. Die Startdiskette kann auch von der Netware-5.x-CD aus dem Verzeichnis \PRODUCTS\ SRVRINST erstellt werden. Eine Beispielkonfiguration sieht demnach folgendermaßen aus:
config.sys:
DEVICE=A:\himem.sys /testmem:off
FILES=40
BUFFERS=40
LASTDRIVE=Z
STACKS=9,256
autoexec.bat:
path=A:\;%PATH%
SET NWLANGUAGE=ENGLISH
PROMPT $P$G
NIOS.EXE
LOAD NBIC32.NLM
LOAD LSLC32.NLM
LOAD CMSM.NLM
LOAD ETHERTSM.NLM
rem in der nächsten Zeile wird der Netzkartentreiber geladen
LOAD SMC8000.LAN FRAME=ETHERNET_II
LOAD TCPIP.NLM
LOAD TRANNTA.NLM
LOAD SRVLOC.NLM
LOAD CLIENT32.NLM
f:
net.cfg:
NetWare DOS Requester
FIRST NETWORK DRIVE F
NETWARE PROTOCOL NDS BIND
# in der nächsten Zeile die korrekte IP-Adresse des Netware-
# Servers eintragen
PREFERRED SERVER = 192.168.1.1
MAX CACHE SIZE = 5000
Protocol TCPIP
IF_CONFIGURATION STATIC LAN_NET
IP_ADDRESS 192.168.1.10
IP_ROUTER 192.168.1.254
IP_NETMASK 255.255.255.0
PATH TCP_CFG A:\
Link Driver SMC8000
FRAME Ethernet_II

(Jürgen Herrmann/mw)

Bei Sophos gemeldete Top-Ten-Viren - Januar 2002

An erster Stelle der an Sophos gemeldeten Viren stand im Januar 2002 mit 61,1 Prozent der W32/Badtrans-B-Wurm. W32/Badtrans-B ist ein E-Mail-fähiger Wurm, der sich über MAPI verbreitet. Der Wurm leitet sich in einer E-Mail ohne Text an Adressen weiter, die er auf dem Computer findet. Der Wurm sucht Adressen, an die er sich senden kann, indem er das Adressbuch durchsucht. Zusätzlich durchsucht er die Ordner des Internet-Cache und “Eigene Dateien” nach Web-Seiten, um auch dort weitere E-Mail-Adressen zu entdecken, an die er sich senden kann.

Wenn der Wurm auf eine E-Mail antwortet, die er auf dem infizierten Rechner gefunden hat, verwendet er die Adresse des Anwenders im Feld “From:”. Sonst verwendet eine Adresse aus der folgenden Liste im Feld “From:”
“Anna” "aizzo@home.com"
“JUDY” "JUJUB271@AOL.COM"
“Rita Tulliani” "powerpuff@videotron.ca"
“Tina” "tina0828@yahoo.com"
“Kelly Andersen” "Gravity49@aol.com"
“Andy” "andy@hweb-media.com"
“Linda” "lgonzal@hotmail.com"
“Mon S” "spiderroll@hotmail.com"
“Joanna” "joanna@mail.utexas.edu"
“JESSICA BENAVIDES” "jessica@aol.com"
“Administrator” "administrator@border.net"
“Admin” "admin@gte.net>
“Support” "support@cyberramp.net"
“Monika Prado” "monika@telia.com"
“Mary L. Adams” "mary@c-com.net"

Die E-Mail verwendet eine bekannte Schwachstelle in bestimmten Versionen von Outlook Express 5, um die angehängte Datei automatisch auszuführen. Microsoft hat einen Patch zur Verfügung gestellt, der Berichten zufolge diese Schwachstelle ausgleicht. Dieser Patch steht auf der folgenden Web-Seite zur Verfügung: http://www.microsoft.com/technet/security/bulletin/MS01-027.asp.

(Dieser Patch umfasst zahlreiche Schwachstellen in Software von Microsoft einschließlich derjenigen, die von diesem Wurm ausgenutzt wird.) Der Wurm erzeugt ein Subject, in dem er E-Mails auf dem infizierten Rechner liest und diese E-Mails “beantwortet”. Zum Beispiel:

Re: "subject found by reading mail on infected machine"

Bei E-Mail-Adressen, die über Web-Seiten im Internet-Cache oder im Ordner “Eigene Dateien” gefunden wurden, lautet das Subject lediglich “Re:” ohne weiteren Text.

Der Wurm versucht, einen Namen für die angehängte Datei zu erzeugen, indem er den Namen zufällig aus drei verschiedenen Teilen erstellt. Der erste Teil wird aus folgender Liste ausgewählt:
CARD
DOCS
FUN
HAMSTER
NEWS_DOC
HUMOR
IMAGES
info
ME_NUDE
New_Napster_Site
PICS
README
S3MSONG
SEARCHURL
SETUP
Sorry_about_yesterday
stuff
YOU_ARE_FAT!
Der zweite Teil wird aus der folgenden Liste ausgewählt:
.DOC.
.MP3.
.ZIP.

Aufgrund eines Fehlers innerhalb des Wurms wird die Option “.ZIP.” nie gewählt. Der letzte Teil wird von den Nachfolgenden gewählt:
pif
scr

Aus diesem Grund kann die angehängte Datei ein große Anzahl verschiedener Namen haben, unter anderem:
card.DOC.pif
docs.DOC.pif
fun.MP3.pif
HAMSTER.DOC.PIF
Humor.MP3.scr
IMAGES.DOC.pif
Me_nude.MP3.scr
New_Napster_Site.MP3.pif
Pics.DOC.scr
README.MP3.scr
S3MSONG.DOC.scr
SEARCHURL.MP3.pif
SETUP.DOC.scr
Sorry_about_yesterday.MP3.pif
Sorry_about_yesterday.MP3.scr
stuff.MP3.pif
YOU_ARE_FAT!.DOC.pif
YOU_are_FAT!.MP3.scr

Wird die angehängte Datei gestartet, kopiert sie sich mit dem Dateinamen KERNEL32.EXE in das Windows-Systemverzeichnis und ändert den Registry Key HKLM\SOFTWARE\ Microsoft\Windows\CurrentVersion\RunOnce, sodass der Wurm beim nächsten Start von Windows ausgeführt wird. Beachten Sie, dass der Registry Key zu dem originalen Attachment verweist, wenn der Wurm keine Kopie im Windows- beziehungsweise Windows-Systemverzeichnis erstellt hat.

Der Wurm legt weiterhin eine Datei namens kdll.dll ab, hinter der sich der kennwortstehlende Trojaner Troj/PWS-AV verbirgt.

W32/Badtrans-B verwendet den Trojaner Troj/PWS-AV, um die Tastenfolgen des Anwenders in einer Datei namens cp_25389.nls im Windows-Systemverzeichnis zu protokollieren. Das Protokoll der Tastenfolgen kann verschlüsselt sein.

W32/Badtrans-B versucht, das Protokoll an eine der folgenden E-Mail-Adressen zu senden:
ZVDOHYIK@yahoo.com
udtzqccc@yahoo.com
DTCELACB@yahoo.com
I1MCH2TH@yahoo.com
WPADJQ12@yahoo.com
fjshd@rambler.ru
smr@eurosport.com
bgnd2@canada.com
muwripa@fairesuivre.com
rmxqpey@latemodels.com
eccles@ballsy.net
suck_my_prick@ijustgotfired.com
suck_my_prick4@ukr.net
thisisno_fucking_good@usa.com
S_Mentis@mail-x-change.com
YJPFJTGZ@excite.com
JGQZCD@excite.com
XHZJ3@excite.com
OZUNYLRL@excite.com
tsnlqd@excite.com
cxkawog@krovatka.net
ssdn@myrealbox.com


Bei Sophos gemeldete Top-Ten-Viren im Januar 2002 - Quelle: www.sophos.com

Ausführliche Hinweise zum Entfernen des Wurms finden sich unter: http://www.sophos.de/support/news/w32badtransb.html

(Sophos/mw)

Tipps zu DDS-, DLT- und Ultrium-Laufwerken

DDS-, DLT- oder Ultrium-Laufwerke dürfen nicht an RAID-Systeme oder RAID-Controller mit SCSI-SE-Ausgang angeschlossen werden. Bandlaufwerke sind nicht RAID-geeignet und erzeugen SCSI-Fehlermeldungen.

DAT-24x6- oder 40x6-Laufwerke müssen zweimal im SCSI-Scan angezeigt werden (Loader und Laufwerk) sowie unter Windows. Werden Sie nur einmal dargestellt, denkt die Software, dass es sich um ein Einzellaufwerk handelt. Werden diese Geräte nur einmal angezeigt, kann es sein, dass die LUN (Logical Unit Number – verschiedene Geräte unter eine SCSI ID verwalten) im Bios der SCSI-Karte nicht aktiv ist (ab 2940UW ist er standardmäßig auf “Off” eingestellt). Es kann auch vorkommen, dass diese Karte über keinen LUN-Support verfügt; dann ist der SCSI-Adapter zu wechseln.

(Andreas Runde/mw)

Netware-5-Lizenzprobleme

In einem Single-Server-Tree mit einem Netware 5.0 Server sind fünf Lizenzen installiert. Nach dem Einspielen des Service-Packs NW50SP6a auf dem Server (zuvor wurde kein anderes Service-Pack installiert) können sich nur noch zwei Workstations anmelden. Eine dritte Arbeitsplatzstation findet zwar den Server, lässt jedoch keine Anmeldung zu; es kommt eine Fehlermeldung wie “Benutzername nicht vorhanden”. Sobald eine der beiden schon angemeldeten Workstations heruntergefahren wird, kann sich die dritte Workstation wieder anmelden. Das NW50SP6a wurde mit einer vollständigen Anmeldung (Admin.Kontext) eingespielt. Es erscheinen keine Fehlermeldungen vom Policy Manager, weder auf dem Client noch auf der Systemkonsole des Servers. Die Workstations laufen unter Windows NT4.0 mit Service-Pack 6a.

Entweder sind nur das Lizenzschema oder die Lizenzen an sich nicht in Ordnung, oder das Einspielen des Service-Packs hat auch die Server-Registry beschädigt. Grundsätzlich gibt es mehrere Vorgehensweisen zur Lösung, je nachdem, welche Module defekt sind. Sie sollten versuchen, das Problem über die nachfolgend beschriebenen Prozeduren zu beheben. Erste Möglichkeit: Da vor dem Service-Pack 6a kein älteres Service-Pack eingespielt wurde, kann es durchaus sein, dass das Lizenzschema nicht sauber aktualisiert wurde. Oftmals macht sich dies dadurch bemerkbar, dass im NWAdmin in den Details der Lizenzobjekte selbst (SN:xxxxxxxx) die “Data Version” immer noch auf einer alten Versionsnummer steht; bei dem derzeit aktuellen Licensing- Schema muss die Data Version auf 50 stehen, nicht mehr auf 40. Wenn es also “nur” am nicht sauber upgedateten Licensing-Schema liegt, so führen Sie folgende Schritte durch: Bei Netware 5.x werden prinzipiell drei Objekte für das NLS-Schema angelegt:
a) das Licensing Provider Object: NLS_LSP_rvername>,
b) der Base-License-Container mit der darin befindlichen Base License: Novell+Netware 5 Server+500,
c) der Connection-License-Container mit den darin befindlichen Connection-Licenses: Novell+Netware 5 Conn SCL+500.
Die jeweiligen Lizenzen in den Lizenz-Containern selbst heißen SN:xxxxxxxx
Folgende Vorgehensweise empfiehlt sich:
1.) Im NWAdmin löschen Sie das Licensing-Provider-Object NLS_LSP_rvername>; außerdem auch die Lizenzen in den Lizenzcontainern. Schließlich, wenn diese leer sind, auch die Lizenzcontainer selbst.
2.) Im NWCONFIG.NLM können Sie versuchen, die Lizenzen nochmals zu entfernen, hier sollte dann natürlich die Meldung kommen, dass keine Lizenzen mehr vorhanden sind.
3.) (load) SETUPNLS. Anmeldung als [ROOT]-Admin samt Kontext. Dies erweitert wieder das Lizenzschema und erstellt das NLS_LSP_rvername>-Objekt im Server-Container.
4.) (load) DSREPAIR, ADVANCED OPTIONS, REPAIR LOCAL DS DATABASE, unbedingt zusätzlich mit REBUILD OPERATIONAL SCHEMA ausführen; mit F10 dann so oft reparieren, bis kein Fehler mehr auftritt.
5.) Jetzt sollten Sie nochmals SETUPNLS ausführen.
6.) Anschließend installieren Sie die Lizenzen wieder. Bei der Erstinstallation empfiehlt sich hier auf alle Fälle das NWCONFIG.NLM, zumindest für die Base-License, weil nur hier – je nachdem, ob es sich um eine MLA- oder NON-MLA-Lizenz handelt – die Lizenzdatei selbst oder das entsprechende NFK-File als NICIFK-File nach SYS:SYSTEM abgelegt wird (für die NICI-Services). Aber auch ansonsten ist NWCONFIG eigentlich die einfachste und beste Methode, Lizenzen einzuspielen. Sollte dies aber einmal nicht funktionieren, können Sie alternativ diese auch über das TOOLS-Menü des NWAdmn32 unter “Novell Licensing Services”, “Add Licenses...” installieren.
7.) Letztendlich führen Sie zur Sicherheit nochmals das SETUPNLS aus.
8.) Für NON-MLA-Lizenzen muss unbedingt noch verifiziert werden, dass diese (sowohl die Base- als auch die Connection-License) dem Server richtig zugewiesen sind (in den Details der SN-Objekte, Karteireiter “Assignments”).
Nun sollte das Licensing eigentlich wieder sauber arbeiten. Das Entfernen, Vorbereiten (SetupNLS, DSRepair, SetupNLS), und Wiedereinspielen ist normalerweise in zwei bis fünf Minuten erledigt und stellt deshalb die einfachste Lösung für die meisten Lizenzprobleme dar.
Zweite Möglichkeit:
Zusätzlich kann durch Einspielen des NW50SP6a (oder auch NW51SP2a bei Netware 5.1) die Server-Registry beschädigt worden sein. Die Auswirkungen einer solchermaßen korrupten Registry sind vielfältig (Rechte, Lizenzen, Fehlermeldungen etc...; vergleiche hierzu auch TID 10059470 beziehungsweise 10058608 unter http://search.novell.com/ NSearch/SearchServlet?query=%2FTID_Number%3D10059470+&collection=Support&theme=support). In diesem Fall können Sie die Server-Registry löschen. Die Registry besteht aus den folgenden drei Dateien im C:\NWSERVER-Verzeichnis:
SERVCFG.000,
SERVCFG.NBK,
SERVCFG.TMP.
Nach dem Löschen der drei Dateien und einem Neustart des Servers wird die Registry automatisch wieder angelegt, allerdings mit Standardwerten der SET-Parameter. Deshalb sollten Sie sich vor dem Löschen der drei Dateien mit SAVE MODIFIED ENVIRONMENT MOD.TXT direkt in der Root von SYS: eine MOD.TXT-Datei erstellen, die alle geänderten SET-Parameter auflistet, sodass Sie diese nach dem Neuerzeugen der Server-Registry leicht wieder wie gehabt konfigurieren können. Eventuell sind obige Schritte (Löschen der Lizenzen, Schemaerweiterung, Einspielen der Lizenzen) danach nochmals durchzuführen. Folgende Vorgehensweise wird empfohlen:
1.) Mit SAVE MODIFIED ENVIRONMENT MOD.TXT legen Sie in der Root von SYS: ein ASCII-File namens MOD.TXT an, das alle geänderten SET-Parameter beinhaltet.
2.) Nach Herunterfahren des Servers löschen Sie im C:\NWSERVER-Verzeichnis die drei Dateien SERVCFG.000, SERVCFG.NBK und SERVCFG.TMP (immer alle drei Dateien löschen, es reicht nicht aus, nur eine oder zwei davon zu löschen).
3.) Nach dem Neustart des Servers werden diese drei Dateien wieder angelegt, allerdings mit Standardeinstellungen. Anhand der gespeicherten MOD.TXT-Datei können Sie die SET-Parameter wieder auf die gewünschten Werte setzen.
4.) Abschließend führen Sie die oben im Abschnitt “Erste Möglichkeit” beschriebenen Schritte durch.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Neuer Linux-Trojaner RST.b

Qualys hat die Entdeckung und Analyse eines neuen und potenziell gefährlichen Remote-Shell-Trojaners bekannt gegeben. Der als RST.b bezeichnete Trojaner verfügt über Backdoor-Funktionalitäten und ist in der Lage, sich selbstständig zu vervielfältigen. Rechner werden durch binäre Attachments von E-Mail-Nachrichten oder durch heruntergeladene Dateien infiziert. Anschließend installiert RST.b eine “Backdoor”, woraufhin das System auf Datenverkehr auf beliebigen UDP-Ports wartet. Zur Aktivierung der Backdoor schicken die Angreifer spezielle UDP-Pakete, mit denen beliebige Befehle ausgeführt werden können.
Durch die Möglichkeit, sich selbstständig zu vervielfältigen, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich RST.b über Binärdateien auf dem infizierten Host verbreitet – eine Funktion, die es Trojanern und Viren schon früher erlaubt hat, auch andere Betriebssysteme wie etwa Windows zu befallen. Zusätzlich erhöht wird das Gefahrenpotenzial dadurch, dass es RST.b Hackern ermöglicht, das Internet nach infizierten Systemen zu durchsuchen, wodurch die Verbreitungsgeschwindigkeit und die Gefahr eines Angriffs weiter steigt.
Tools zur Erkennung des Remote-Shell-Trojaners und zur Säuberung infizierter Systeme werden unter https://www.qualys.com/forms/remoteshellb.html kostenlos angeboten.
Quelle: Qualys

(mw)

Download von Microsoft-Updates

Wir möchten eine Software installieren, die zwingend Windows 2000 Service-Pack 1 voraussetzt. Auf der Microsoft Download-Seite http://corporate.windowsupdate.microsoft. com, auf der man die kompletten Service-Packs für Netzwerkinstallationen herunterladen kann, findet sich jedoch nur noch die aktuelle Version Service-Pack 2. Wie kann ich an ältere Patches herankommen? Gibt es außerdem auch eine Möglichkeit, Office-Installationen via Online-Update auf den neuesten Stand zu bringen?

Ältere Patches finden sich unter http://download.microsoft.com. Das dortige Software-Archiv enthält alle wesentlichen Updates, auch diejenigen die älter als zwölf Monate sind. Office-Installationen lassen sich über den Unterpunkt “Product Updates” auf der Site http://office.microsoft.com auf den aktuellen Stand bringen.

(gg/mw)

David: Euro-Unterstützung ab Service-Pack 3

Mit dem Service-Pack 3 wurde die komplette Unterstützung des Euro-Zeichens eingebunden. Aber es kann der Fall auftreten, dass dieses Zeichen trotzdem nicht korrekt dargestellt wird. Folgende Hinweise sollten dazu beachtet werden:
Das Euro-Zeichen ist in der NEUTRAL.FNT eingebunden, sodass normalerweise der Service Layer Faxnachrichten, die per Filescan, Editor und so weiter übergeben werden, in diesem Font konvertiert.
Bei einem Font-Wechsel mittels @_@FONT ist aber diese Unterstützung nicht mehr gewährleistet, da sehr viele Fonts dieses Zeichen nicht unterstützten. Es sollte darauf geachtet werden, dass in Deckblättern, Formularen etc. der Standard-Font eingesetzt wird, wenn Euro-Zeichen etwa im Betreff oder in Adressfeldern eingebunden werden sollen. Dieses gilt natürlich auch für Textpassagen.
Folgende Einstellungen sind bei der Installation des SLS-Systems (Server Locator Services) zu beachten.
Bei der Installation des Service-Packs 2 für David können Sie den SLS-Service auswählen. Hier geben Sie das Passwort für ihren club.tobit.com-Zugang in Grossbuchstaben an. Nach der Installation werden folgende Einträge gesetzt:
In der Postman-Konfiguration unterhalb von System/erweitert ist der Punkt Server Locator Services aktivert. Innerhalb von Datenbanken/Gültige Domain Namen befindet sich ein Eintrag für ihre SLS-Domain (Side-ID.tobit.net). Innerhalb von Datenbanken/AUTH Domain Namen steht ihre SLS-Domain mit den Authentifizierungsdaten. Diese können, falls nicht eingetragen, auch manuell eingegeben werden:
Der Name der Domain ist Side-ID.tobit.net.
Der Benutzername ist ihre Side-ID.
Das Passwort ist das club.tobit.com-Passwort in Grossbuchstaben
Als Verschlüsselung verwenden Sie die verschlüsselte Anmeldung (CARM-MD).
Beachten Sie, dass sich keine weiteren Einträge im Postman unterhalb von Datenbanken/ATHN Domain Name und TURN/ ETRN/ATRN Domain Name befinden dürfen. Die aktuelle IP wird mit dem Postman über den Port 25 per ATHN-Protokoll übertragen. Falls der Internet-Zugang über den David-Server generiert wird, sind dies alle Punkte, die zu beachten sind.
Quelle: Tobit

(Tobit/mw)

Doppelte Tobit-David-Archive

Meine David-Archive sind doppelt vorhanden, wie stelle ich den ursprünglichen Zustand wieder her?

Wenn das Verzeichnis des User-Archives nur einmal auf dem Server existiert, dieses aber im Infocenter mehrfach angezeigt wird, so handelt es sich um einen fehlerhaften Eintrag in der ARCHIVE.DIR. Die Ursache für das Auftreten eines solchen Effekts kann vielschichtig sein, etwa ein Viren-Scanner, der ebenfalls auf die geöffnete ARCHIVE.DIR zugreift oder ein Backup des Servers, welches während der nächtlichen Datenbereinigung des Service Layer (Hinweise hierzu finden Sie in der Dokumentation) durchgeführt wurde - dieses sollte zeitlich in jedem Fall getrennt werden.
Da das User-Verzeichnis nur ein Mal existiert, liegt der Eintrag doppelt in der ARCHIVE.DIR unterhalb von DAVID\ARCHIVE\USER vor. Wenn Sie dieses über das Tobit Infocenter löschen, wird das eine Verzeichnis gelöscht, der User in der Archive-Struktur gar nicht mehr angezeigt, aber in der ARCHIVE.DIR ist er noch einmal enthalten. Er wurde einmal gelöscht und der User wird wegen dem fehlenden Verzeichnis im Tobit Infocenter nicht mehr angezeigt. Würden Sie ein neues User-Verzeichnis erstellen, würde der User auch wieder im Tobit Infocenter angezeigt, allerdings in diesem Falle ohne Sub-Archive.
Daraus folgt, dass Sie das User-Verzeichnis (inklusive Unterverzeichnisse) sichern, alle Unterverzeichnisse über den Microsoft Explorer löschen und anschließend das User-Root-Archive über das Tobit Infocenter löschen. Hiernach kopieren Sie das gesicherte User-Archive zurück und der User wird korrekt im Tobit Infocenter mit den Unterarchiven angezeigt. Wird ein User oder Archive mehr als zweimal im Tobit Infocenter angezeigt, sind die oben genannten. Schritte entsprechend öfter durchzuführen. Es muss aber in den Zwischenschritten lediglich das User-Root-Archive erzeugt werden, damit über das Tobit Infocenter jeweils der Eintrag um einen verringert werden kann.
Quelle: Tobit

(Tobit/mw)

Tobit Infocenter und MS Terminal-Server

Wie wird das Tobit Infocenter in Verbindung mit MS Terminal-Servern installiert?

Wenn Sie das Tobit Infocenter auf einem Terminal-Server installieren wollen, sollten Sie wie folgt vorgehen: Wechseln Sie am Terminal-Server in den Installationsmodus. Starten Sie dazu die Eingabeaufforderung und geben Sie “change user /install” ein. Danach starten Sie das Setup des Infocenters (zu finden in David\Clients\Windows) durch einen Doppelklick.
Ist das Setup beendet, lassen Sie nicht das Infocenter starten, sondern installieren die Terminal-Server-Erweiterung (im Verzeichnis David\Clients\Windows\Winnt\Terminal). Diese können Sie ebenfalls durch Doppelklick auf die Setup.exe installieren.
Nach Abschluss der Installation wechseln Sie erneut zur Eingabeaufforderung und geben “change user /execute” ein. Nun können Sie das Tobit Infocenter wie gewohnt starten beziehungsweise als Anwendung freigegeben.
Hinweis: Diese Installationsmethode gilt ebenfalls für Server mit Citrix Metaframe 1.8.
Quelle: Tobit

(Tobit/mw)

Windows 2000: DomänenController wird nicht gefunden

In einem Windows-2000-Netz befinden sich zwei Domänencontroller (DC) mit Active Directory. Ein Domänencontroller umfasst SQL-Server, der andere Exchange 2000. Bei dem Versuch Windows-2000-Clients an der Konsole anzumelden, kommt die Fehlermeldung: “Kein DC gefunden.” Der Haupt-Domänencontroller ist aber verfügbar, und das Active Directory läuft auch einwandfrei. Der zweite Domänencontroller (mit Exchange 2000) scheint allerdings Probleme mit dem Active Directory zu haben. Wenn wir dort die Microsoft-Management-Console (MMC) starten, tritt folgende Fehlermeldung auf: “Es konnten aufgrund des folgenden Problems keine Namensinformationen gefunden werden: Für die Authentifizierung war keine Autorität erreichbar. Wenden Sie sich an Ihren Administrator...”. Wenn diese Meldung mit OK bestätigt wird, erscheint ein rotes Kreuz bei den “ADS Benutzern und Computern”. Darüber hinaus ist auch keine Verbindung zum “Haupt-Domänencontroller” möglich. Von diesem aus funktioniert die Synchronisation zum zweiten Domänencontroller problemlos. Zudem haben wir NSLOOKUP auf dem zweiten Domänencontroller durchgeführt: Sowohl Domäne als auch Server werden sauber aufgelöst. Wie können wir den zweiten Domänencontroller aus dem Active Directory entfernen?

Für das manuelle Entfernen nicht mehr vorhandener Domänen-controller beziehungsweise Server aus dem Active Directory, oder Fehler, die während des Active Directory Installation Wizards auftreten, stehen zwei Optionen zur Verfügung. Sollten dabei Zugriffskonflikte entstehen, muss der Rechner im Modus “Verzeichnisdienstwiederherstellung” gestartet werden (F8 beim Systemstart).
Option eins umfasst das Entfernen des NTDS-Settings-Objekts. Dabei wird das Server-Objekt im Active Directory belassen und alle NTDS-Setting-Objekte des entsprechenden Servers gelöscht. Option zwei entfernt das Server-Objekt aus dem Active Directory, und Windows 2000 muss anschließend komplett neu installiert werden. Letztere Vorgehensweise wird von Microsoft empfohlen, wenn eine Installation mit dem Active Directory Installation Wizard fehlgeschlagen ist.
Entfernen des NTDS-Settings-Objekts: Es ist möglich, dass das NTDS-Settings-Objekt bei einer fehlerhaften Installation nur teilweise konfiguriert werden kann. In diesem Fall muss der Administrator das Ntdsutil-Utility verwenden, um das NTDS-Settings-Objekt manuell zu löschen. Im Folgenden werden die Schritte beschrieben, die notwendig sind, um das NTDS-Settings-Objekt im Active Directory von einem vorhandenen Domänencontroller zu entfernen: Auf der Kommandozeile geben Sie “ntdsutil” ein, anschließend “metadata cleanup” und bestätigen mit Enter. Basierend auf den angezeigten Optionen, kann der Administrator jetzt die Entfernungsprozedur durchführen, allerdings müssen vorher zusätzliche Konfigurationsparameter spezifiziert werden. Geben Sie “connections” ein, und drücken Sie die Enter-Taste. Das Menü dient zur Verbindung mit demjenigen Server, auf dem die Änderung erfolgen soll. Dazu müssen Sie über administrative Berechtigungen verfügen, anderenfalls sind diese Credentials vor der Verbindung zu ändern: “set creds , , .
Anschließend tippen Sie “connect to server ein. Jetzt sollte die Meldung erscheinen, dass die Verbindungsaufnahme erfolgreich stattgefunden hat. Im Fehlerfall überprüfen Sie, ob der Domänencontroller verfügbar ist und die Berechtigungen administrativen Status haben. Mit “quit” beenden Sie diese Prozedur, und das “Metadata Cleanup Menü” wird angezeigt. Nach der Eingabe von “select operation target” und “list domains” erscheint eine Auflistung der Domänen in der Active-Directory-Struktur, bei der jeder Domäne eine Nummer zugeordnet ist. Nun geben Sie “select domain ” ein, wobei die Ziffer dem Server entspricht, den Sie entfernen möchten. Die ausgewählte Domäne wird verwendet, um zu ermitteln, ob der zu entfernende Server der letzte Domänencontroller dieser Domäne ist. Jetzt geben Sie “list sites” und “select site ” ein, wobei der Ziffer der Site entspricht, von der der Server entfernt werden soll. Anschließend tippen Sie “list servers in site” und “select server analog der Vorgehensweise wie zuvor beschrieben. Sie erhalten eine Bestätigungsmeldung, die den ausgewählten Server, seinen Domain Name Server (DNS) Host-Name sowie den Ort des Server-Rechner-Accounts, der entfernt werden soll, anzeigt. Mit “quit” bestätigen Sie, und das “Metadata Cleanup-Menü” erscheint erneut. Schließlich geben Sie “remove selected server” oder “remove selected domain” ein, der eine erfolgreiche Bestätigung folgen sollte. Mit “quit” beenden Sie die jeweiligen Menüs und zum Schluss auch das Ntdsutil-Utility. Abschließend erfolgt die Meldung über den erfolgreichen Verbindungsabbau.

(mw)

Norton-Antivirus-Client verschwindet aus Console

Wir setzen Norton Antivirus (NAV) in der Corporate Edition ein. Nach drei Tagen verschwinden einige NAV-Clients plötzlich aus der Management-Console. Was kann die Ursache sein?

Norton-Antivirus-Clients schicken in einem vordefinierten Intervall (alle 60 Minuten) ein zirka 800 Byte großes Paket an ihren Parent-Server. Der Parent-Server trägt die Informationen aus dem Paket in die Registrierungsdatenbank ein. Sie finden diese Informationen unter: HKLM\SOFTWARE\Intel\LANDesk\VirusProtect6\CurrentVersion\Clients Dort wird auch die letzte Check-in-Zeit festgehalten (wann hat der Client zuletzt ein Paket geschickt?). Ist diese Zeit größer als 72 Stunden, wird der Client automatisch aus der Registry des Servers gelöscht und ist dann auch nicht mehr im Symantec System Center sichtbar. Tragen Sie einen neuen DWORD-Wert unter ..\VirusProtect6\CurrentVersion\ ein. Nennen Sie den Eintrag “ClientExpirationTimeout”, und setzen Sie als Wert Ihre “Anzahl” der Stunde ein (dezimal).(Quelle: Niwis Consulting, www.niwis.com/tippsIdx.htm)

(Niwis Consulting/mw)

Netware-Server-Fehler: NICI Initialization Error

Wie muss ein Netware-5.1-Server “manuell” gebootet werden, damit in Loadstage 3 nicht ständig der NICI Fatal Initialization Error auftritt?

Wenn Sie Fehlern oder “Abends“ (Abnormal Endings) beim Booten eines Servers auf die Schliche kommen möchten, empfiehlt es sich, die einzelnen Loadstages manuell auszuführen. Wenn hier aber eine falsche Reihenfolge verwendet wird, kommt es auf alle Fälle in Loadstage 3 zu der NICI-Fehlermeldung (Novell International Cryptographic Infrastructure), was bei neueren DS-Versionen (Directory Service) auch dazu führt, dass die NDS-Datenbank nicht aufgemacht werden kann. Falsch wäre: SERVER -NS -NA -NL LOADSTAGE 1 LOADSTAGE 2 STARTUP MOUNT SYS LOADSTAGE 3 -> NICI CCS: FATAL-Initialization error Controlled Cryptography Services are not available Um dies zu verhindern, muss folgende Reihenfolge eingehalten werden: SERVER -NS -NA -NL STARTUP LOADSTAGE 1 LOADSTAGE 2 – überprüfen, dass SYS definitiv gemountet wurde (wird normalerweise schon nach Loadstage 1 gemountet). Ohne gemountetes SYS kann aber im nächsten Schritt NICI nicht initialisiert werden, und damit auch die NDS nicht aufgemacht werden! LOADSTAGE 3 -> NICI initialisiert LOADSTAGE 4 -> NDS wird geöffnet AUTOEXEC LOADSTAGE 5 TID 10060526 gibt übrigens Hinweise, worauf ein Abend in einer bestimmten Loadstage hindeuten kann. Sie finden das Dokument unter: http://support.novell.com/cgi-bin/search/searchtid.cgi?/ 10060526.htm Zu beachten ist, dass bei dieser Reihenfolge das SYS-Volume automatisch gemountet wird. Kann SYS aber beispielsweise aufgrund einer korrupten FAT oder DET-Tabelle (Directory Entry Table) nicht gemountet werden und Sie möchten “lediglich” ein Vrepair auf das SYS-Volume durchführen, so müssen Sie die folgende Reihenfolge einhalten: SERVER -NS -NA -NL LOADSTAGE 1 LOADSTAGE 2 LOAD Diskdriver SEARCH ADD C:\NWSERVER LOAD VREPAIR

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Netware erkennt nur 8 GByte der Harddisk

Für die Installation eines Netware-4.11-Servers (ohne Service-Pack) ist eine 20-GByte-IDE-Festplatte eingebaut worden. Beim Erzeugen der Partition während der Installation werden aber nur 8 GByte erkannt. Wie kann ich vorgehen, damit auch schon während der Installation die vollständige Speicherkapazität erkannt wird?

Entscheidend dafür, ob mehr als 8 GByte für eine IDE-Festplatte erkannt werden können oder nicht, ist nicht das IDEATA.HAM-Modul, sondern IDEHD.CDM. Dieses Modul muss mindestens in der Version 2.00 vorliegen, damit auch größere Festplatten erkannt werden. Ein nachträglicher Austausch bringt nichts: Die primär angelegte 8 GByte-Partition lässt sich nach dem Austausch des Treibers nicht weiter vergrößern. Insofern muss der Treiber schon während der Installation ausgetauscht werden. Unter Netware 4.11 gibt es hierfür eine einfache Lösung: Ein IDEHD.CDM, das Festplatten größer als 8 GByte unterstützt, findet sich in dem IWSP6 oder höher. Am besten verwenden Sie aber den Patch NWPAUP1A.EXE, dessen NWPA-Module dem IWSP6 entsprechen, der aber aktuellere IDE-Module umfasst. So ist hier zum Beispiel das Modul IDEHD.CDM in der Version 2.00a enthalten. Den Patch finden Sie unter: http://support.novell.com/servlet/filedownload/pub/nwpaup1a.exe/ Dieses aktualisierte IDEHD.CDM-Modul läuft auch mit einer nicht gepatchten Netware 4.11 zusammen. Würde man aber zum Beispiel das IDEHD.CDM aus dem NW4SP9.EXE nehmen, funktioniert dies nicht. Für die Installation kann dieses Modul nicht verwendet werden, selbst wenn Sie während der Installation ein aktuelles NBI.NLM, NWPA.NLM, NWPALOAD.NLM und IDEATA.HAM einsetzen. Eventuell funktioniert diese Vorgehensweise, wenn Sie die SERVER.EXE ebenfalls noch aus dem SP9 einsetzen; dann müsste aber der Server explizit damit gestartet und die eigentliche Installation über die Server Options im Install.nlm weitergeführt werden (LOAD INSTALL -SO). Dies ist aber umständlich und nicht immer von Erfolg gekrönt. Also verwenden Sie am besten die folgende Methode: 1.) Zunächst kopieren Sie aus dem NWPAUP1A.EXE das IDEHD.CDM samt IDEHD.DDI auf Diskette 2.) Nun installieren Sie Netware bis zu dem Punkt, an dem für die automatisch erkannten IDE-Schnittstellen die Treiber geladen werden (IDEATA.HAM mitsamt IDEHD.CDM). 3.) Nach dem Laden der IDE-Treiber wechseln Sie auf die Systemkonsole und entladen explizit nochmals das IDEHD.CDM. Nun können Sie es von der Diskette nochmals laden. Hier wie beschrieben nur die Version 2.xx verwenden! Die Version 3.x (beispielsweise aus dem NW4SP9.EXE) kann nicht geladen werden und bringt Public Symbol Errors. 4.) Anschließend führen Sie die Installation wie gewohnt weiter durch und können beim Anlegen der Partition auch schon die gesamte Festplattengröße angeben (minus DOS-Partition natürlich). Unter Netware 4.10 scheint diese Vorgehensweise übrigens nicht zu funktionieren, da der IDEATA-Treiber anscheinend zu neu ist. Das IDECD.CDM-Modul v2.00 und höher arbeitet auch mit UDMA-Festplatten zusammen. Solange aber nicht auch das IDEATA.HAM-Modul upgedatet wird, werden diese Festplatten im langsamen PIO-Mode angesprochen (möglich, aber langsam...). Insofern sollte man dann, nachdem der Server installiert ist, ein aktuelles Service-Pack installieren (NW4SP9.EXE), damit sowohl der Support für IDE-HDDs größer 8 GByte gegeben ist, als auch der UDMA-Support. NW4SP9.EXE finden Sie unter: http://support.novell.com/servlet/filedownload/pub/nw4sp9.exe/

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Windows 2000 Server: SUBST-Befehl beim Systemstart ausführen

Wie lässt sich der Befehl SUBST beim Systemstart unter Windows 2000 ausführen?

Der SUBST-Befehl kann in eine Batch-Datei aufgenommen werden. Diese Batch-Datei lässt sich dem RUN-Schlüssel in der Registry für den Rechner oder für einzelne Anwender hinzufügen: (HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Win dows\CurrentVersion\Run oder HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\ CurrentVersion\Run). Auch eine Kopie in dem Ordner “AUTOSTART” funktioniert in gleicher Weise, allerdings ungeschützt.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Sprachenwirrwarr bei Outlook 2000

Wir setzen die deutsche Outlook-Version 2000 ein, Verknüpfungen werden aber nur in Englisch angezeigt. Wie kann dies geändert werden?

Die Sprache des Postfachs wird beim ersten MAPI-Zugriff festgelegt. Das Umbenennen funktioniert nur mit dem Exchange-5.0-Client aus dem Service-Pack 2.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Unterverzeichnis bei Windows 2000 schützen

Ich möchte ein virtuelles Unterverzeichnis unter Windows 2000/IIS 5.0 mit einem Passwort schützen. Nach der Vergabe komme ich aber danach nur mit einem Passwort auf die gesamte Domäne. Woran kann das liegen?

Vergeben Sie die Berechtigung auf den Subfolder des virtuellen Verzeichnisses im Windows Explorer entsprechend der von Ihnen gewünschten Sicherheit und Zugriffssteuerung. Im IIS-Manager entfernen Sie dann die anonyme Anmeldeerlaubnis auf den Subfolder und stellen den gewünschten Authentifizierungszugriff ein.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

PROBLEM MIT HP DDS-4-AUTOLOADER

Wir haben einen HP Autoloader Modell 5715-90901 in einem Server unter Windows 2000 Advanced Server mit Service-Pack 1 installiert. Das Gerät wurde als HP 5613A DDS-4-Laufwerk erkannt. Als Backup-Software kommt CAs Arcserve-It 2000 mit Service-Pack 2 zum Einsatz. Auch hier wird der Autoloader nur als Version HP 5713A identifiziert. Es lässt sich nur auf die gerade im Zugriff befindliche Kassette schreiben, nicht aber auf das ganze Magazin, das in Arcserve-It 2000 auch nicht erkannt wird. Diese Situation hat sich auch nach Installation der Windows-2000-Treiber von HP nicht gebessert. Mit den HP Tape Tools wurde zuvor schon ein Firmware-Update auf die Version H910 des Autoloaders vorgenommen, ohne Erfolg. Die Library verwendet die Library-Option und die SCSI ID 3.Darüber hinaus kommt ein Onboard RAID Adapter (Netfinity Server) zum Einsatz. Wo liegt das Problem?

Sie sollten die Library beispielsweise an einem 2940-Controller von Adaptec testen und den Wechsler an einen einzelnen SCSI-Controller zu anschließen.

Nach dem Einbau eines zusätzlichen Adaptec-Controllers, wurde der HP C5715A im Windows-Gerätemanager als Wechslergerät erkannt und auch im Arcserve-It 2000 Geräte-Manager als Wechsler eingerichtet.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

OUTLOOK-WEITERLEITUNG FUNKTIONIERT NICHT

Ich möchte im Outlook-Client unter Exchange eine Weiterleitung einstellen. Ein Beispiel: In den öffentlichen Ordnern kommt eine Nachricht an, diese soll in ein Postfach geleitet werden. Das funktioniert aber nicht. Alle Nachrichten in den öffentlichen Ordnern sollen weitergeleitet werden. Wie muss ich dabei vorgehen?

Sie können im Outlook-Client unter “Ordnerverwaltung ”, “Ordnerassistent ”eine Regel definieren oder im Exchange System Manager beim öffentlichen Ordner eine Weiterleitung angeben.(Zusatzinfo:Wenn eine Nachricht an einen öffentlichen Ordner weitergeleitet wurde,gehen Informationen verloren wie etwa ursprünglicher Empfänger und Versender).

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

STANDARDVEREICHNIS IN OUTLOOK 2000 ÄNDERN

Die Einstellung für das Standard-Dateiverzeichnis im Outlook 2000 soll geändert werden. Wie kann ich hier sinnvoll vorgehen?

Die Einstellung für das Standard-Dateiverzeichnis lässt sich mit Regedit in der Windows-Registry ändern.Dazu müssen Sie den Eintrag “Personal ”für “Shell Folders ”und “User Shell Folders ”unter \HKEY_CURRENT_USER \Software \Microsoft \ Windows \CurrentVersion \Explorer \ändern.

Statt “Eigene Dateien ”tragen Sie dort das gewünschte Laufwerk und Verzeichnis ein.Sollten Sie Ihre Daten in verschiedenen Verzeichnissen ablegen wollen,zum Beispiel in D:\Daten \Texte und D:\Daten \Bilder,so empfiehlt es sich,ein gemeinsames übergeordnetes Verzeichnis als Standardverzeichnis für Daten festzulegen.Im Beispiel also D:\Daten. Denn wenn Sie das Standardverzeichnis auf diesem Wege geändert haben,führt der “Aufwärts ”-Button in Dateimenüs nicht mehr ins nächste übergeordnete Verzeichnis,sondern direkt zum Desktop.Ein Wechseln von D:\Daten \Texte zu D:\Daten \Bilder wird so sehr umständlich.Etwas bequemer als mit Regedit gehts mit dem Tool Tweakui, das Microsoft zum Download unter folgender Adresse anbietet:

http://www.microsoft.com/ntworkstation/downloads/PowerToys/Networking/NTTweakUI.asp

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

KEINE MAIL AN BESTIMMTE EMPFÄNGER

Bei uns tritt das Problem auf, dass an bestimmte Empfänger keine E-Mails gesendet werden können. Der Absender bekommt eine entsprechende Rückmeldung. Versucht man von einer Adresse wie beispielsweise Benutzer@gmx.de eine E-Mail zu versenden, tritt diese Problem nicht auf.

Zur Konfiguration: David 6.6 mit Service-Pack 1 unter Windows NT 4.0 Server mit Service-Pack 5 ist über eine Standleitung angebunden. Der Server befindet sich in internen Räumlichkeiten, und es kommt statisches NAT zum Einsatz.

Die Status-Mails lauten:
>
> Your message:
>
> To: p.baumann@xxxx.test.de
> Subject: testmail
> Sent: Wed, 18 Jul 2001 13:53:07 +0200
>
> did not reach the recipient.
>
> Mail transmission failed with error:
>
> Invalid destination address

Konfigurieren Sie Ihren Postman so,dass er die E-Mails nicht direkt zu versenden versucht,sondern leiten Sie alle Mails an den Smarthost des Providers weiter.Diese Konfiguration nehmen Sie im Postman-System-Provider vor.Tragen Sie im Feld Smarthost die IP Adresse des MTP-Servers des Providers ein.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

WINDOWS 2000 UND DIE “ÜBLICHEN” SERVICE-PACK-PROBLEME

Bei einer neu installierten Windows-2000-Workstation mit Service-Pack 1 und Word 2000 mit Service-Pack 1 wurde erst das Service-Pack 2 für Windows 2000 lokal auf Laufwerk C:\Install\W2k-SP2 kopiert und anschließend von dort aus installiert. Danach wurde Office 2000 Professional installiert. Während der Installation hieß es: “Datenträger von Windows 2000 Service-Pack 2 einlegen”.

Leider gibt es keine Möglichkeit, den Pfad zu ändern oder suchen.

Auch eine erstellte CD mit Service-Pack 2 brachte keinen Erfolg. Die Office-2000-Installation musste immer wieder abgebrochen werden.

Auch der Registereintrag “ServicePack2Source” zeigte keine Wirkung.

Wie lautet die korrekte Vorgehensweise?

Folgendermaßen können Sie vorgehen:Vor der Office-Installation deinstallieren Sie das vorinstallierte Word.Anschließend benennen Sie den Ordner “Microsoft Office ”(C \Programme) um.

Jetzt starten sie das Setup für Office 2000.Sollte es sich beim Office um ein Update handeln,dann reicht es aus,bei der Konformitätsprüfung,die Word-CD einzulegen.

Sollte dieser Lösungsansatz nicht greifen,besteht nur die Möglichkeit,Windows 2000 zu aktualisieren,so dass das Service-Pack 2 nicht mehr vorhanden ist.

Dabei gehen Sie folgendermaßen vor:Booten Sie den Rechner von der Windows-2000-CD.Es kommt die Abfrage, ob sie installieren oder reparieren möchten.

An dieser Stelle klicken Sie auf “Installieren ”.Im weiteren Verlauf des Windows-2000-Setups erscheint eine weitere Abfrage,ob Sie reparieren möchten.Hier antworten Sie mit “R ” für reparieren.Dadurch wird die so genannte “große Reparatur ” durchgeführt..

Nach dieser Reparatur installieren Sie Office 2000.Sie sollten auch hier darauf achten,dass Word 2000 vorab deinstalliert wird,da es sonst zu Dateikollisionen kommen kann,weil Sie dann quasi zweimal Word installieren: einmal als Einzelversion,einmal als Bestandteil des Office-Pakets.

Anschließend installieren Sie das Service-Pack 2 für Windows 2000 erneut.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

NACH NT-LOGON FEHLEN NETWARE-MAPPINGS

Wir setzen ein gemischtes Netzwerk mit Windows-NT-und Netware-Servern ein. Eine Workstation (Windows NT 4 Workstation mit Service-Pack 5) mit dem Netware-Client Version 4.60.202 fährt hoch und meldet sich an. Als erstes startet das Netware-Skript und scheinbar werden die Netware Laufwerke zunächst sauber gemappt. Danach läuft das Windows-NT-Logon-Skript. Die gemappten Netware-Laufwerke fehlen anschließend. Nach der Neuanmeldung sind alle Laufwerke gemappt. Fehlermeldung werden nicht angezeigt.

Im Windows-NT-Logon-Skript ist vermutlich der Befehl NET USE DEL eingetragen,der vor den NT-Mappings zuerst alle anderen (und damit auch die zuvor ausgeführten Netware-Mappings)löschte.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

DER AUSGANGSNACHRICHTENORDNER VON GROUPWISE-5.5 IST GELÖSCHT


Unter Netware 5.1 hat ein Anwender in seinem Groupwise-5.5-Frontend den Ausgangsnachrichtenordner gelöscht. Wie lässt sich dieser wiederherstellen?

Sie können im Groupwise-Client unter “Datei ”,“Neu ”,“Ordner ”,“Suchergebnisordner ”einen Vordefinierten Ordner “Ausgangsnachrichten ” auswählen und neu erstellen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

ARCSERVE-IT: "INVALID LICENSE FILE"

Die Festplatte des Netware-3.2-Servers wurde gewechselt. Beim Hochfahren des Systems kommt die Fehlermeldung: "ARCSERVE.NLM meldet kritischen Fehler:

Es werden keine weiteren Module geladen. e0196 invalid license file."

Wir haben das Verzeichnis ARCSERVE 6.1 gelöscht und neu installiert, aber der Fehler wurde nicht behoben.

Zuerst sollten Sie die gesamte Arcserve-It-Umgebung nochmals löschen, dann mittels purge physikalisch von der Festplatte entfernen und einen Bindfix laufen lassen.

Anschließend sollten Sie sicherstellen, dass der richtige Lizenzkode verwendet wird (falls Sie mehrere Arcserve-It-Versionen im Einsatz haben) und mit diesem Arcserve-It in der Grundversion installieren. Empfehlenswert ist dann ein Update auf das aktuelle Service-Pack sowie ein weiterer Neustart.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

ARCSERVE-IT: DATEINAMEN NUR NOCH IM 8.3-FORMAT

Auf einem Netware-5-Server mit Arcserve-It for Netware 6.6 in Deutsch tritt folgendes Problem auf: Bei der Rücksicherung vom Band erscheinen die Dateinamen nur noch im 8.3-Format und nicht wie auf dem Server abgelegt, mit langen Dateinamen. Welche Schritte sind notwendig, um den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen?

Um die volle Unterstützung im Bereich der Namenskonvention zu erhalten, müssen zwingend bei der Sicherung (die nur offline, also über den Auftragsplaner laufen) die Module TSA500, TSANDS und SMDR geladen sein. Wenn am Server selbst die entsprechenden Module für lange Dateinamen eingerichtet und geladen sind, muss die Sicherung der langen Dateinamen funktionieren. Zudem sollten Sie das Arcserve-It-Protokoll auf Fehlermeldungen überprüfen. Die Rücksicherung muss dann ebenfalls über den Auftragsplaner laufen und darf nicht online ausgeführt werden.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

DAT-WECHSLER AN INTERNEM HP-LH3000-SCSI-CONTROLLER

Wir setzen in unserem Firmennetz einen HP-Server LH3000 ein. Ein HP-DAT-Wechsler soll an dem internen SCSI-Controller angeschlossen werden und unter Arcserve-It 6.6 sowie Netware 5.1 laufen. Worauf müssen wir achten?

Um einen Wechsler unter Arcserve 6.x einwandfrei bedienen zu können, wird ein HBA (Host-Bus-Adapter) benötigt, der über eine LUN-Unterstützung verfügt. Da dies beim Onboard-Controller von HP nicht gewährleistet ist (darüber hinaus steht der HBA vom HP-Server LH 3000 nicht in der Zertifizierungsliste ), muss ein anderer HBA eingesetzt werden, beispielsweise das Adaptec-Modell AHA-2940. Zusätzlich muss in der Zeile, in der der Treiber geladen wird, der Parameter: LUN_ENABLE=FFFF stehen. Damit wird der LUN-Support eingeschaltet.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

WINDOWS 2000: SICHERHEITSLÜCKE BEI LDAP ÜBER SSL

In Windows 2000 wurde bei der Nutzung von LDAP über SSL eine Sicherheitslücke gefunden. Diese Lücke wurde in einer Funktion entdeckt, die nur zur Verfügung steht, wenn der LDAP-Server so konfiguriert ist, dass er über SSL angesprochen wird und die Benutzer ihre Passwörter selbst ändern können. Sie sollte natürlich Änderungen nur dann übernehmen, wenn sich der Benutzer vorher erfolgreich authentisiert hat. Es besteht aber die Möglichkeit, dass aufgrund eines Fehlers Angreifer auch ohne diese Authentisierung das Domain-Passwort anderer Benutzer verändern können - auch das des Administrators.

Microsoft hat unter folgendem Link einen Patch zur Verfügung gestellt. http://www.microsoft.com/Downloads/Release.asp?Relea seID=31065

Quelle: http://www.aerasec.com/

(R2R AG/mw)

WINDOWS 2000 ALS NTP/SNTP-ZEIT-SERVER

Öffentliche Zeit-Server im Internet bieten eine einfache und kostenlose Möglichkeit, die lokale Uhrzeit von Rechnersystemen mit "Atomzeit" zu synchronisieren. Genutzt wird dabei das Protokoll NTP/SNTP (Network Time Protocol beziehungsweise Simple NTP). Idealerweise wird in einem vernetzten Unternehmen ein lokaler Zeit-Server aktiviert, der gegenüber öffentlichen Zeit-Servern als Client auftritt und die korrekte Uhrzeit an die eigenen Clients oder beliebige lokale NTP/SNTP-Clients weitergibt. Interessant ist dies insbesondere in heterogenen Umgebungen, da alle NTP-fähigen Plattformen wie Unix oder Novell Netware aber gegebenenfalls auch Net-Appliances wie IP-Phones an der einheitlichen lokalen Systemzeit partizipieren können. Windows 2000 hat diese Möglichkeiten integriert - sie sind allerdings etwas versteckt.

Zur Aktivierung des NTP-Client/Servers unter Windows 2000 sind lediglich zwei Dinge nötig: Die erforderlichen Parameter müssen dem System bekannt und der entsprechende Zeitdienst dauerhaft gestartet sein. Der Zeitdienst findet sich unter Verwaltung/Dienste als "Windows Time" (deutsch: "Windows-Zeitgeber"); er sollte nach Einstellung der Parameter mit dem Autostarttyp "Automatisch" gestartet werden. (Starts und Stopps dieses Dienstes sind auch mit den Command-Line-Befehlen "net start w32time" beziehungsweise "net stop w32time" möglich.)

Die für den Zeitdienst relevanten Parameter finden sich letztlich alle in der Registry und lassen sich dort bei Bedarf auch editieren: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\W32Time\Parameters.

Eine Dokumentation der einzelnen Registry-Einträge bietet Microsoft übrigens im Internet unter folgender Adresse:

http://support.microsoft.com/support/kb/articles/q223/1/84.asp.

Der einzig wirklich wichtige Eintrag, damit Windows 2000 als NTP-Client fungieren kann, sind die Internet-Adressen des oder der öffentlichen Zeit-Server, die bei jeder Synchronisation abgefragt werden sollen. Listen öffentlicher Zeit-Server finden sich auf der NTP-Homepage (www.ntp.org) unter dem Stichwort "Public NTP Time Servers", zum Beispiel: http://www.ee cis.udel.edu/~mills/ntp/clock1.htm. Es empfiehlt sich, mehrere öffentliche NTP-Server auszuwählen, da auch hier gelegentlich Störungen auftreten. (Es ist zwar naheliegend, aber nicht zwingend nötig, Zeit-Server im eigenen Land zu wählen, da die Uhrzeit in UTC-Koordinaten übermittelt wird - für die Zeitzoneneinstellung ist jeder Empfänger selbst zuständig.)

Der oder die ausgewählten NTP-Server lassen sich entweder in der Registry unter dem Eintrag "ntpserver" editieren oder mit dem Command-Line-Befehl "net time /setsntp[:NTP-Serverliste]". (Wird eine ganze Liste eingegeben, so sind die einzelnen Adressen durch Leerzeichen abzutrennen und die Liste beim net-Befehl in Anführungszeichen zu setzen.) Ein Beispiel aus der Praxis: net time /setsntp:"ntp1.fau.de swisstime.ethz.ch". (Es empfiehlt sich, mit Domain-Namen zu arbeiten, da die IP-Adressen der öffentlichen Zeit-Server teilweise gelegentlich wechseln.)

Beim nächsten Start des Zeitdienstes werden die Einträge übernommen und die Zeit synchronisiert; standardmäßig geschieht dies dann in Folge alle acht Stunden. Die aktuell gesetzten Zeit-Server lassen sich übrigens auch via Command-Line mit dem Befehl "net time /querysntp" anzeigen. Damit Windows 2000 nicht nur als NTP-Client, sondern auch als Server fungiert, ist in der Registry folgender Eintrag nötig: "LocalNTP" muss von standardmäßig "0" auf "1" gesetzt werden. Nach anschließendem Neustart des Dienstes können jetzt auch beliebige NTP/SNTP-Clients von diesem Windows-2000-Rechner die Zeit abfragen.

Noch ein wichtiger Hinweis für Firewall-Umgebungen: Der IP-Port 123 muss für die NTP-Kommunikation frei sein.

Ein weiterer Parameter in der Registry könnte gegebenenfalls interessant werden: die Frequenz, mit der die öffentlichen Zeit-Server von Windows 2000 abgefragt werden. In der Regel sollte der genannte Standardwert ausreichend sein, in Netzen mit permanenter Internet-Anbindung ist eine höhere Frequenz, zum Beispiel stündlich allerdings ebenfalls denkbar. Die Frequenz versteckt sich unter dem Eintrag "Period" und ist standardmäßig als REG_SZ mit dem Wert "SpecialSkew" abgelegt. Um beispielsweise 24-mal am Tag zu synchronisieren, muss dieser "Period"-Eintrag durch einen entsprechenden REG_DWORD mit dem Dezimalwert 24 ersetzt werden (das heißt: Den alten Eintrag komplett löschen oder umbenennen und einen Neueintrag zur Eingabe numerischer Werte anlegen).

Eventuelle Fehlermeldungen des Zeitdienstes werden im Systemprotokoll der Ereignisanzeige eingetragen. Zu Diagnosezwecken lässt sich übrigens auch die Command-Line-Utility "w32tm.exe" nutzen; der Zeitdienst muss dabei deaktiviert sein. Eine Übersicht der Aufrufvarianten bietet der Hilfe-Befehl "w32tm /?".

Beispielsweise kann mit "w32tm -once" eine einmalige Synchronisation mit detaillierter Anzeige ausgelöst werden.

(Kurt Pfeiler/mw)

SMTP-RELAYSERVER BEI T-ONLINE

Internet E-Mail soll über T-Online versendet werden. Was muss ich dabei konfigurieren?

SMTP-Relayserver:Wenn Sie Ihre E-Mails von T-Online aus über einen fremden Mail-Server schicken möchten (beispiels- weise mail.meinefirma.de),können Sie zusätzlich den entspre- chenden Server als SMTP-Relayserver (ausgehender E-Mail- Server)in Ihrem E-Mail-Programm konfigurieren. T-Online SMTP-Relayserver:Bei Verwendung dieses Servers wird die Absenderadresse Ihrer E-Mail nicht mehr automatisch auf Ihre T-Online E-Mail-Adresse gesetzt.Sie haben damit die Mög- lichkeit,auch andere Absenderadressen zu verwenden. Damit Sie den SMTP-Relayserver nutzen können,sind zwei Dinge notwendig:

  1. Registrieren Sie sich zunächst einmalig bei dem T-Online SMTP-Relayserver.
  2. Danach tragen Sie in Ihrem E-Mail-Programm als ausge- henden Server (SMTP)den Server “smtprelay.t-online.de ” ein.

Sie können nun den SMTP-Relayserver nutzen.Der Regis- triervorgang und die Nutzung des Servers sind für Sie mit kei- nen zusätzlichen Kosten verbunden.Diese und weitere Infor- mationen sind auch unter http://www.t-online.de/service/inhalte/kemsviea.htm zu finden.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

LANGSAMES NT-NETZ MIT NETBIOS ÜBER IP

Wir betreiben ein Netzwerk mit zehn Servern (Windows NT 4.0, Novell Netware 5.1 und Unix-Server). Das Netz wurde von 10 MBit/s auf 100 MBit/s umkonfiguriert und in diesem Zusammenhang der Lancom-Router gegen einen Cisco Router 5500 ausgetauscht. Nach Tests wurde fest-gestellt, dass die Übertragung sehr langsam ist, wenn Pa-kete via NetBIOS über TCP/IP geschickt werden. Dagegen ist in einer reinen IP-Umgebung die Verbindung sehr schnell. Woran könnte das liegen?

Die Übertragung von NetBIOS-Paketen kann nur bei ungüns- tiger Konfiguration zur Verlangsamung des Netzwerks führen: Stellen Sie sicher,dass die Namensauflösung über den WINS- Dienst erfolgt und binden Sie Microsoft-Netzwerkfunktionen nur an das Protokoll TCP/IP.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

ARCSERVE-IT 6.1 SICHERT DATEIEN MIT UMLAUTEN NICHT

Arcserve-It für Netware Version 6.1 wird unter Netware 4.11 mit Service-Pack 8.0a betrieben. Es erscheint die Fehlermeldung: “3039“, Dateien mit Umlauten werden nicht gesichert.

Dateien oder Verzeichnisse werden aus Gründen der Abwärtskompatibilität nicht korrekt beziehungsweise gar nicht gesichert.Da Arcserve-It 6.1 auch unter Netware 3.x in Verbindung mit Windows 3.xx einsetzbar ist und dort Umlaute noch nicht vorgesehen sind,ist diese Fehlermeldung korrekt.Es gibt Konfigurationen,die solche Dateien oder Verzeichnisse sichern,aber spätestens beim Restore kommen dann Fehler.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

OUTLOOK 2000 – BENUTZER KANN DER VERTEILER-LISTE NICHT HINZUGEFÜGT WERDEN

In Exchange 5.5 (mit Service-Pack 3) erscheint eine Fehlermeldung beim Bearbeiten von öffentlichen Verteilerlisten: “Diese Verteilerliste hat die maximale Größe für das Speichern auf dem Netzwerk-Mailserver erreicht. Das neue Mitglied konnte nicht hinzugefügt werden.“ In der Verteilerliste befinden sich zirka 200 Mitglieder.

Die Verteilerliste hat die zulässige Größe überschritten.Sie müssen deshalb mehrere Verteilerlisten erstellen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

IMAP-FUNKTIONALITÄT VON OUTLOOK 2000

Im Outlook Express kann auch ein IMAP-Konto eingerichtet werden. Hier gibt es neben dem Button “Löschen“ (Mail wird als durchgestrichen markiert) auch den Button “Entfernen“, wobei dann die Mails auch wirklich vom IMAP-Server gelöscht werden. Die Entfernen-Option fehlt aber in Outlook 2000, hier gibt es nur Löschen (Mail wird also nur durchgestrichen aber nicht gelöscht).

Outlook 2000 bietet keine Möglichkeit,IMAP-Mails zu löschen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

ARCSERVE-IT DISASTER RECOVERY

Nach der Rücksicherung der C-Partition eines Windows-NT- 4-Servers mit Arcserve-It für NT Version 6.61 kann sich der Administrator nicht mehr anmelden (der Windows Logon-Dialog wird nicht aufgebaut). Wie lassen sich gezielt einzeln Teile des Betriebssystems zurücksichern?

Die Rücksicherung geöffneter Dateien wie beispielsweise der Registry erfolgt nach Anleitung von Computer Associates.Im Internet unter http://support.ca.com/techbases/asnt/16046.html befindet sich eine genaue Beschreibung,wie nach einem Disaster der lokale Arcserve-Server wieder hergestellt werden kann.)

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

DAVID FÜR NETWARE:
DVGRAB LÄUFT NICHT AUF RUNTIME

Auf dem Haupt-Server ist Netware 5.1 mit Service-Pack 1 installiert. Für die Runtime-Server-Installation wird Net-ware 4.11 mit Service-Pack 8a verwendet.
Von Tobit David für Netware wurde ein Update von der Version 6.0 auf 6.5 durchgeführt. Danach haben wir das Runtime-Setup aufgerufen. Dabei kam es zu dem folgenden Problem:
Auf dem Runtime-Server im SYSTEM-Verzeichnis gab es kein DVGRAB.NCF. Wir haben diese Datei anschließend vom Haupt-Server kopiert.
DVGRAB startet zwar jetzt auf dem Runtime-Server, allerdings ist unter Konfiguration – Postfächer kein Ein-trag vorhanden, und es kann vor allem auch kein Post-fach angelegt werden, da der Eintrag nicht abgespei-chert wird.
Wir haben deshalb testweise DVGRAB auf dem Haupt-Ser-ver gestartet. Dort läuft er, bei den Postfächern sind die Post-fächer auch eingetragen, die in der Version 6.0 im POST-MAN eingerichtet wurden.
Wenn DVGRAB auf dem Haupt-Server läuft, werden die Mails empfangen und nach \DAVID\TLD\PORT\EXTRA kopiert, aber von dort nicht vom Service-Layer aus verteilt. Wir bekommen wir die Daten in den Grabbing-Server auf der Runtime?

Dass beim Start des Grabbing-Servers auf dem Host-Server die Mails nicht weiterverteilt werden,ist klar,da auf dem Host ja nicht der hierfür zuständige Service-Layer läuft (er darf hier auch nicht gestartet werden,da Sie ja ansonsten eventuell Ihre Runtime-Installation unbrauchbar machen).

Dass bei einer Runtime-Installation die für den Grabbing-Server notwendigen Module nicht auf die Runtime kopiert werden, scheint bei Tobit ein bekanntes Problem zu sein:
“Runtime-Installation,Postman und DVGrab:Unter Umständen kann es vorkommen, dass bei einer Runtime-Installation Daten von Postman und DVGrab nicht abgespeichert werden können.Die Ursache liegt darin,dass die Verzeichnisse unterhalb von David/Archive nicht auf dem Runtime-Server vorhanden sind. Um dieses zu beheben,legen Sie einfach folgende Archive auf dem Runtime-Server an:
David \Archive \System \David \DVGrab
David \Archive \System \David \Domains mit allen Unterarchiven.“

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

ARCSERVE-IT UND BTRIEVE:
ASJOB-DATENBANK WIEDER HERSTELLEN

Unter Netware 4.11 läuft zur Datensicherung Arcserve-It for Netware 6.6. Die Btrieve-Version ist 7.51.000. Folgende Fehlermeldung tritt beim Start auf:
“E4205 – ASJOB.DB failed on integrity.“

Dieses Problem hatten wir schon einmal. Wie lautet die ge-naue Syntax, um mit BUTIL die ASJOB-Datenbank wieder herzustellen?

Seit dem Btrieve-Update gibt es Probleme mit den ASDB- Daten.Sie sollten zunächst alle *.DB-Dateien unter Arcserve-It löschen,anschließend purgen und neu anlegen.Danach eventuell noch die Btrieve-Version downgraden.Folgende Btrieve-Versionen sind in Verbindung mit dieser Arcserve- Version einsetzbar.Btrieve 6.10C,Btrieve 6.10F und Btrieve 7.00.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

TIVOLI, AS/400 UND AXENT-FIREWALL

Tivoli soll über eine Firewall laufen, welche Ports müssen dafür freigeschaltet werden? Im gleichen Netz, in dem sich die AS/400 befindet, ist auch die Managementkonsole für Tivoli installiert. Alles läuft soweit ohne Probleme. Wenn über eine Firewall auf einen anderen Rechner zugegriffen werden soll, geht das allerdings nicht. Die Firewall ist von Axent, Version 6.02 auf Windows-NT-Basis.

Sie müssen den Port 94/TCP und 94/UDP (Tivoli Object Dis- patcher)in beide Richtungen freischalten.

Nachfolgend ein Beispiel der TCP/IP-Standardeinstellungen:

tcpport      1500
httpport 8522
ipxsocket 1580

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

DAVID NT 6.0:
OLE-SERVER KONNTE NICHT REGISTRIERT WERDEN

Wenn ich mir unter Windows 2000 im Infocenter ein Fax ansehen möchte, erscheint folgende Fehlermeldung:

“OLE-Server konnte nicht automatisch registriert werden. Versuchen Sie es mit Regedit. OK”.

Mit OK kann man sich das Fax dann auch ansehen, trotzdem stört natürlich die Meldung. Wie bekommt man die weg?

Ob das Fax im Ausgangs- oder Eingangsbuch steht, ist dabei unerheblich. Wir nutzen nur den Faxdienst, also kein E-Mail. Bei einer Windows-NT-4-Workstation funktioniert dagegen alles normal.

Fügen Sie den Benutzer,der an der Windows-2000-Workstation arbeitet,im lokalen Benutzermanager einfach als Hauptbenutzer hinzu.

Oder geben Sie dem Benutzer über regedit auf alle David-Einträge Vollzugriff.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

REDHAT-LINUX:
SICHERHEITSLÜCKEN IN SAMBA, ZOPE UND NEDIT

In allen Releases von Samba vor 2.0.9 wurde eine Racecondition bei der Erzeugung von temporären Dateien entdeckt. Dieser Umstand kann es einem lokalen Benutzer ermöglichen, Root-Rechte zu erlangen.

In Zope wurde eine Schwachstelle bei ZClasses gefunden, die es einem Anwender möglicherweise erlaubt, Berechtigungen zu verändern.

Im Nirvana-Editor NEdit wurde eine Lücke bezüglich temporärer Dateien entdeckt. Wird aus diesem Editor heraus Text gedruckt, sind die temporär angelegten Dateien nur ungenügend gesichert. Dadurch kann ein Angreifer Zugang zu einem Account dieses Systems erhalten - auch Root-Zugang.

Es stehen neue Updates zur Verfügung,nähere Einzelheiten zu den Dateien und Betriebssystemen finden sich beispielsweise im Security-Newsletter der R2R AG unter:
http://www.r2r.de/frameset_neues_r2r.html
Quelle:http://www.redhat.com/
(R2R AG)

NETZWERKANMELDUNG AKTIVIEREN UND DEAKTIVIEREN

Auf einem Notebook ist Windows NT 4.0 im Einsatz und der Novell Netware Client 4.71 installiert.

Da das Gerät mal am Netz hängt und manchmal auch standalone eingesetzt wird, wurden zwei Hardware-Profile eingerichtet. Dabei ergibt sich das Problem, dass bei der Anmeldemaske immer umgeschaltet werden muss zwischen lokaler Anmeldung und Netzanmeldung, beziehungsweise auch immer andere Accounts (NDS-Ac-count/lokaler User) eingetragen werden müssen.
Ist es irgendwie möglich, dies auch zu automatisieren?

Über die Hardware-Profile können Sie die gewünschte Anforderung nicht automatisieren,da die Novell-GINA, also das “Login ”an sich,nicht über die Hardware-Profile verknüpfbar ist;das heißt,Sie müssen trotzdem den “WORKSTATION ONLY ”Button drücken,auch wenn Sie sich nur lokal anmelden wollen.Damit dieser Button überhaupt auftaucht, muss er in den Client-Eigenschaften unter dem Karteireiter “ADVANCED LOGIN ” natürlich freigeschaltet sein.

Eine wesentlich elegantere Methode gelingt aber über die LOCATION PROFILES:
Wenn ebenfalls unter “ADVANCED LOGIN ”die “LOCATION LIST ” freigeschaltet ist, so haben Sie die verschiedenen eingerichteten Location-Profiles in der Anmeldemaske zur Auswahl, in denen alle Login/Logon-Informationen (bis auf das Passwort natürlich)gespeichert sind: Also Login-Name, wo man sich anmelden möchte (Netware-Tree /Kontext /Server), beziehungsweise eben eine lokale Anmeldung (Account/Workstation etc...).

Insofern müssen Sie - je nachdem, ob das Notebook am Netz hängt oder nicht - bei der Anmeldemaske nur noch das entsprechende Location-Profile auswählen, um sich dann entweder an einem NDS-Baum oder eben nur lokal an der Workstation anzumelden.

Erstellen der verschiedenen Location-Profiles:

  1. In den Client-Eigenschaften unter dem Karteireiter “ADVANCED LOGIN ”stellen Sie wie oben beschrieben sicher,dass die Location List auch in der Anmeldemaske auftaucht.
  2. In den Client-Eigenschaften unter dem Karteireiter “LOCATION PROFILES ”löschen Sie am besten das “Default ”-Location-Profile,da dies nicht unbedingt ein aussagekräftiger Name ist,und erstellen gleichzeitig ein neues,beispielsweise “NETZWERK ”.Wenn Sie dieses nun mit ADD hinzufügen, so geben Sie als SERVICE INSTANCE nochmals den Namen ein (NETZWERK),fügen es wieder hinzu,und füllen dann alle relevanten Daten aus:

    Dies entspricht dann der ganz normalen NDS-Netzwerkanmeldung.

  3. Nun fügen Sie noch ein weiteres Location-Profile hinzu, beispielweise LOKAL,in dem Sie nun aber weder unter NDS,noch unter BINDERY noch unter Dial-up irgendetwas anschalten dürfen (also kein “Active Authenticator ” oder “enable Tab ”), sondern lediglich im Karteireiter WINDOWS NT wiederum denselben User wie oben (oder einen anderen lokalen User)für die Workstation definieren.Über die Location-Profiles können Sie den “Workstation Only ”-Button nicht konfigurieren; dies benötigen Sie aber auch nicht: Wenn wie hier im zweiten Profile lediglich die lokale Anmeldung konfiguriert wird (also kein NDS /Bindery /Dial-up), so bekommen Sie auch nur eine lokale Anmeldung zustande,das heißt,Sie brauchen hier auch nicht jedes mal den “Workstation Only ”-Button bei der Anmeldemaske umzustellen (dies wiederum bedeutet, Sie können den Button über den Karteireiter “Advanced Login ”auch gleich wieder ausschalten, um den User nicht weiter zu “verwirren ”).

Nun lässt sich bei jeder Anmeldung einfach das gewünschte Location-Profile aus der Location-List in der Anmeldemaske auswählen, und Sie brauchen nur noch Ihr Passwort für den jeweiligen User-Account eingeben und sind dann entweder im Netz oder lokal angemeldet.

Wenn Sie Ihre Workstation über die Location-Profiles konfigurieren, benötigen Sie auch die Hardware-Profile nicht unbedingt...(es sei denn,NT dreht durch, sollte zum Beispiel die PCMCIA-NIC nicht im Slot stecken...?!)
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

DAVID FÜR NT 5.2 KANN KEINE FAXE MEHR VERSENDEN

Unsere Netzwerkumgebung besteht unter anderem aus Windows NT Server 4.0 mit Service-Pack 5, Tobit David 5.20a und AVM-B1-PCI-ISDN-Controllern. Seit einigen Tagen können wir nicht mehr faxen; das “normale” mailen (intern) über den Client funktioniert ohne Probleme. Gibt man eine Faxnummer als Empfänger an, wird dieser Versandauftrag nicht bearbeitet (Status unbearbeitet). Als Fehlermeldung erscheint im David Admin:

Wenn man mehrere ISDN-Controller im System betreibt und nicht alle für Tobit David, wie werden dann zum einen über die CAPI die entsprechenden Controller aufgeführt und zum anderen die TLD-Zuweisungen getätigt, um beim Faxversand den Fehler 0x2002 (falscher PLCI) zu verhindern?

Dieses Problem tritt auf,wenn mehrere Anwendungen auf einen oder mehrere ISDN-Controller zugreifen. Um den Stopp der TLD bei Fehlern zu beheben, können Sie folgende Änderungen durchführen.

  1. In der DAVID.INI eintragen:MaxSuccessiveErrorCount=0
  2. DVAdmin und TLD001 stoppen und wieder starten.

Werden PCI-B1-Karten verwendet,so lassen sich diese im B1SETUP.NLM nicht deaktivieren.Wird im System eine B1 nicht für Tobit-Software verwendet, so kann man beim Laden der CAPI nur die gewünschten Controller initialisieren lassen: LOAD CAPI20 -Kx
x zählt hierbei von 0 an.Der erste Controller wird also mit -K0 aktiviert,der zweite mit -K1 etc.Möchten Sie beispielsweise Controller 2 und 4 aktivieren, während Controller 1 und 3 etwa für den AVM MPR oder AVM Connect zur Verfügung stehen sollen, so laden Sie die CAPI mehrfach:
LOAD CAPI20 -K1
LOAD CAPI20 -K3

Die Zählweise im TLD-Layer unterscheidet sich aber wiederum von der obigen. Um die richtigen Controller dem TLD bekannt zu geben,muss man in der TLD.INI mit dem Punkt
CONTROLLER =y
die B1-Karten bekannt geben.Hier zählt aber die CAPI2.0 von 1 ab!
Dies bedeutet für obiges Beispiel (Controller 2 und 4 für To- bit)muss in der einen TLD.INI eingetragen sein:
CONTROLLER =2
und in der anderen TLD.INI:
CONTROLLER =4
Zusammenfassung:
Zählweise bei der CAPI-Initialisierung:bei Null beginnend, Zählweise bei der TLD-Zuweisung:bei Eins beginnend.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Sicherheitslücke in PGP unter Windows 9x, Me, NT und 2000

In PGP Version 5 bis einschließlich 7.03 wurde eine Sicherheitslücke gefunden. Wird eine so genannte ASCII-Armored-Datei wie beispielsweise ein öffentlicher Schlüssel oder auch eine angehängte Unterschrift geöffnet, besteht die Möglichkeit, dass auf dem System eine beliebige Datei angelegt wird. Unter Windows heißt dieses gleichzeitig, dass auch beliebiger Code ausgeführt werden kann.

Wir empfehlen, den Hotfix 1 für PGP Desktop Security Version 7.0.4 beziehungsweise PGPfreeware Version 7.0.3 zu installieren.
http://download.nai.com/products/licensed/pgp/desktop_secu rity/windows/version_7.04/hotfix/PGPDS704Hotfix1.zip
Quelle: http://www.atstake.com/

(R2R AG/mw)

SCSI-Controller an HP-DAT-Wechsler

Ein SCSI-Controller soll an einen HP DAT-Wechsler angeschlossen werden. Als Backup-Lösung ist Arcserve-It 6.6 unter Netware 5.1 vorgesehen. Worauf muss ich achten?

Um einen Wechsler unter Arcserve-It 6.x einwandfrei bedienen zu können, wird ein HBA (Host Bus Adapter) benötigt der LUN-Unterstützung hat. Da dies beim Onboard von HP nicht gewährleistet ist, muss ein anderer HBA genommen werden ( beispielsweise Adaptec 2940 ). Zusätzlich muss in der Zeile in der der Treiber geladen wird, der Parameter LUN_ENABLE=FFFF stehen. Damit wird der LUN-Support eingeschaltet.

White-Paper-Sammlung auf Bitpipe

Eine umfassende Sammlung von White-Papern und Artikeln findet sich im Internet bei Bitpipe unter www.bitpipe.com. Der Interessierte kann auf der Website nach Herstellern (mehr als 1700 Firmen), Analysten (Reports meistens kostenpflichtig, Abstracts frei) oder themenbezogen recherchieren. Zudem steht eine Volltextsuche über alle Bereiche zur Verfügung. Die meisten Dokumente sind erfreulicherweise kostenlos. Bitpipe umfasst unter anderem die Bereiche Hardware, E-Commerce, Networking, Telekommunikation, Enterprise-Computing, Software-Entwicklung und IT-Management. (mw)

Unter www.bitpipe.com findet sich eine umfassende Sammlung von White-Papern

Arcserve-It-Manager kann nicht gestartet werden

Auf einer Workstation im Netware-5.1-Netz läuft Windows 95 mit dem Novell-Client 3.21. Beim Start des Arcserve-Managers ( Arcserve-It for Netware Version 6.6 mit Service-Pack 1) kommt die Meldung: "No Sockets available Tape Server request denied, please try it later".

Auch wenn nur IP auf der Workstation gefahren wird, sollten Sie überprüfen, ob eine Datei mit der Bezeichnung NWIPXSPX.DLL mehrfach auf der Arbeitsplatzstation vorhanden ist. Wenn ja, dann darf nur die aus WINDOWS/SYSTEM gestartet werden, alle andere müssen Sie in NWIPXSPX.OLD oder *:BAK umbenennen. Anschließend Starten Sie die Workstation erneut und versuchen dann, den Arcserve-Manager zu starten. Dieser sollte grundsätzlich auf dem Server installiert werden und nur bei Bedarf auf einer Workstation mit dem GRPSetup eingerichtet werden. Dabei ist aber die gleiche Vorgehensweise zu beachten : NWIPXSPX.DLL darf nur aus dem Windows-Startverzeichnis geladen werden. Zusätzlich sollten sowenig Tasks wie möglich gestartet sein. Idealerweise beenden Sie alle Dienste und öffnen nur den Arcserve-Manager. Der Zugriff auf den Device-Manager hängt unter anderem auch vom RAM ab, das auf der Workstation zur Verfügung steht.

Red Hat Linux: Sicherheitslücken in Netscape, pine und pico

Netscape nimmt aus GIF-Dateien die enthaltenen Kommentare nicht heraus. Diese Kommentare können Java-Script enthalten, das beim Betrachten des Bildes automatisch ausgeführt wird. Mögliche Angriffe sind beispielsweise Zugriffe auf die lokale Festplatte oder die History des Browsers. Einige Versionen des E-Mail-Clients pine und des Editors pico zeigen bezüglich dem Anlegen temporärer Dateien Lücken. Daher kann jeder lokale Benutzer im Prinzip alle Dateien des Systems überschreiben.

Es stehen neue Updates zur Verfügung. Netscape: Red Hat Linux 6.2:

SRPMS:
ftp://updates.redhat.com/6.2/en/os/SRPMS/netscape-4.77-0.6.2.src.rpm
ftp://updates.redhat.com/6.2/en/os/SRPMS/netscape-alpha-4.77-0.6.2.src.rpm

alpha:
ftp://updates.redhat.com/6.2/en/os/alpha/netscape-common-4.77-0.6.2.alpha.rpm
ftp://updates.redhat.com/6.2/en/os/alpha/netscape-communicator-4.77-0.6. 2.alpha.rpm
ftp://updates.redhat.com/6.2/en/os/alpha/netscape-navigator-4.77-0.6.2.alpha.rpm

 

i386:
ftp://updates.redhat.com/6.2/en/os/i386/netscape-common-4.77-0.6.2.i386.rpm
ftp://updates.redhat.com/6.2/en/os/i386/netscape-communicator-4.77-0.6.2.i3 86.rpm
ftp://updates.redhat.com/6.2/en/os/i386/netscape-navigator-4.77-0.6.2.i386.rpm

Red Hat Linux 7.0:

SRPMS:
ftp://updates.redhat.com/7.0/en/os/SRPMS/netscape-4.77-1.src.rpm
ftp://updates.redhat.com/7.0/en/os/SRPMS/netscape-alpha-4.77-1.src.rpm

alpha:
ftp://updates.redhat.com/7.0/en/os/alpha/netscape-common-4.77-1.alpha.rpm
ftp://updates.redhat.com/7.0/en/os/alpha/netscape-communicator-4.77-1.alpha.rpm

ftp://updates.redhat.com/7.0/en/os/alpha/netscape-navigator-4.77-1.alpha.rpm

i386:
ftp://updates.redhat.com/7.0/en/os/i386/netscape-common-4.77-1.i386.rpm
ftp://updates.redhat.com/7.0/en/os/i386/netscape-communicator-4.77-1.i386.rpm
ftp://updates.redhat.com/7.0/en/os/i386/netscape-navigator-4.77-1.i386.rpm

pine/pico

Red Hat Linux 5.2:

SRPMS:
ftp://updates.redhat.com/5.2/en/os/SRPMS/pine-4.33-5.5x.src.rpm

alpha:
ftp://updates.redhat.com/5.2/en/os/alpha/pine-4.33-5.5x.alpha.rpm

i386:
ftp://updates.redhat.com/5.2/en/os/i386/pine-4.33-5.5x.i386.rpm

sparc:
ftp://updates.redhat.com/5.2/en/os/sparc/pine-4.33-5.5x.sparc.rpm

Red Hat Linux 6.2:

SRPMS:
ftp://updates.redhat.com/6.2/en/os/SRPMS/pine-4.33-6.6x.src.rpm

alpha:
ftp://updates.redhat.com/6.2/en/os/alpha/pine-4.33-6.6x.alpha.rpm

i386:
ftp://updates.redhat.com/6.2/en/os/i386/pine-4.33-6.6x.i386.rpm

sparc:
ftp://updates.redhat.com/6.2/en/os/sparc/pine-4.33-6.6x.sparc.rpm

Red Hat Linux 7.0:

SRPMS:
ftp://updates.redhat.com/7.0/en/os/SRPMS/pine-4.33-7.src.rpm

alpha:
ftp://updates.redhat.com/7.0/en/os/alpha/pine-4.33-7.alpha.rpm

i386:
ftp://updates.redhat.com/7.0/en/os/i386/pine-4.33-7.i386.rpm

Quelle: http://www.redhat.com/

Virengefahr durch: ELF_ADORE.A Aliase: Unix/Adore, ADORE.A, Red Worm, Linux/Adore

Adore nutzt die selben Schwächen wie seine Vorgänger Ramen und Lion. Nachdem der Wurm in das System eingedrungen ist, ersetzt er die Applikation ps durch einen Trojaner. Ps zeigt an, welche Programme auf dem Server aktiv sind - abgesehen vom Trojaner Adore. Die Original-Version von ps wird nach /usr/bin/adore verschoben. Danach versendet der Wurm die Systemdaten an vier E-Mail-Adressen mit den Benutzernamen adore9000 oder adore9001. Übertragen werden /etc/ftp/users, ifconfig, ps -aux (mit dem Original in /usr/bin/adore), dazu kommen /root/.bash_history, /etc/hosts und /etc/shadow. Außerdem ersetzt der Wurm das Internet Control Message Protocol (ICMP) mit einer Hintertür, die die Sicherheitsfunktionen des Servers umgeht, wenn dieser die entsprechende Sequenz aus dem Internet erhält. Über eine Root-Shell ist der Zugriff auf den Server möglich. Wurde der Befehl ausgeführt, aktiviert Adore einen so genannten Cron-Job, der alle Spuren des Wurms bis auf die Hintertür löscht.

Die Trend-Micro-Produktpalette erkennt diesen Virus ab dem Pattern 876. Quelle: http://www.trendmicro.com/

Sicherheitslücke in PGP unter Windows 9x, Me, NT und 2000

In PGP Version 5 bis einschließlich 7.03 wurde eine Sicherheitslücke gefunden. Wird eine so genannte ASCII-Armored-Datei wie beispielsweise ein öffentlicher Schlüssel oder auch eine angehängte Unterschrift geöffnet, besteht die Möglichkeit, dass auf dem System eine beliebige Datei angelegt wird. Unter Windows heißt dieses gleichzeitig, dass auch beliebiger Code ausgeführt werden kann.

Wir empfehlen, den Hotfix 1 für PGP Desktop Security Version 7.0.4 beziehungsweise PGPfreeware Version 7.0.3 zu installieren. http://download.nai.com/products/licensed/pgp/ desktop_security/windows/version_7.04/hotfix/PGPDS704Hotfix1.zip Quelle: http://www.atstake.com/

Sicherheitslücke im ISA Server 2000

Der ISA Server Web Proxy behandelt Web-Anfragen mit "speziellen" Argumenten nicht richtig. Durch das Abarbeiten einer solchen Anfrage gibt es eine Schutzverletzung, wodurch der Web Proxy nicht mehr zur Verfügung steht. Dieser Denial-of-Service (DoS) ist erst nach einem Neustart des Service behoben.

Microsoft hat einen Patch zur Verfügung gestellt: http://www.microsoft.com/Downloads/Release.asp?ReleaseID=29081 Quelle: http://www.aerasec.de/

DFML-FORMULARE IN TOBIT DAVID FÜR NETWARE 6.0 ERSTELLEN

Wie kann man die DFML-Formulare erstellen beziehungsweise bearbeiten, sodass diese auch im Tobit-Infocenter direkt in die Menüliste “Formulare” mit eingefügt werden? Wenn man ein bestehendes Formular abändert und unter einem neuen Namen speichert (“speichern als”) passiert dies jedenfalls nicht. Gibt es einen speziellen DFML-Editor, und wie ruft man ihn auf?

Die schon von Tobit mitgelieferten DFML-Formulare sind zum Beispiel im Front-end über die Archiv-Leiste “Archive – Ressourcen –Formulare ”zu erreichen oder einfacher direkt über den Menü-Button “Formulare ”.Unter diesem Button tauchen nun die neu erstellten Formulare in diesem Problemfall nicht auf.

Der physikalische Pfad auf das Formularverzeichnis ist übrigens:Vol:DAVID \ARCHIVE \RESOURCE \FORMS \ Eine Möglichkeit,geänderte DFML-Formulare ebenfalls in das Archiv beziehungsweise dann auch in die Menüleiste mit zu übernehmen,ist die folgende:

Sie kopieren mit der Maus ein gewünschtes Formular in Ihrem Front-end mit gehaltener STRG-Taste in ein anderes Archiv,wo Sie es über die “Eigenschaften ”umbenennen.Wenn Sie dieses Formular dann wieder mit der Maus in das ursprüngliche Formulararchive (Ressourcen –Formulare)verschieben,so wird es auch in die Menüliste mit eingetragen. Hier können Sie es dann auch weiter bearbeiten.

Alternativ können Sie in diesem Archiv auch einfach ein neues Dokument erstellen,wobei Sie dann gleich alle gewünschten HTML/DFML-Tags einsetzen;Dieses Dokument können Sie nun unter “Eigenschaften –Parameter –Optionen als DFML-Formular ausweisen.Auch mit dieser Vorgehensweise ist dann das Formular sowohl im Archiv selbst als auch in der Menüliste eingetragen.

Mit der Option “Speichern unter – Neuer Name ”–taucht das “zusätzliche ”Formular jedenfalls nicht in der Liste mit auf.Dies ist auch einleuchtend,da dann im physikalischen Pfad einfach eine neue Datei eingefügt wird,dies aber nicht der ARCHIVE.DAT in diesem Verzeichnis mitgeteilt wird. Der DFML-Editor verbirgt sich hinter der Datei DVDFML.EXE,die im Infocenter-Pfad steht:

C:\PROGRAMME \TOBIT INFO CENTER \DVDFML.EXE

Der Editor kann auch in das Kontextmenü eingebaut werden, sodass ein DFML-Formular direkt aus dem Kontextmenü mit diesem Editor aufgerufen werden kann.

Der Eintrag hierzu muss in die TOBIT.INI in der Sektion [DVWIN ] getätigt werden und heißt folgendermaßen:: EntryCommand01=DFML-Viewer,“c:\programme \tobit infocenter \dvdfml.exe ” %%s.001

Die Extension der Dateien (.001)muss explizit mit angegeben werden,da sonst der “Pfad ” nicht gefunden wird. In dem Aufruf können Sie die langen Verzeichnisnamen verwenden,obwohl Tobit hier die folgenden Anweisung vorschlägt:

EntryCommand01=DFML-Viewer,“c:\progra~1 \tobiti~1 \ dvdfml.exe ” %s.001

Nun können Sie auf ein DFML-Formular mit der rechten Maustaste gehen und den Eintrag DFML-Viewer (oder den von Ihnen verwendeten Namen)auswählen,wobei dann dies gleich im DFML-Format (Maske)angezeigt wird.Mit STRG+E beziehungsweise über das Menü “Formular –Bearbeiten ” können nun die DFML--Tags etc.bearbeitet werden.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

ARCSERVE-IT OHNE BANDLAUFWERK STARTEN

Unter Netware 5.0 mit Service-Pack 4 läuft unter anderem Arcserve-It für Netware Version 6.6.

Gibt es eine Möglichkeit, Arcserve-It zu starten, ohne ein Bandlaufwerk im Server installiert zu haben?

Falls ein Server ausfällt, soll eine Wechselfestplatte in den zweiten Server geschoben werden und dann Arcserve-It mit einem Copy-Job gestartet werden; mit diesem Job soll dann von der Wechselfestplatte zurückgesichert werden.

Bei der Arcserve-It-Version für Netware ist dies nicht möglich,es muss unbedingt ein Streamer vorhanden sein,damit die Software einwandfrei starten kann.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

ZENWORKS: ZUGRIFF AUF RESSOURCEN NICHT MÖGLICH

Unter Windows 2000 läuft Novell Zenworks Version 2.0. Seit dem Update auf den neuen Client 4.8 erhalten wir beim Start des Novell NAL Application Launcher (Zenworks 2.0 Starter-Pack) die folgende Fehlermeldung:

“Status der Arbeitsstation konfigurieren, ID 223. Problem: Zugriff auf benötigte Netzwerkressource nicht möglich. D01E”.

Die genaue englische Fehlermeldung lautet:
“Could not configure workstation for application [nds application object] (id=223)

Problem: Unable to access needed network resource (D01E)”

Aller Wahrscheinlichkeit nach haben Sie bei der Installation des neuen Clients 4.8 den NAL-NT-Service mitinstalliert. Dieser ist eigentlich nur für Zenworks 3 gedacht und nicht für das von Ihnen verwendete Zenworks 2.Eine Lösung besteht darin,die ZENAPP32.DLL aus dem Zenworks-2- Patch ZFD2SP1.EXE auszutauschen.Den Patch finden Sie zum Download unter: http://ftp3.novell.com/pub/updates/nw/zen2/ Diesen Patch dürfen Sie aber nicht installieren,da Sie ja “nur ” das Starter--Pack im Einsatz haben.Der Patch kann nur bei der Vollversion installiert werden.Trotzdem können Sie versuchen,die genannte DLL einzeln auszutauschen.

Die ZENAPP32.DLL aus der gezippten ZFD2PT1.EXE kopieren Sie nach SYS:PUBLIC und in die drei Unterverzeichnisse WIN32,WIN95 und WINNT (also insgesamt viermal). Die alte ZENAPP32.DLL kopieren Sie zunächst zur Sicherheit woanders hin.Mit der geänderten ZENAPP32.DLL in allen vier Verzeichnissen klappte wieder alles.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

SERVICE-PACK 3 FÜR EXCHANGE SERVER KANN NICHT INSTALLIERT WERDEN

Auf einem Stand-alone-Server wurde Outlook Web Access installiert. Anschließend habe ich versucht, das Exchange- Service-Pack 3 zu installieren. Allerdings bricht die Installation mit der Fehlermeldung ab, dass kein Zugriff auf die cdohtml.dll möglich ist.

Beim Installationsversuch waren folgende Dienste gestoppt:

– Antivirusdienst (Inoculan), Compaq Insight Agents, WWW-Dienst (wahrscheinlich der WWW Publishing Service). Welcher Dienst greift auf die cdohtml.dll zu beziehungsweise welcher Dienst muss gestoppt werden, damit die Installation des SP3 für Exchange funktioniert?

Stellen Sie zur Installation sicher,dass der Realtime-Scanner (Task-Leiste)des Virenscanners ebenfalls deaktiviert ist (Dienst beenden,nicht anhalten).Beenden Sie gegebenenfalls die Web-Seiten in dem Internet-Dienstmanager,aber nicht den WWW-Publishing-Dienst der NT-Dienste.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

SNAPSHOT-PFAD BEI ZENWORKS ÄNDERN

Unter Netware 4.11 mit Service-Pack 8a ist Zenworks 2 im Einsatz. Wenn ein Snapshot einer Applikation erstellt wird, werden jedes mal die Verzeichnisse C:\SNAP-SHOT. DIR\BEFORE und C:\SNAPSHOT.DIR\AFTER erstellt. Standardmäßig werden diese auf C:\ erstellt. Dort ist aber zu wenig Platz. Wo kann ich Änderungen vornehmen, sodass das Verzeichnis auf ein anderes Laufwerk umgelenkt wird?

Wenn der Snapshot durchlaufen wird,gibt es beim Punkt “Snapshot Setting Summary ”die Möglichkeit,die Einstellungen unter “Save Preferences ”in eine *.INI-Datei zu sichern.

In der *.INI-Datei kann manuell unter der Sektion [STRINGS ]der Eintrag “SnapShotWorkingDrive ” auf das gewünschte Laufwerk gelegt werden.

Wird der Snapshot erneut durchlaufen,können Sie an der Stelle:
LOAD SNAPSHOT PREFERENCES FROM den Pfad zu der gesicherten *.INI-Datei mit geändertem Arbeitsverzeichnis angegeben. Damit sollte das SNAPSHOT.DIR-Verzeichnis auf einem anderen Laufwerk erstellt werden.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

UNGEWOLLTER VERBINDUNGSAUFBAU MIT MS PROXY SERVER 2.0

Nachdem ein Börsenticker von einem Browser-Client geöffnet wurde, holt sich der Proxy alle paar Minuten aktuelle Daten aus dem Internet. Wie kann man dies wiederabschalten?

Sie können anhand der Logfiles überprüfen,wer was im Internet tut und dementsprechend einen Port im Winsock blockieren beziehungsweise eine Web-Seite sperren. Die Einträge ohne Quelladresse kommen vom Proxy-Server selbst,der über das aktive Zwischenspeichern Seiten aktualisiert.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

KEIN ZUGRIFF EINES “NORMALEN” BENUTZERS VIA RAS MÖGLICH

Auf dem Client sind Outlook 2000 und Windows 95C mit dem DFÜ-Netzwerk installiert. Die Einwahl in das Firmennetz erfolgt über einen RAS-Server. Es kann allerdings nur mit dem Administrator-Account auf Exchange – Version 5.5 mit Service-Pack 3 – zugegriffen werden. Alle anderen User werden zwar authentisiert (PPP), aber der Zugriff auf Exchange funktioniert nicht. Hier wird nochmals die Anmeldung verlangt. Diese lehnt der Exchange-Server aber mit folgender Meldung ab: “Anmeldeinformationen fehlerhaft”.

Meistens schlägt eine Benutzeranmeldung an Windows-NT- Domänen fehl,weil im Feld “Arbeitsgruppe ”der Identifikation der Netzwerkumgebungseigenschaften nicht der Name der Domäne enthalten ist,an die sich der Windows-9x-Client anmeldet. Das lokale Passwort muss mit dem der Domäne übereinstimmen, damit die Anmeldung erfolgreich abgeschlossen werden kann.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

GROUPWISE-5.5-DATENRÜCKSICHERUNG

Beim Zugriff auf den Kalender eines Anwenders in Vertreterfunktion erscheint die folgende Meldung: “C057”. Ein direkter Zugriff ist auch nicht mehr möglich. Ich habe im Novell- Support-Forum im Web nachgelesen, was dies bedeuten soll, wurde mir aber nicht ganz schlüssig. Dort wird von einer Datenrücksicherung gesprochen. Kann ich nur den einen Anwender zurücksichern? Wenn ja, welche Dateien sind das?

Bei einem Proxy-Zugriff auf diesen Anwender kommt die Meldung:“unexpected error occured,please exit and restart.C057.” Auf dem Client wird Windows 98 SE und der Netware-Client32 3.2.0.0 gefahren.
Folgende Vorgehensweise wird empfohlen:
Sie deinstallieren den Client,stellen auf C/S Only um und testen erneut.Anschließend starten Sie “Analyze and Fix ”und versuchen ein “Re-create User DB ”.Wenn das nicht geht,müssen Sie die entsprechende USERxxx.DB zurückspielen.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

AVM ISDN-MPR 3.1 FÜR NETWARE:
WAN-INTERFACE IM STATUS “OUT-QUEUED”

Das WAN-Interface des AVM-Multiprotokoll-Routers 3.1 für Netware wechselt manchmal in den Status “out-queued”. Was bedeutet das?

Es gibt mehrere Ursachen für einen “out-queued ”-Status.Da das Problem aber nur hin und wieder aufzutreten scheint,dürfte es am ehesten auf einen der ersten drei Punkte zutreffen und hier auch am ehesten auf Punkt eins:
1.Die Thresholds sind erreicht:Diese sind einzusehen beziehungsweise zu verändern in der INETCFG im jeweiligen Interface unter “EXPERT CONFIGURATION ”.Standardmäßig sind die Thresholds auf 40 Minuten eingestellt beziehungsweise auf 200 Calls/Gebühreneinheiten.Der kleinste erreichte Wert greift dann auch;dies bedeutet beispielsweise,dass sich der Out-queued- Status einstellt,selbst wenn die Zeit auf mehrere tausend Stunden hochgedreht wurde,aber einfach schon 200 Gebühreneinheiten aufgelaufen sind.Ein Zurücksetzen der Thresholds geschieht durch ein ISDNU (ncf)und ein REINITIALIZE SYSTEM.Ansonsten kann man die Thresholds natürlich erhöhen oder sogar ganz ausschalten (auf 0 stellen).
2.Ressourcenvergabe des B1-ISDN-Controllers:Der Fehler kann auch auftreten,wenn die B1-Karte entweder IRQ 9/2 oder IRQ15 belegt,beziehungsweise einen schon durch ein anderes Device belegten IRQ (Sharing)
3.Die Minimum Packet Receive Buffers sind vollgelaufen. AVM empfiehlt das Setzen des Minimums auf 400 beziehungsweise des Maximums auf 1000.Dies muss natürlich eventuell noch weiter angepasst werden,sollten noch weitere Services auf dem Server laufen oder mehrere Netzwerkkarten integriert sein.
4.Die ODI-Spezifikation stimmt nicht:Im Falle des MPRs interessieren zunächst nur das MSM.NLM und die ISDN-LAN- Treiber ISDN-BRI.LAN und ISDNWAYS.LAN.Diese dürfen nur einer einzigen Spezifikation entsprechen (3.30 oder 3.31). Dies gilt für das gesamte System:Support-Module MSM,NBI, ETHERTSM-LAN-Treiber,ISDN-LAN-Treiber.
5.Der MPR ist nicht genügend gepatcht.Auf einem AVM-Mul- tiprotokoll-Router der Version 3.1 sollte mindestens das Release 7 installiert sein.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

NDPS-DRUCKERTREIBER UNTER NETWARE 5.1 EINPFLEGEN

Es sollen neue Druckertreiber herunter geladen und unter Netware 5.1 in das NDPS-System eingepflegt werden. Wie geht das?
Kann man beispielsweise auch einen Universal-Drucker-treiber für einen alten Druckertypen distribuieren?

Die in der NDPS-Resource-Managementdatenbank schon hinterlegten Druckertreiber kann man sich beim Erstellen eines neuen Printer (Agents)beziehungsweise dann auch über die De- tails des NDPS-Brokers “Resource Management Service ”(RMS) ansehen. Um weitere/neuere Druckertreiber der RMS-Datenbank hinzu- zufügen,geht man normalerweise wie folgt vor:
Im NWAdmin gehen Sie in die Details des NDPS-Brokers auf die “RMS ”und hier auf die Schaltfläche “Add Resources ”.Hier können Sie dann für die verschiedenen Betriebssysteme getrennt über “ADD ”weitere Treiber in die RMS-Datenbanken einpflegen, wobei der Pfad auf das INF-File des Druckertreibers zeigen muss. In der RMS-Datenbank unterhalb von SYS:NDPS \RESDIR wird dann ein neues Unterverzeichnis für den jeweiligen Druckertyp er- zeugt:Unterhalb von RESDIR sehen Sie das Verzeichnis PRNDRV mit den drei weiteren Unterverzeichnissen,aufge- schlüsselt nach Client-Betriebssystem (NT4/WIN31/WIN95).In diesen Unterverzeichnissen liegen nun die verschiedenen Dru- ckertreiberverzeichnisse mit allen notwendigen Files.Hier würde beim automatischen Hinzufügen in die RMS-Datenbank eben auch ein neues Druckerverzeichnis angelegt werden. Hin und wieder funktioniert das automatische Einpflegen aber nicht (etwa bei HP-Druckern wie dem DJ2000).Dann müssen Sie in dem genannten Pfad ein eigenes Verzeichnis manuell erstellen und dort hinein die entpackten Treiber-Files kopieren. Sobald die Treiber samt INF-File in einem der Verzeichnisse vorliegen,sind diese Treiber auch für die Distribution der Treiber auf die Workstations verfügbar.
Das selbst erstellte Verzeichnis darf übrigens nicht mehr als acht Zeichen besitzen.Ein Einpflegen von Druckertreibern funktioniert nur,wenn der Treiber auch ein entsprechendes INF-File mitbringt.
Verfügt der Drucker über eine eigene SETUP-Routine (also kein selbstentpackendes Treiberarchiv),so muss er zunächst auf einer Workstation manuell installiert werden.Über das entspre- chende INF-File kann man dann ersehen,welche Dateien auf die Workstation installiert wurden.Diese Files müssen dann wiederum manuell in das eigens erstellte Unterverzeichnis ko- piert werden.
Generic-Drucker:
Wenn Sie einen neuen Printer (Agent)über den NDPS-Mana- ger anlegen,so können Sie hier vier verschiedene Generic-Dru- cker auswählen:GENERIC PCL,GENERIC PCL (PJL),GENE- RIC PS und GENERIC PS (PJL).
Dies sind die einzigen “Universal-Drucker ”,die im NDPS ein- gepflegt sind,da auch nur diese als Generic NPD-Files (Novell Printer Definition)vorliegen;Dies ist auch im Broker zu ersehen, wenn Sie anstatt den betriebssystemspezifischen Treibern die NPD-Files einsehen.Eventuell klappt die Verteilung der Treiber über einen dieser Generic-Treiber.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

NT-SERVICE-PACK 6A BRICHT INSTALLATION AB

In unserem Unternehmen ist Windows NT Server 4.0 in Deutsch im Einsatz. Bei dem Versuch, das Service-Pack 6a einzuspielen, bricht die Installationsroutine beim Überprüfen der Konfiguration mit folgender Fehlermeldung ab:
“Sie möchten eine Service-Pack-Version mit Standardver-schlüsselung auf einem System mit 128-Bit-Verschlüsselung (High Encryption) installieren. Diese Konstellation wird nicht unterstützt. Um das Service-Pack erfolgreich zu installieren, müssen Sie die Version mit 128-Bit-Verschlüsselung verwen-den. Weitere Informationen zum Beziehen der Service-Pack-Version mit 128-Bit-Verschlüsselung erhalten Sie in der Hil-fe. Die Installation wird jetzt abgebrochen.” Wie lässt sich das Service-Pack 6a in Deutsch trotzdem auf dem System installieren?

Sie haben wahrscheinlich auf Ihrem System auch den Internet Explorer 5.5 installiert,der 128-Bit-Verschlüsselung unterstützt; daher tritt diese Fehlermeldung auf.
Im Verzeichnis Ihres Service-Packs 6a existiert ein Unterver- zeichnis “UPDATE ”und darin die Datei UPDATE.INF,die Sie folgendermaßen editieren:

Bild 1. Die letzten zwei Zeilen der Sektion [Check.For.128.Security] der Datei UPDATE.INF werden auskommentiert, damit das Service-Pack 6a in Deutsch funktioniert

In der Sektion [Check.For.128.Security ]setzen Sie in den letz- ten zwei Zeilen jeweils ein Semikolon an den Beginn der Zeile und kommentieren diese damit aus (Bild1). Damit überprüft die Installationsroutine die Verschlüsselung nicht mehr,und das Update funktioniert. Eine weitere Lösung besteht darin,mit einem Texteditor den Verweis auf die Datei SCHANNEL.DLL aus dem Abschnitt [CheckSecurity.System32.files ]der Datei UPDATE.INF des Ser- vice-Packs zu entfernen,bevor Sie versuchen,es zu installieren. Dadurch wird verhindert,dass das Installationsprogramm die Ver- sionsnummer der Datei SCHANNEL.DLL prüft. (Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

NT-SERVICE-PACK 6A BRICHT INSTALLATION AB

In unserem Unternehmen ist Windows NT Server 4.0 in Deutsch im Einsatz. Bei dem Versuch, das Service-Pack 6a einzuspielen, bricht die Installationsroutine beim Überprüfen der Konfiguration mit folgender Fehlermeldung ab: “Sie möchten eine Service-Pack-Version mit Standardverschlüsselung auf einem System mit 128-Bit-Verschlüsselung (High Encryption) installieren. Diese Konstellation wird nicht unterstützt. Um das Service-Pack erfolgreich zu installieren, müssen Sie die Version mit 128-Bit-Verschlüsselung verwenden. Weitere Informationen zum Beziehen der Service-Pack-Version mit 128-Bit-Verschlüsselung erhalten Sie in der Hilfe. Die Installation wird jetzt abgebrochen.” Wie lässt sich das Service-Pack 6a in Deutsch trotzdem auf dem System installieren?

Sie haben wahrscheinlich auf Ihrem System auch den Internet Explorer 5.5 installiert,der 128-Bit-Verschlüsselung unterstützt; daher tritt diese Fehlermeldung auf. Im Verzeichnis Ihres Service-Packs 6a existiert ein Unterver- zeichnis “UPDATE ”und darin die Datei UPDATE.INF,die Sie folgendermaßen editieren:
BILD
Bild 1. Die letzten zwei Zeilen der Sektion [Check.For.128.Security] der Datei UPDATE.INF werden auskommentiert, damit das Service-Pack 6a in Deutsch funktioniert

In der Sektion [Check.For.128.Security ]setzen Sie in den letz- ten zwei Zeilen jeweils ein Semikolon an den Beginn der Zeile und kommentieren diese damit aus (Bild1). Damit überprüft die Installationsroutine die Verschlüsselung nicht mehr,und das Update funktioniert. Eine weitere Lösung besteht darin,mit einem Texteditor den Verweis auf die Datei SCHANNEL.DLL aus dem Abschnitt [CheckSecurity.System32.files ]der Datei UPDATE.INF des Ser- vice-Packs zu entfernen,bevor Sie versuchen,es zu installieren. Dadurch wird verhindert,dass das Installationsprogramm die Ver- sionsnummer der Datei SCHANNEL.DLL prüft.
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NDPS-DRUCKERTREIBER UNTER NETWARE 5.1 EINPFLEGEN

Es sollen neue Druckertreiber herunter geladen und unter Netware 5.1 in das NDPS-System eingepflegt werden. Wie geht das?
Kann man beispielsweise auch einen Universal-Druckertreiber für einen alten Druckertypen distribuieren?

Die in der NDPS-Resource-Managementdatenbank schon hinterlegten Druckertreiber kann man sich beim Erstellen eines neuen Printer (Agents)beziehungsweise dann auch über die Details des NDPS-Brokers “Resource Management Service ”(RMS) ansehen.
Um weitere/neuere Druckertreiber der RMS-Datenbank hinzuzufügen,geht man normalerweise wie folgt vor:
Im NWAdmin gehen Sie in die Details des NDPS-Brokers auf die “RMS ”und hier auf die Schaltfläche “Add Resources ”.Hier können Sie dann für die verschiedenen Betriebssysteme getrennt über “ADD ”weitere Treiber in die RMS-Datenbanken einpflegen, wobei der Pfad auf das INF-File des Druckertreibers zeigen muss. In der RMS-Datenbank unterhalb von SYS:NDPS \RESDIR wird dann ein neues Unterverzeichnis für den jeweiligen Druckertyp erzeugt:Unterhalb von RESDIR sehen Sie das Verzeichnis PRNDRV mit den drei weiteren Unterverzeichnissen,aufge- schlüsselt nach Client-Betriebssystem (NT4/WIN31/WIN95).In diesen Unterverzeichnissen liegen nun die verschiedenen Druckertreiberverzeichnisse mit allen notwendigen Files.Hier würde beim automatischen Hinzufügen in die RMS-Datenbank eben auch ein neues Druckerverzeichnis angelegt werden.
Hin und wieder funktioniert das automatische Einpflegen aber nicht (etwa bei HP-Druckern wie dem DJ2000).Dann müssen Sie in dem genannten Pfad ein eigenes Verzeichnis manuell erstellen und dort hinein die entpackten Treiber-Files kopieren.
Sobald die Treiber samt INF-File in einem der Verzeichnisse vorliegen,sind diese Treiber auch für die Distribution der Treiber auf die Workstations verfügbar.
Das selbst erstellte Verzeichnis darf übrigens nicht mehr als acht Zeichen besitzen.Ein Einpflegen von Druckertreibern funktioniert nur,wenn der Treiber auch ein entsprechendes INF-File mitbringt.
Verfügt der Drucker über eine eigene SETUP-Routine (also kein selbstentpackendes Treiberarchiv),so muss er zunächst auf einer Workstation manuell installiert werden.Über das entsprechende INF-File kann man dann ersehen,welche Dateien auf die Workstation installiert wurden.Diese Files müssen dann wiederum manuell in das eigens erstellte Unterverzeichnis kopiert werden. Generic-Drucker:
Wenn Sie einen neuen Printer (Agent)über den NDPS-Manager anlegen,so können Sie hier vier verschiedene Generic-Drucker auswählen:GENERIC PCL,GENERIC PCL (PJL),GENE- RIC PS und GENERIC PS (PJL).
Dies sind die einzigen “Universal-Drucker ”,die im NDPS eingepflegt sind,da auch nur diese als Generic NPD-Files (Novell Printer Definition)vorliegen;Dies ist auch im Broker zu ersehen, wenn Sie anstatt den betriebssystemspezifischen Treibern die NPD-Files einsehen.Eventuell klappt die Verteilung der Treiber über einen dieser Generic-Treiber.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

AVM ISDN-MPR 3.1 FÜR NETWARE: WAN-INTERFACE IM STATUS “OUT-QUEUED”

Das WAN-Interface des AVM-Multiprotokoll-Routers 3.1 für Netware wechselt manchmal in den Status “out-queued”. Was bedeutet das?

Es gibt mehrere Ursachen für einen “out-queued ”-Status.Da das Problem aber nur hin und wieder aufzutreten scheint,dürfte es am ehesten auf einen der ersten drei Punkte zutreffen und hier auch am ehesten auf Punkt eins:
1.Die Thresholds sind erreicht:Diese sind einzusehen beziehungsweise zu verändern in der INETCFG im jeweiligen Interface unter “EXPERT CONFIGURATION ”.Standardmäßig sind die Thresholds auf 40 Minuten eingestellt beziehungsweise auf 200 Calls/Gebühreneinheiten.Der kleinste erreichte Wert greift dann auch;dies bedeutet beispielsweise,dass sich der Out-queued- Status einstellt,selbst wenn die Zeit auf mehrere tausend Stunden hochgedreht wurde,aber einfach schon 200 Gebühreneinheiten aufgelaufen sind.Ein Zurücksetzen der Thresholds geschieht durch ein ISDNU (ncf)und ein REINITIALIZE SYSTEM.Ansonsten kann man die Thresholds natürlich erhöhen oder sogar ganz ausschalten (auf 0 stellen).
2.Ressourcenvergabe des B1-ISDN-Controllers:Der Fehler kann auch auftreten,wenn die B1-Karte entweder IRQ 9/2 oder IRQ15 belegt,beziehungsweise einen schon durch ein anderes Device belegten IRQ (Sharing)
3.Die Minimum Packet Receive Buffers sind vollgelaufen. AVM empfiehlt das Setzen des Minimums auf 400 beziehungsweise des Maximums auf 1000.Dies muss natürlich eventuell noch weiter angepasst werden,sollten noch weitere Services auf dem Server laufen oder mehrere Netzwerkkarten integriert sein.
4.Die ODI-Spezifikation stimmt nicht:Im Falle des MPRs interessieren zunächst nur das MSM.NLM und die ISDN-LAN- Treiber ISDN-BRI.LAN und ISDNWAYS.LAN.Diese dürfen nur einer einzigen Spezifikation entsprechen (3.30 oder 3.31). Dies gilt für das gesamte System:Support-Module MSM,NBI, ETHERTSM-LAN-Treiber,ISDN-LAN-Treiber.
5.Der MPR ist nicht genügend gepatcht.Auf einem AVM-Multiprotokoll-Router der Version 3.1 sollte mindestens das Release 7 installiert sein.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

GROUPWISE-5.5-DATENRÜCKSICHERUNG

Beim Zugriff auf den Kalender eines Anwenders in Vertreterfunktion erscheint die folgende Meldung: “C057”. Ein direkter Zugriff ist auch nicht mehr möglich. Ich habe im No-vellSupport-Forum im Web nachgelesen, was dies bedeuten soll, wurde mir aber nicht ganz schlüssig. Dort wird von einer Datenrücksicherung gesprochen. Kann ich nur den einen Anwender zurücksichern? Wenn ja, welche Dateien sind das?

Bei einem Proxy-Zugriff auf diesen Anwender kommt die Meldung:“unexpected error occured,please exit and restart.C057.” Auf dem Client wird Windows 98 SE und der Netware-Client32 3.2.0.0 gefahren.
Folgende Vorgehensweise wird empfohlen:
Sie deinstallieren den Client,stellen auf C/S Only um und testen erneut.Anschließend starten Sie “Analyze and Fix ”und versuchen ein “Re-create User DB ”.Wenn das nicht geht,müssen Sie die entsprechende USERxxx.DB zurückspielen.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

KEIN ZUGRIFF EINES “NORMALEN” BENUTZERS VIA RAS MÖGLICH

Auf dem Client sind Outlook 2000 und Windows 95C mit dem DFÜ-Netzwerk installiert. Die Einwahl in das Firmennetz erfolgt über einen RAS-Server. Es kann allerdings nur mit dem Administrator-Account auf Exchange – Version 5.5 mit Service-Pack 3 – zugegriffen werden. Alle anderen User werden zwar authentisiert (PPP), aber der Zugriff auf Exchange funktioniert nicht. Hier wird nochmals die Anmeldung verlangt. Diese lehnt der Exchange-Server aber mit folgender Meldung ab: “Anmeldeinformationen fehlerhaft”.

Meistens schlägt eine Benutzeranmeldung an Windows-NT- Domänen fehl,weil im Feld “Arbeitsgruppe ”der Identifikation der Netzwerkumgebungseigenschaften nicht der Name der Domäne enthalten ist,an die sich der Windows-9x-Client anmeldet. Das lokale Passwort muss mit dem der Domäne übereinstimmen, damit die Anmeldung erfolgreich abgeschlossen werden kann.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

VIREN: VBS_REQ.A ALIASE: REQ.A, I_WORM.REQ

Dieser Wurm verbreitet sich, indem er eine Kopie von sich selbst an alle Adressen verschickt, die sich im User-Adressbuch befinden. Wenn er ausgeführt wird, befällt er das HOSTS-File im Windows-Verzeichnis und überprüft einen speziellen Schlüssel in der Registry. Hat VBS_REQ.A diese Informationen erlangt, versucht er, diese an drei E-Mail- Adressen zu versenden. Die betreffende E-Mail enthält folgende Informationen:
Betreff: requested info
Text: Thank for your order and your confidence in us.
Anhang: REQUESTED_INFO.DOC.vbs
Das HOSTS-File enthält nach dem Befall folgende In-formationen:
194.200.44.88 telebankl.ubs.com
194.200.23.12 www.avp.ch
Der vom Wurm überprüfte Registry-Schlüssel lautet:
HKEY_CURRENT_USER\Software\UBS\UBSPIN\Options\Datapath
Dieser Eintrag verweist wahrscheinlich auf eine Software der Union Bank Schweiz (UBS). Falls eine solcher Eintrag existiert, versendet der Wurm E-Mails an folgende drei Adressen:
592ad5uc@mailandnews.com
tlvmqsj@netscape.net
afwv582f@excite.com

Die Trend-Micro-Produktpalette erkennt diese Variante ab dem Pattern 800.
Quelle:http://www.antivirus.com/vinfo/virusencyclo/default5.asp?VName=VBS_REQ.A
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

WINDOWS NT DEFAULT GATEWAY

Wir setzen Windows NT Workstation mit Service-Pack 6a ein. In der Netzwerkumgebung wird bei TCP/IP ein Default Gateway eingetragen. Allerdings sollen bestimmte Hosts oder Netze nicht über das Default Gateway, sondern über einen anderen Hop erreicht werden. Dies wird durch folgenden Eintrag realisiert: ROUTE ADD ipadresse MASK maske hop METRIC 1 Nach jedem Systemstart muss dieser Eintrag allerdings erneut spezifiziert werden. Wo kann ich diese Zeile hinterlegen, damit sie bei jedem Systemstart abgearbeitet wird ?

Wird der Parameter -p mit dem ADD-Befehl verwendet, bleibt die Route nach dem Neustart des Systems erhalten.Standardmäßig werden zuvor existierende Routen beim Neustart des Systems entfernt.Wenn Sie diesen Parameter mit dem PRINT- Befehl verwenden,wird eine Liste aller registrierten gespeicherten Routen eingeblendet.Dieser Parameter wird ignoriert, wenn er mit anderen Befehlen verwendet wird,die sich immer auf die entsprechenden beständigen Routen auswirken.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

VERBINDUNGSINFORMATIONEN BEI DAVID 6 EINSEHEN

Bei älteren David-Versionen konnte man die Verbin-dungsinformationen einer E-Mail (wer wann was worüber versandt hat) einsehen, und zwar über das Kontextmenü mit dem Punkt “KOMMENTAR EDITIEREN”. Dieser Punkt ist auch unter David 6 vorhanden, nur wird hier nichts angezeigt.

Dieser Menüpunkt ist auch im David-6-Infocenter-Client enthalten.Ob hier aber überhaupt etwas angezeigt wird oder nicht, hängt auch von der Einstellung im “POSTMAN -KONFIGURATION -SYSTEM -KOMMUNIKATION ALS KOMMENTAR ” ab.Diese Einstellung steht bei David 6 aber standardmäßig auf NEIN,sodass die Header-Informationen zunächst gar nicht als 0TX-File mit gespeichert werden.Wenn Sie diese Einstellung aber auf JA ändern,so sehen Sie auch die 0TX-Files,in denen die Mail-Header-Informationen enthalten sind.Diese Informationen können Sie nun entweder wie gewohnt über den Kontext-Menüeintrag “KOMMENTAR EDITIEREN ”einsehen,oder aber einen selbst definierten Menüeintrag anlegen.Hierzu nehmen Sie in Ihrer TOBIT.INI im Windows-Verzeichnis unter der Rubrik [DVWIN ] den folgenden Eintrag vor:: EntryCommand01=Header,“c:\winnt \notepad.exe ” %%s.0tx In diesem Fall sehen Sie im Kontextmenü den zusätzlichen Eintrag “Header ”.Bei einem Klick darauf wird in diesem Beispiel das Notepad von einer Windows-NT-Workstation gestartet und die Header-Informationen angezeigt.Der Pfad muss natürlich eventuell an die tatsächlich vorhandene Umgebung angepasst werden.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

VERITAS BACKUP EXEC 8.0

Nach dem Starten des Backups mit Veritas Backup Exec 8.0 tritt eine Fehlermeldung in der Ereignisanzeige auf: “ID 10010 Der Server (...) konnte innerhalb des angegebenen Zeitabschnitts mit DCOM nicht registriert werden Benutzer = Exchange, Quelle = DCOM”. Die Meldung kommt vom Exchange Server 5.5 mit Service- Pack 3. Der Fehler tritt seit einer Woche auf, das Backup funktioniert anschließend korrekt.

Die Ereignisanzeige “ID 10010 Der Server {EE1EC458-69B3- 11D3-A0B7-00105A723493}konnte innerhalb des angegebenen Zeitabschnitts mit DCOM nicht registriert werden ”tritt mit unterschiedlichen Applikationen und Betriebssystemen auf.Um zu tes- ten,ob Veritas Backup Exec 8.0 daran beteiligt ist,sollte der Backup-Job um eine Stunde versetzt werden.Dadurch kann einerseits festgestellt werden,ob die oben genannte Meldung mit dem Backup-Job zusammenhängt und ob die Erzeugung der Verzeichnisses Wfv(x)damit zusammenhängt. Durch Zulassen der DCOM-Registrierung und Einrichten eines neuen Jobs zu einer anderen Zeit konnte das Problem behoben werden.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

ADMINISTRATIVE FREIGABEN BEI WINDOWS 2000 ENTFERNEN

Unter Windows NT gibt die Ressourcen C$ und D$, auf die man als Admin zugreifen kann. Das soll nun bei Win-dows 2000 Professional Workstation entfernt werden. Unter Windows NT ließ sich das mit einem Registry-Ein-trag durchführen. Wie funtioniert das unter Windows 2000? Die Einträge befinden sich nicht an der gleichen Stelle wie bei Windows NT 4.0.

Sie können unter Windows 2000 genauso wie unter Windows NT 4 die administrativen Freigaben ein-beziehungsweise ausschalten.Unter dem Registry-Key HKEY_LOCAL_MACHI NE \System \CurrentControlSet \Services \LanmanServer \Parameters füge Sie die neuen Schlüssel AutoShareServer und AutoShareWks als DWORD hinzu und setzen die Werte (0=disable 1=enable).
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

WINDOWS 2000 MIT SP1:
SICHERHEITSLÜCKE IM DOMAIN-ACCOUNT

Unter Windows 2000 ist es durch eine Lücke in der NTLM-Authentisierung möglich, die Sperre, nach der keine weiteren Passwörter eingegeben werden können, zu umgehen. Selbst wenn der Administrator die Anzahl der Versuche beschränkt hat, ist dies noch möglich. Diese Lücke betrifft Rechner mit Windows 2000, die Mitglied einer NT-Domäne sind. Außerdem muss sich der Benutzer, dessen Account kompromittiert werden soll, bereits einmal an diesem Rechner angemeldet haben, damit sich seine Daten im Cache befinden.

Zur Vermeidung dieser potenziellen Lücke hat Microsoft unter folgender URL einen Patch veröffentlicht: http://www.microsoft.com/Downloads/Release.asp?ReleaseID=25606 Quelle:http://www.aerasec.de/security/
(R2R Research to Rise/mw)

NETWARE 5.0 BROADCAST-MELDUNG:
“DS AUDIT FILE TRESHOLD REACHED”

In unserem Netware-5.0-Netz erscheint ständig die fol-gende Konsolenmeldung: “The DS audit file treshold for T=Baumname has been reached” Was ist zu tun, und was ist die Ursache?

Entweder wurde auf Volume-oder Containerlevel das Netware Auditing aktiviert,und das entsprechende Logfile hat jetzt die maximal eingestellte Größe erreicht. Sie können per AUDITCON.EXE über den Menüpunkt “Audit files maintenance ”das Logfile löschen,kopieren oder zurücksetzen.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

EXCHANGE 2000 SERVER:
HINTERTÜR DURCH BEKANNTEN USER-ACCOUNT

Während der Installation wird bei früheren Versionen von Exchange 2000 ein Default-Benutzer mit einem Default- Passwort angelegt, aber danach nicht gelöscht. Normalerweise kann man mit diesem Account lediglich einen lokalen Log-in durchführen, wodurch nur normale Benutzerrechte erlangt werden. Ist Exchange jedoch auf einem Domain-Controller installiert, kann Domainweiter Zugang erreicht werden.

Microsoft hat unter folgender URL einen Patch veröffentlicht: http://www.microsoft.com/Downloads/Release.asp?ReleaseID=25866 Quelle:http://www.aerasec.de/security/
(R2R Research to Rise/mw)

Zeitsynchronisation im Netz

In unserem Netzwerk mit Windows 2000 Professionell (Service-Pack 1) und NT 4.0 treten Probleme mit der Zeitsynchronisation auf. Der Client synchronisiert seine Zeit mit dem Domänen-Controller nicht. Die Option "Net Time" hat auch keine Änderung gebracht. Die Zeit am Client ist nach wie vor verstellt.

Von einer Windows-2000-Professional-Workstation wurde der Befehl Net Time \\Name> /set /y ausgeführt und einmal an einen Windows-NT-4-Domänen-Controller sowie an einen Windows-2000-Domänen-Controller gesendet. Beide Befehle stellten die Zeit entsprechend um. Steht der Windows-2000-Professionell-Rechner als Ressource in der Windows-2000-Domäne, regelt sich der Zeitabgleich automatisch.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Freigabe auf entferntem Rechner einrichten

Wie kann man, als Administrator angemeldet, auf einem entfernten PC unter Windows NT eine Freigabe einrichten? Kann ich dazu den Server-Manager verwenden?

Mit dem Programm SHRPUBW.EXE können Sie auf entfernten Systemen Verzeichnisse einrichten und freigeben. Der Server-Manager ist nur in der Lage, ein bereits bestehendes Verzeichnis freizugeben.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

SMC-Karte bringt Fehler unter Netware 3.2

Wenn unter Netware 3.2 eine SMC-Karte geladen werden soll, funktioniert dies nicht, und folgende Fehlermeldung erscheint: "Cannot allocate the required number of RCBs". Es handelt sich um eine SMC 9432m, getestet wurde auch die SMC 9432btx/1.

In der STARTUP.NCF waren die RESERVED BUFFERS BELOW 16 MEG nicht gesetzt. Diese stellten wir auf 300, aber ohne Erfolg.

Die MINIMUM PACKET RECEIVE BUFFERS wurden auf Default (100 bei Netware 3) belassen; dies sollte auf alle Fälle ausreichen, da nur eine NIC installiert ist. Die ODI-Spec und die Support-Module stimmten ebenfalls. Der RAM-Speicher wurde darüber hinaus vollständig automatisch erkannt.

Es stellte sich heraus, dass die "MAXIMUM PHYSICAL RECEIVE PACKET SIZE" auf 1514 heruntergedreht wurde. Als wir diese auf Default 4202 einstellten, konnte die NIC aktiviert werden. Die Fehlermeldung der SMC-Karte entspricht somit den von einigen anderen NICs hervorgerufenen und eher bekannteren Fehlermeldungen:

Error: "Set maximum Packet Receive Buffers to > or = 2000" (irreführend!!!)

Error: "Insufficient receive buffers to initialize the received unit"

Error: "Insufficient memory to initialize the received unit"

Diese drei Fehler sind in TID 10015660 für die Intel- CE100B- oder die Compaq-N100-Netzwerkkarten beschrieben. Auch bei diesen Meldungen muss die MAXIMUM PHYSICAL RECEIVE PACKET SIZE auf mindestens 2048 gesetzt sein, damit die Karte initialisiert werden kann, auch wenn ein Ethernet-Frame eigentlich nicht größer als 1518 werden kann.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

MSN-Nummer bei Cisco-Router konfigurieren

Wir setzen einen Cisco-Router Modell 801 und IOS 12.07 mit der CAPI-Version ein. Dabei haben wir folgendes Problem: Damit der Router rauswählen kann, muss die MSN-Nummer (Multiple Subscriber Number) der Nebenstelle angegeben werden. Welche Befehle werden dazu verwendet?

Sie müssen den Befehl ISDN CALLING NUMBER verwenden. Für einen "Outgoing Call" mit der Nummer 5551212 würde das folgendermaßen aussehen:
interface bri 0
isdn calling-number 5551212
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Freigegebenes Laufwerk verbinden

Mit NET USE soll ein freigegebenes Laufwerk des NT-Servers (Version 4.0 mit Service-Pack 5) verbunden werden. Dabei kommt immer die Meldung: Systemfehler 53- Der Netzwerkpfad wurde nicht gefunden. Die Verbindung geht über einen Router, PING funktioniert. Als Protokoll wird nur TCP/IP eingesetzt. Was mache ich falsch? Müssen am Router bestimmte Ports offen sein? Der Router ist eigentlich völlig offen.

Hier besteht kein Problem der Namensauflösung, sondern der Berechtigung: Es handelt sich nicht nur um zwei Segmente, sondern um zwei Domänen. Es muss eine einseitige Vertrauensstellung hergestellt werden (die Ressourcendomäne vertraut der Anmeldedomäne).
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

SQL Server im Einzelbenutzermodus starten

Wie wird der SQL Server 7 im Einzelbenutzermodus gestartet?

Sie geben im DOS-Fenster sqlservr.exe -m ein.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Benutzerprofile unter Windows NT Workstation 4.0

Ich habe ein Profil erstellt, dieses umbenannt, gesichert und so gespeichert, dass der Benutzer es nicht mehr ändern kann. Dann wurde dieses Profil dreimal kopiert und auch so gesichert, dass es nicht verändert werden kann. Benutzer können es trotzdem modifizieren, woran liegt das?

Im Benutzermanager für Domänen haben Sie wahrscheinlich keinen Pfad zum Benutzerprofil (UNC-Pfad) eingetragen.

Somit verwendet der Benutzer, der sich auf der Domäne anmeldet, nur das lokal gespeicherte Profil und nicht das Mandatory-Profil vom Server.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Tobit-Logo gegen Firmen-Logo tauschen

Wir verwenden Tobits David für NT in der Version 6. Beim Senden soll das Tobit-Logo rechts oben im Dokument gegen ein Firmen-Logo ersetzt werden. Unter Netware ging das problemlos. Was muss ich unter NT beachten?

In David\Code\Resource\Header Header$.bmp nach Header.bmp kopieren und neu gestalten. Zu beachten gilt: 200 mal 46 Punkte und nur schwarzweiß möglich. Danach müssen Sie den Service-Layer neu starten.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Profileinstellung unter Windows 95b ändern

In der Systemsteuerung, Eintrag Kennwörter, Benutzerprofile: Es soll an 100 Maschinen von "Für alle Benutzer gelten die gleichen Profile.." auf den zweiten Punkt "Benutzer können ändern...es werden die individuellen Einstellungen wieder hergestellt" gewechselt werden. Welcher Wert in der Registry repräsentiert dies?

Die Einstellung der Userprofiles ist unter HKLM\Network \Logon\UserProfiles = 1 hinterlegt. UserProfiles muss als DWORD-Wert hinzugefügt werden.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

FTP-Server-Konfiguration bei Netware 5.1

Wenn man sich über einen Browser am FTP-Server von Netware 5.1 anmelden möchte, ist dies etwas umständlich:

Entweder gibt man als URL an:

FTP://Username:Passwort@IP-Adresse(:Port)

oder aber:

FTP://Username@IP-Adresse,

wobei man bei der zweiten Möglichkeit nach dem Passwort gefragt wird. Angenehmer wäre es aber, wenn man sich einfach wie in einer DOS-Box anmelden könnte:

FTP://IP-Adresse

mit einer anschließenden Anmeldemaske für den User-Namen und dessen Passwort. Dies funktioniert aber nicht, da sofort die folgende Fehlermeldung erscheint:

"FTP-Fehler Anmeldung beim FTP-Server nicht möglich

Login failed: Anonymous Access Disabled"

Kann man die Login-Syntax irgendwo umstellen?

Den Netware-5.1-FTP-Server können Sie nicht entsprechend umkonfigurieren. Dass Sie die URL-Syntax

ftp://User:Password@IP-Address(:Port)

verwenden müssen, ist auch in den Server Settings im Web-Manager hinterlegt:

https://IP-Adresse:2200 -> "Netware FTP Server" -> "Server Settings"

Die einzigen Möglichkeiten, die umständliche Syntax nicht verwenden zu müssen, ist der FTP-Zugriff weiterhin über eine DOS-Box per ("FTP IP-Adresse" und der dann kommenden User- und Passwortabfrage) oder aber das Einrichten des Users ANONYMOUS: Hierzu müssen Sie das NWFTPD.NLM mit dem Schalter -A starten:

(LOAD) NWFTPD -A

Sie melden sich dann als Admin an. Damit wird Ihnen in der NDS der User Anonymous erstellt und gleichzeitig auch die Erlaubnis eines anonymen Users umgestellt. Folgendes sollten Sie aber auf alle Fälle nochmals überprüfen:

a) Entweder wieder über den Web-Manager: https://IP-Adresse:2200 -> "Netware FTP Server" -> "User Settings" -> "Allow anonymous access" muß dann auf YES gesetzt sein.

b) oder über die FTP-Server-Konfigurationsdatei SYS:ETC\FTPSERV.CFG Beachten Sie zum Anonymous-Log-in aber folgendes: Dessen "Home-Directory" ist standardmäßig SYS:PUBLIC, das heißt, mit dieser Methode hätte jeder Benutzer Zugriff auf SYS:PUBLIC inklusive der Unterverzeichnisse. Eventuell sollten Sie also ein anderes Home-Directory hinterlegen, was Sie wieder über die User-Settings oder über die FTPSERV.CFG. vornehmen können.

Ein Admin hat dann weiterhin Zugriff auf andere Verzeichnisse wie SYS: oder dergleichen, wenn er sich mit der etwas umständlicheren Syntax am FTP-Server anmeldet.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

PDC lässt sich nicht zum BDC umkonfigurieren

Wir haben einen neu installierten Small-Business-Server (SBS), der in ein Netz mit einem bereits vorhandenen primären Domänen-Controller (PDC) integriert werden soll. Der bereits vorhandene PDC kann aber nicht zum Backup-Domänen-Controller (BDC) umkonfiguriert werden. Er synchronisiert sich stundenlang, und weiter passiert nichts. Im Ereignisprotokoll sind anscheinend keine Fehler.

Der Small-Business-Server muss der PDC der SBS-Domäne sein. Sie können den SBS nicht als Backup-Domänen-Controller zu einer vorhandenen Domäne installieren. Der SBS wird PDC, und der vorhandene PDC muss als BDC neu installiert werden.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Mails unter Exchange Server 5.5 automatisch ausdrucken

Wir setzen Exchange Server 5.5 und Outlook 2000 ein. E-Mails, die in dem öffentlichen Ordner reinkommen, sollen automatisch ausgedruckt werden. Wie lässt sich das realisieren?

Es ist mit Exchange nicht möglich, Nachrichten aus öffentlichen Ordnern automatisch auszudrucken. Mit Outlook 2000 können Nachrichten aus dem Posteingang über den Regelassistenten ausgedruckt werden.

Richten Sie die Umgebung derart ein, dass alle Nachrichten in einem speziellen Postfach eintreffen, von dort ausgedruckt werden und anschließend in den öffentlichen Ordner verschoben werden. Dazu ist es notwendig, dass auf einem Client (Server) Outlook permanent läuft.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Keine Synchronisation mit Tobit-Funkuhr

Bislang konnte der Netware-5-Server sauber über die Tobit-Time-LAN-Funkuhr synchronisiert werden. Seit dem Einspielen des Service-Pack 5 für Netware 5 kommt aber keine Synchronisation mehr zustande. Woran kann dies liegen?

Dafür können zwei Gründe dafür verantwortlich sein:

1. Mit dem Einspielen eines Netware-5-Service-Packs kommt es häufig vor, dass alle geänderten SET-Parameter wieder auf Default zurückgesetzt werden; nicht unbedingt mit dem NW5SP5, aber auf jeden Fall kann dies bis zu NW5SP4 inklusive passieren (siehe auch das Readme im Service-Pack 4). Die eingestellten (geänderten) SET-Parameter werden bei der Installation des Service-Packs in der Text-Datei SYS:\ENVIRO.TXT abgelegt und müssen nach der Installation wieder geändert werden. In Zusammenhang mit der Tobit-Time-LAN-Funkuhr ist hier der SET-Parameter "SET TIMESYNC HARDWARE CLOCK" entscheidend, der für eine saubere Synchronisation durch die Time-LAN-Funkuhr auf OFF gestellt sein muss.

2. Werden IDE-Devices im Server verwendet (HDDs, CD-ROMs), so zeigt selbst der IDEATA.HAM aus dem derzeit aktuellen NW5SP5.EXE noch ein Zeitsynchronisations-Problem (Treiber vom 29. März 2000). In diesem Fall muss unbedingt der IDEATA.HAM aus dem Zusatz-Patch IDEATA5A.EXE eingespielt werden. Der Treiber sollte also mindestens vom 05. Juni 2000 sein.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

SBS 4.5 mit Exchange-Server-Problemen

In unserem Netz läuft unter anderem Microsoft Backoffice Small Business Server 4.5 (SBS 4.5) mit Service-Pack 5 sowie Exchange Server 5.5 mit Service-Pack 4. Wie können wir alternative E-Mail-Adressen für Exchange-Server-Objekte erstellen? Zudem erhalten wir folgende Fehlermeldung:

ID:10067 MSEXCIMC.EXE 0xc0000005.

Bei der Installation des POP3-Connectors traten Probleme auf. Dieser wurde daraufhin wieder deinstalliert. Dabei wurde leider auch der Internet-Mail-Dienst entfernt. Wie kann man diesen wieder installieren?

Verwenden Sie die Registerkarte "Adressierung", um alternative E-Mail-Adressen für Microsoft-Exchange-Server-Objekte zu erstellen oder zu ändern. E-Mail-Adressen werden verwendet, um Microsoft-Exchange-Server-Objekte für Gateways und Connectoren zu identifizieren, die Microsoft Exchange Server mit anderen Messaging-Systemen verbinden. Verwenden Sie die Registerkarte "Adressierung", um einen oder mehrere der folgenden Adresstypen zu erstellen, zu ändern oder zu entfernen:

benutzerdefinierte Adresse

- Microsoft-Mail-Adresse

- Mac-Mail-Adresse

- X.400-Adresse

- Internet-Adresse

- cc:Mail-Adresse.

Standardmäßig generiert Microsoft Exchange für jedes Empfängerobjekt mit Hilfe der von Ihnen eingegebenen Informationen Lotus cc:Mail-, Microsoft Mail-, X.400- und Internet-Adressen. Wenn Sie Empfängerinformationen ändern, die zum Erstellen von E-Mail-Adressen verwendet werden (wie beispielsweise den Vornamen, Nachnamen oder Alias eines Postfachs), werden die E-Mail-Adressen nicht automatisch aktualisiert. Bereits generierte E-Mail-Adressen müssen Sie manuell bearbeiten.

Vorsicht: Viele andere Exchange-Server-Dienste verwenden diese Standardadressen. Beim Ändern oder Entfernen der Standardadressen können Probleme bei Messaging- und nachrichtenbasierten Diensten wie etwa der Verzeichnisreplikation auftreten.

Die Fehlermeldung "ID:10067 MSEXCIMC.EXE 0xc0000005" verweist eindeutig auf ein Problem mit der X.400-Adresse für das Administrator-Postfach auf dem Exchange-5.5-Server. Die X.400-Adresse für das Admin-Postfach existiert nicht. Sie sollten zunächst das aktuelle Service-Pack für Exchange installieren und Folgendes überprüfen:

1. Sind Exchange-Dienst-Admin-Berechtigungen vorhanden?

2. Netzwerkeinstellungen, TCP/IP, DNS-Server überprüft?

3. Systemmonitor, Server-Monitor und andere Überwachungsagenten sowie SNMP deaktivieren.

4. Ist unter Dienste in der Systemsteuerung der IMC zu sehen?

5. Viren-Scanner-Software, Backup-Agents installiert?

Sie können die Exchange-Server-Installation direkt von der SBS-CD 3 starten und die Option: "alles nochmals installieren" auswählen. Das Setup-Programm wird die Dateien des Exchange-Servers gemäß Ihrer momentanen Setup-Konfiguration neu installieren. Bereits bestehende Datenbanken bleiben erhalten. Es ist trotzdem empfehlenswert, zuerst den Exchange-Server (Priv.edb, Pub.edb und Dir.edb), besser den ganzen SBS 4.5 mit einem Backup komplett zu sichern.

Der Pfad lautet: SBS4.5 CD3\ExchSRVR\Server\Setup\I386\Setup.exe

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Exchange Server bricht Verbindung ab

Exchange Server bricht Verbindung ab

Im Einsatz ist der Exchange Server 5.5 mit Service-Pack 3. Woran erkennt der Exchange Server, dass ein Mail versendet ist? Wir erhalten als Fehlermeldung einen "unerwarteten Verbindungsabbruch" (Service Control Manager ID: 7024). Kann man einen Wert für das Quit-Signal nach erfolgter Datenübertragung spezifizieren?

Es besteht keine Möglichkeit, einen Wert für das Quit-Signal zu definieren. Das Signal wird ohne Verzögerung vom sendenden Computer nach erfolgter Datenübertragung übermittelt.

Die Fehlermeldung "Service Control Manager, ID:7024, der Nachrichtendienst terminierte mit Dienstfehler 2270", hat folgende Bedeutung: Der Computername existiert bereits in diesem Netzwerk (er ist nicht eindeutig).

Beim Versenden von Nachrichten - nach erfolgter Datenübermittlung - wird der Nachrichteninhaltsdatenstrom vom sendenden Computer durch Senden eines allein in einer Zeile stehenden Punkts (.) beendet. Die Verbindung wird mit dem Befehl "QUIT" getrennt (Teil des SMTP- Prozesses).

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Festplattenfreigabe bei NT-Server

Ich habe in einen Windows-NT-Server eine neue Festplatte eingebaut. Jetzt möchte ich eine Freigabe von einer vorhandenen Festplatte auf die neue Festplatte übertragen. Bei einem Testverzeichnis habe ich festgestellt, dass die eingetragenen Zugriffsrechte nicht übernommen werden. Ist das normal, und wie kann ich die Freigabe mit den kompletten Rechten übertragen? Funktioniert das Backup und ein anschließendes Restore mit Arcserve-It NT?

Die Rechte werden nur in folgendem Kontext beibehalten: Sie verschieben eine Datei oder ein Verzeichnis innerhalb einer Partition. In diesem Fall wird nur der Pointer auf die Datei in der File Allocation Table (FAT) aktualisiert.

In allen anderen Fälle, sprich:

- Sie kopieren eine Datei (oder ein Verzeichnis) innerhalb einer Partition

- Sie kopieren eine Datei (oder ein Verzeichnis) von einer Partition in eine andere Partition oder

- Sie verschieben eine Datei (oder ein Verzeichnis) von einer Partition in eine andere Partition

werden die Rechte nicht beibehalten, sondern Sie erhalten die Rechte des neuen Verzeichnisses. Im letzten Fall (verschieben) wird die Datei zuerst in das neue Verzeichnis kopiert und in dem alten gelöscht. Dies ist der Grund, warum dieses "Verschieben" eigentlich ein "Kopieren" ist.

Das Kopieren über Arcserve-It (mit dem entsprechenden Copy-Befehl) ist eine Möglichkeit, um die Berechtigungen beizubehalten. Wenn Sie innerhalb Arcserve-It ein Verzeichnis von einer Partition in eine andere kopieren, werden die Rechte mit übertragen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Bei Suse Linux: Sicherheitsrisiko durch das Paket AAA_Base

In dem Basispaket AAA_Base, das mit jeder Suse-Distribution installiert wird, wurden zwei Sicherheitslücken entdeckt:

Dieses Problem könnte auch auf anderen Unix-Systemen vorhanden sein. Installieren Sie die entsprechenden Patches von Suses Webpage: http://www.suse.de/de/support/download/updates/index.html

Quelle: http://www.leu.de/security/
(R2R Research to Rise Informations- und Kommunikations AG/mw)

"VBS.Fireburn": Neuer sprachunabhängiger Virus

Zur Zeit versucht sich eine weitere Variante des E-Mail-Wurms "ILOVEYOU" über Outlook zu verbreiten. Meldungen befallener Systeme aus Österreich und der Bundesrepublik liegen bereits vor. Nach der vorliegenden Analyse des Virenlabors der H+BEDV Datentechnik arbeitet der Wurm mehrsprachig. Je nach installierter Sprachversion von Windows wird der Anwender bereits in seiner Landessprache aufgefordert, ein Bild mit einem eindeutig erotischen Inhalt zu öffnen. In Wirklichkeit aber startet ein VB-Script und führt seine Infektionsroutine aus. Der Wurm verschickt sich anschließend an alle Einträge im Adressbuch von Outlook. Dabei erstellt er nicht wie alle seine Vorgänger für jede Person eine eigene E-Mail, sondern er trägt alle Kontakte in eine einzige E-Mail als "Blind Carbon Copy" (BCC) ein

Die Schadensroutine wird jeweils am 20. Juni eines jeden Jahres aktiv. Der PC wird dauerhaft lahm gelegt, indem Maus und Tastatur deaktiviert werden. Ohne Neuinstallation von Windows ist ein Weiterarbeiten nicht mehr möglich.

Ein Update von Antivir steht über die Website www.antivir.de registrierten Kunden zum Download zur Verfügung. Damit können infizierte E-Mails identifiziert und vor einem Ausbruch unschädlich gemacht werden.

Im Rahmen der "Offensive gegen Viren" ist auch die Antivir Personal-Edition aktualisiert worden. Sie steht privaten Anwendern zum nicht kommerziellen Einsatz auf dem eigens eingerichteten Server www.free-av.de kostenfrei zur Verfügung.

Weitere und ausführliche technische Informationen finden Sie auf der Internet-Seite: http://www.antivir.de/deutsch/news/2000/fireburn.htm

Quelle: H+BEDV Datentechnik (mw)

Probleme mit der E-Mail-Weiterleitung unter Outlook

Die E-Mails eines Anwenders sollen an eine Kollegin weitergeleitet werden. Nun wurde auf einem PC unter dessen Benutzerkennung eine E-Mail-Weiterleitung eingerichtet (im Post-Office-Assistenten und Abwesenheitsassistenten Regeln definiert), damit dessen E-Mails in das Postoffice der Sekretärin geschickt werden. Dies funktioniert aber nicht.

Bei der Übernahme eines Postfachs werden alle Ordner angezeigt, für die Sie Berechtigungen erhalten haben. Sie können dieses Postfach wie Ihr eigenes verwalten. So lässt sich ein anderes Postfach übernehmen:

In Outlook wählen Sie aus dem Menü "Extras" den Befehl "Dienste, Microsoft Exchange Server", klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften, Weitere Optionen, Hinzufügen", und geben sie das Postfach ein, das Sie zusätzlich öffnen möchten.

Um einem anderen Anwender die Möglichkeit zu gewähren einen Ihrer Ordner zu öffnen, müssen Sie ihm für diesen Ordner eine Berechtigung erteilen.

Im Ordnerdialog "Eigenschaften", kann Personen auf der Registerkarte "Berechtigungen" der Zugriff auf Ihre Ordner gewährt werden, ohne die Berechtigung zum Senden "im Auftrag von" zu erhalten. Stellvertretungen können Elemente in Ihrem Auftrag senden.

(Computer 2000 Deutschland Gmbh/mw)

Zusammensetzung von IP-Fragmenten

Microsoft hat einen Patch für alle Windows-Systeme herausgegeben, der einen Fehler bei der Zusammensetzung fragmentierter IP-Pakete behebt.

Indem eine große Zahl identischer fragmentierter IP-Pakete an einen Windows-95/98/NT/2000-Rechner geschickt wird, kann erreicht werden, dass der Rechner für die Zeitdauer dieser Attacke seine normale Arbeit einstellt. Die CPU-Last steigt dabei auf 100 Prozent an, was zur Folge hat, dass sowohl auf Applikations- wie auch auf Netzwerkebene keine Anfragen mehr bearbeitet werden können.

Für Windows-9x-Systeme ist derzeit nur ein Patch für die EN-US-Version verfügbar. Als Workaround - bis der internationale Patch zur Verfügung steht - empfiehlt es sich, soweit möglich, fragmentierte IP-Pakete an Ihren Routern abzufangen.

Für folgende Versionen sind Patches verfügbar:

Links: http://www.microsoft.com/technet/security/bulletin/fq00-029.asp

Quelle: Genua Security News Letter, http://www.genua.de (mw)

Windows NT Server als BDC in Domäne einbinden

Nach dem Neustart wird angezeigt, dass sich der Windows NT Server nicht in der Domäne befindet. Bei der Anmeldung kann die Domäne nicht angegeben werden. Ich kann mich lediglich lokal am Server anmelden. Was mache ich falsch?

Damit ein Server die Funktion des Backup-Domänen-Controllers (BDC) übernehmen kann, muss er als solcher installiert worden sein. Wurde der Server als alleinstehender Server eingerichtet, lässt sich dies nachträglich nicht mehr ändern, und Sie müssen erneut installieren.

Sie können allerdings einen alleinstehenden Server zur Domäne hinzufügen, indem Sie (analog zu den Windows-NT-Workstations) ein Computerkonto in der Domäne erzeugen. Danach können Sie bei der Anmeldung auch die Domäne auswählen.

(Computer 2000 Deutschland Gmbh/mw)

Patch für schwere Sicherheitslücke der Gauntlet-Firewall von NAI

Ende Mai wurde eine schwere Sicherheitslücke in der Software-Firewall Gauntlet von Network Associates auf der Website http://www.securityfocus.com/news/40 gemeldet.

Wenn die Filter-Software Cyber Patrol zusätzlich zur Gauntlet-Firewall-Software installiert wurde, ist es möglich, sich remote Zugang als Root zu verschaffen.

Das Problem liegt in einem Buffer Overflow der Verbindungs-Software zwischen Gauntlet und dem Cyber-Patrol-Programm. Zusätzlich akzeptiert das System irrtümlicherweise auch Verbindungen von der Außenwelt. Ein Patch steht unter ftp://ftp.tis.com/gauntlet/patches/5.5/cyber.patch für folgende Versionen zur Verfügung und sollte unbedingt installiert werden:

Für Gauntlet 4.1-Anwender steht unter http://www.tis.com/support/cyberadvisory.html ein Workaround zur Verfügung.

Quellen: www.securityfocus.com/news/40
www.tis.com/support/cyberadvisory.html
Genua Security News Letter, www.genua.de
(mw)

RAS Dial-in mit 3Com ISDN-LAN-Modem

Die neue Firmware v.6.2.1 des 3Com ISDN-LAN-Modems 3c891 soll RAS-Dial-in unterstützen, was bei uns allerdings nicht funktioniert. Was machen wir falsch?

Wir haben das Dial-in mit der neuen Firmware (Version 6.2.1, englisch) nachgestellt. Dabei treten keine Schwierigkeiten auf:

1. Die Netzwerkkarte wurde im PC für DHCP konfiguriert, damit das LAN-Modem über den Browser zu erreichen ist.

2. Mit dem Dial-in-Wizard wurde ein Single User angelegt. Die zuvor eingerichtete Verbindung zum Internet-Provider habe ich als Default Gateway (default forwarding address) angegeben (wie vom Wizard auch vorgeschlagen).

3. Am Einwahl-PC wurde ein neuer Telefonbucheintrag im DFÜ-Netzwerk angelegt, dabei abgesehen von Telefonnummer und Passwort alle Einstellungen auf Standardwerten belassen. Der PC verwendet eine AVM-B1-Karte mit dem AVM-NDISWAN-Treiber. Die von Ihnen verwendete Eicon-Diehl-ISDN-Karte stand leider nicht zur Verfügung.

Ein Ping auf die IP-Adresse, die dem LAN-PC vom dem mit ihm verbundenen LAN-Modem zugewiesen wurde (192.168.200.4 mit Maske 255.255.255.240), funktionierte sofort. Ebenso ein Ping auf die IP-Adresse des Lan-Modems selbst (192.168.200.1 mit Maske 255.255.255.240).

Wenn Sie einen NET-USE-Befehl absetzen wollen, um eine Windows-Freigabe zuzuordnen, dann muss am LAN-Modem noch der NetBIOS-Filter abgeschaltet werden. Dies können Sie beispielsweise in einer Telnet-Sitzung durchführen. Hier müssen Sie den Befehl "NETBIOS C" eingeben, damit ist der NetBIOS-Filter nur für den Call-Aufbau aktiviert und ansonsten abgeschaltet. Dies verhindert, dass NetBIOS-Pakete unnötigerweise eine Anwahl zum Internet-Provider verursachen.

(Computer 2000 Deutschland Gmbh/mw)

Traffic von Cisco-Router 1603 aufzeichnen

Wie können wir alle Pakete des Cisco-Routers 1603 aufzeichnen und eventuell sogar grafisch aufbereiten?

Mit DEBUG IP PACKET DETAIL (und/oder DEBUG IPX PACKET) können Sie alle Pakete, die der Router verarbeitet, mitprotokollieren. Speichern lässt sich dies beispielsweise über Aufzeichnen in eine Datei via Hyperterminal oder Telnet-Protokollsitzung.

Auf der nachfolgend genannten Website finden Sie das Tool mrtg (mit allen Anleitungen), mit dem Sie die Auslastung einer Verbindung über die Zeit als Diagramme darstellen können. http://ee-staff.ethz.ch/~oetiker/webtools/mrtg/mrtg.html

(Computer 2000 Deutschland Gmbh/mw)

Exchange-Server mit Arcserve It sichern

Arcserve It 6.6 läuft auf Server 1, Exchange auf Server 2. Gibt es eine Anleitung, auf welchem Server was eingerichtet werden muss, und wo muss das Option-Pack für den Exchange-Client installiert werden? Der Exchange Server soll vom Server 1 mitgesichert werden.

Auf der Web-Seite http://support.cai.com/techbases/asnt/ 16049.html gibt es von Computer Associates ausführliche Hinweise wie die Backup-Umgebung einzurichten ist, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, welche Rechte für den Backup-User vorhanden sein müssen etc.

(Computer 2000 Deutschland Gmbh/mw)

Outlook 97 stürzt ab

Outlook 97 mit Service-Release 2b stürzt nach zirka 30 Sekunden ab. Wenn das Journal aufgerufen wird, stürzt das Programm sofort ab. Outlook 97 läuft unter Windows NT Workstation 4.0 mit Service-Pack 6a.

Die Event-Dateien haben mehrere Probleme an den Tag gebracht:

1. ID:5719: Für die Domäne XYZ ist kein Windows-NT-Domänen-Controller verfügbar. (Dieses Ereignis wird erwartet und kann ignoriert werden, wenn mit dem "No Net"-Hardware-Profil gebootet wird.) Folgender Fehler ist aufgetreten: Es stehen momentan keine Anmelde-Server zur Verfügung, um die Anmeldeanforderung zu verarbeiten.

2. ID:4319: Ein doppelter Name wurde im TCP-Netzwerk entdeckt. Die IP-Adresse des Computers, der die Nachricht gesendet hat, steht in den Daten. Verwenden Sie NBTSTAT -n an der Eingabeaufforderung, um den doppelten Namen zu bestimmen.

3. ID:7000: Der Start vom 3Com 3C90x Adapter BC Driver ist mit folgendem Fehler fehlgeschlagen: Ein an das System angeschlossenes Gerät funktioniert nicht.

Letztendlich lag das Problem an einer Temp-Datei (*.tmp) im Temporär-Verzeichnis auf dem lokalen PC. Dieses Verzeichnis ist lokal und nicht Teil des Benutzerprofils. Daher ist auf einem anderen PC mit dem gleichen Profil das Problem nicht aufgetreten.

(Computer 2000 Deutschland Gmbh/mw)

Exchange-Server Adressbuch-Zugriff beschleunigen

Auf unserem Exchange Server 5.5 mit Service-Pack 3 unter Windows NT Server 4.0 (Service-Pack 5) existiert ein Adressbuch mit zirka 3500 Einträgen, das von einem anderen Format (MS Mail) importiert wurde. Wenn Anwender jetzt aus Outlook auf das Adressbuch zugreifen wollen, wird der Zugriff immer langsamer. Wie lässt sich der Adressbuchzugriff wieder beschleunigen?

Folgende Vorgehensweise zur Lösung Ihres Performance-Problems auf dem Exchange-Server kann Abhilfe schaffen:

1. Führen Sie zuerst Perfwiz.exe (die Leistungsoptimierung) auf diesem Server aus, und tragen Sie einen entsprechenden Wert für die Anzahl der Exchange-Empfänger auf diesem Server ein.

2. Eventuell können Sie auch eine Datenbank-Defragmentierung (Offline-Defragmentierung mit Eseutil.exe) starten. Beachten Sie folgende Voraussetzungen für diesen Vorgang:

   - ein komplettes Exchange-Server-Backup (Priv.edb, Pub.edb und Dir.edb),

   - freier Festplattenspeicher, mindestens 120 Prozent der gesamten Datenbankgröße auf diesem Server.

(Computer 2000 Deutschland Gmbh/mw)

Sicherheit in Exchange 5.5 und Outlook 2000

Welche erweiterten Sicherheitsfunktionen stehen für Exchange 5.5 in Verbindung mit Outlook 2000 zur Verfügung (Verschlüsselungsstufen, TLS-Verschlüsselung, PGP-Verschlüsselung?) Gibt es Zertifikate für Exchange und Outlook?

Für die Übermittlung von Informationen dienen Verschlüsselungs- und Signaturzertifikate, auch digitale IDs genannt, die von unabhängigen Zertifizierungsstellen wie beispielsweise Verisign vergeben werden. In Outlook können Sie mehrere digitale IDs und Verschlüsselungszertifikate einbinden und für jede digitale ID eine Sicherheitseinstellung einrichten. Haben Sie noch keine digitale ID, können Sie diese über die Schaltfläche "Digitale ID anfordern" beantragen. Stellen Sie zuvor eine Verbindung zum Internet her. Der Internet Explorer startet nun und versucht, die passenden Web-Seiten von Microsoft aufzurufen. Auf diesen erhalten Sie ausführlichen Informationen zu digitalen IDs und Links zu verschiedenen Zertifizierungsanbietern. Weitere Instruktionen zur Installation erhalten Sie vom Hersteller der digitalen ID.

(Computer 2000 Deutschland Gmbh/mw)

Zugriff auf alle Postfächer in Exchange

Gibt es eine Möglichkeit, eine Berechtigung für den Administrator zu vergeben, damit dieser auf jedes Postfach Zugriff erhält?

Der Administrator kann im Exchange-Admin unter "Postfach, Eigenschaften, Berechtigungen" seinen eigenen NT-Account zusätzlich diesem Postfach unter "Windows NT-Konten mit Berechtigungen " als Benutzer hinzufügen. In diesem Fall hatte der Anwender den Administrator-NT-Account das zweite Mal mit der Admin-Funktion statt als Benutzer eingetragen. Jetzt läuft alles wieder. Eine weitere Vorgehensweise, die funktioniert: Im Exchange-Admin, Postfach-Eigenschaften, Hinzufügen: "Windows NT- Konten mit Berechtigungen " Funktion: Benutzer eintragen.

(Computer 2000 Deutschland Gmbh/mw)

Top Ten Viren im Juni 2000

"Obwohl der Life Stages Wurm im Juni eine große Rolle spielte, war der Kakwurm weiterhin der weltweit am häufigsten anzutreffende Virus", meint Graham Cluley, Head of Corporate Communications bei Sophos Anti-Virus. "Die Tragödie liegt darin, dass Microsoft im letzten Jahr einen Patch veröffentlicht hat, mit dem man sich gegen Kakwurm schützen kann - eindeutig haben zahlreiche Anwender nicht dafür gesorgt, ihn zu implementieren."

VBS/Kakworm nutzt Sicherheitsschwachstellen im Microsoft Internet Explorer und Microsoft Outlook. Das bedeutet, dass eine Infektion auch möglich ist, wenn nur ein Mail gelesen wird und nicht erst durch das Öffnen des Anhangs. Weitere Details zum VBS/Kakworm und zum möglichen Schutz dagegen sind unter www.sophos.com/virusinfo/articles/kakworm.html zu finden.

(Sophos Anti-Virus/mw)

Mail-Weiterleitung unter Outlook

Die E-Mails eines Anwenders sollen an eine Kollegin weitergeleitet werden. Nun wurde auf einem PC unter dessen Benutzerkennung eine E-Mail-Weiterleitung eingerichtet (im Post-Office-Assistenten und Abwesenheitsassistenten Regeln definiert), damit dessen E-Mails in das Postoffice der Sekretärin geschickt werden. Dies funktioniert aber nicht.

Bei der Übernahme eines Postfachs werden alle Ordner angezeigt, für die Sie Berechtigungen erhalten haben. Sie können dieses Postfach wie Ihr eigenes verwalten. So lässt sich ein anderes Postfach übernehmen: In Outlook wählen Sie aus dem Menü "Extras" den Befehl "Dienste, Microsoft Exchange Server", klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften, Weitere Optionen, Hinzufügen", und geben sie das Postfach ein, das Sie zusätzlich öffnen möchten.

Um einem anderen Anwender die Möglichkeit zu gewähren, einen Ihrer Ordner zu öffnen, müssen Sie ihm für diesen Ordner eine Berechtigung erteilen. Im Ordnerdialog "Eigenschaften", kann Personen auf der Registerkarte "Berechtigungen" der Zugriff auf Ihre Ordner gewährt werden, ohne die Berechtigung zum Senden "im Auftrag von" zu erhalten. Stellvertretungen können Elemente in Ihrem Auftrag senden.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Windows NT Server als BDC in Domäne einbinden

Nach dem Neustart wird angezeigt, dass sich der Windows NT Server nicht in der Domäne befindet. Bei der Anmeldung kann die Domäne nicht angegeben werden. Ich kann mich lediglich lokal am Server anmelden. Was mache ich falsch?

Damit ein Server die Funktion des Backup-Domänen-Controllers (BDC) übernehmen kann, muss er als solcher installiert worden sein. Wurde der Server als alleinstehender Server eingerichtet, lässt sich dies nachträglich nicht mehr ändern, und Sie müssen erneut installieren.

Sie können allerdings einen alleinstehenden Server zur Domäne hinzufügen, indem Sie (analog zu den Windows-NT-Workstations) ein Computerkonto in der Domäne erzeugen. Danach können Sie bei der Anmeldung auch die Domäne auswählen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Cisco-Router kann Device-Flash nicht finden

Im Einsatz befindet sich ein Cisco-Router Modell 1700. Neu hinzugekauft wurde IOS 12.0. Nach dem das Image übertragen wurde, meldetet der Router, dass er das Device-Flash nicht findet. Wie lässt sich ein Image auf die Flash-Karte laden?

Der TFTP-Download ist - neben X-Modem, was allerdings Stunden dauert - die einzige Möglichkeit, ein Image wieder auf die Flash-Karte zu laden. Wenn der Router vom Boot-ROM startet, sollte auch ein COPY-TFTP-FLASH möglich sein.

Vor dem Kommando TFTPDNLD müssen fünf Parameter gesetzt werden:

IP_ADDRESS=ip_adress

IP_SUBNET_MASK=ip_address

DEFAULT_GATEWAY=ip_address (am besten die Adresse des Konsol-PCs)

TFTP_SERVER=ip_address

TFTP_FILE=filename (Name des IOS-Images. Diese Datei muss sich im FTP-Server Root-Directory befinden.)

Mit dem Kommand DIR FLASH: (mit Doppelpunkt!) können Sie das vorhandene Image-File und die Check-Summe überprüfen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Cisco-Website unter http://www.cisco.com/univercd/cc/td/doc/product/access/acs_mod/cis1700/sw_conf/rom_mon.htm#xtocid202394.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Einspielen von Detail-Templates

Windows NT Server 4. 0 und der Exchange-Server 5.5 sind in der englischen Version installiert, die englischen Templates (Eigenschaften des Adressbuchs, Telefon-Nr., Adresse usw.) wurden automatisch eingespielt. Da die meisten Clients deutsch sind, kommt es immer wieder zu Fehlermeldungen. Wie können die deutschen Detail-Templates eingespielt werden?

- Länderinformationen für Server:

Um Benutzern eine Anzeige bereitzustellen, die mit ihrer jeweiligen Sprache konsistent ist, können Sie Länderinformationen festlegen. Diese richten Indizes ein, die für die fremdsprachlichen Clients angepasst sind. Länderinformationen bestimmen, wie die Werte für Datum, Währung und Uhrzeit angezeigt werden und steuern andere Einstellungen wie beispielsweise Sortier- und Suchreihenfolgen für Ordnerhierarchien sowie das Verzeichnis, das auf den Konventionen der betreffenden Sprache basiert. Wenn bestimmte Länderinformationen (etwa "Französisch") für einen Server ausgewählt sind, zeigen französischsprachige Clients, die eine Verbindung zu diesem Server herstellen, Informationen (zum Beispiel Adressbuchinformationen) an, die für diese Sprache richtig sortiert und formatiert sind.

Durch Länderinformationen kann die Systemleistung des Servers verringert werden, weil die Verzeichnisdatenbank Verarbeitungsleistung und Speicher einsetzen muss, um zusätzliche Indizes für jede Client-Sprache zu erstellen und zu warten. Wenn die fremdsprachlichen Clients nicht sehr oft Verbindungen zum Server herstellen, rechtfertigen die Kosten für die Server-Leistung möglicherweise nicht das Einrichten von Länderinformationen auf dem für diese Clients bestimmten Server.

So zeigen Sie die Server-Registerkarte "Länderinformationen" an:

Wählen Sie im Administratorfenster "Server" und wählen Sie dann einen Server aus.

Wählen Sie "Eigenschaften" aus dem Menü Datei.

Wählen Sie die Registerkarte "Länderinformationen".

- Installieren von Länderinformationen:

Sie können Länderinformationen für eine oder mehrere Sprachen auswählen, die auf einem Server verwendet werden sollen. Wählen Sie die Registerkarte "Länderinformationen".

Wählen Sie im Feld "Installierte Länderinformationen" eine Sprache aus und wählen Sie dann "Hinzufügen".

- Entfernen von Länderinformationen:

Wenn Sie bestimmte Länderinformationen nicht mehr anzeigen müssen, können Sie diese von einem Server entfernen. Wählen Sie die Registerkarte "Länderinformationen".

Wählen Sie im Feld "Ausgewählte Länderinformationen" die zu entfernenden Länderinformationen aus und wählen Sie dann "Entfernen".

Länderinformationen unter "Standort, Konfiguration, Server- Eigenschaften" bestimmen, wie die Werte für Datum, Währung und Uhrzeit angezeigt werden und steuern weitere internationale Einstellungen wie etwa die Sortierreihenfolge. Wenn eine bestimmte Einstellung (zum Beispiel "Französisch") für einen Server ausgewählt ist, werden für französischsprachige Clients, die eine Verbindung zu diesem Server herstellen, die Informationen in Französisch entsprechend sortiert und formatiert angezeigt.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Laserjet-SchachtAnwahl ist nicht möglich

Bei einem HP Laserjet 4050 TN können die Schächte nicht angewählt werden. Auch der Administrator kann dies im Treiber nicht, da die Optionen grau hinterlegt sind. Ferner lässt sich die Papierquelle nicht anwählen, auch sie ist grau hinterlegt. Die Anwender haben inzwischen Rechte als Druckoperatoren im NT-Netz. Das Problem tritt bei allen Applikationen auf. Der Drucker läuft über einen internen Printserver, darüber hinaus sind die neuesten Treiber aus dem Internet heruntergeladen und installiert worden.

Es gibt im Treiber des HP LJ 4050 eine Funktion, die es erlaubt, unter Windows NT Formulare einzurichten. Wenn diese Funktion aktiv ist, kann keine Schachtauswahl vorgenommen werden. Der Drucker trifft dann je nach eingerichtetem Formular die Auswahl je empfangenem Dokument selbst. Um also die Schachtauswahl selber treffen zu können, muss diese Funktion abgeschaltet werden.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Netware-SFT-III-Lizenzierung

Bislang verwenden wir Netware 4.10 SFT III mit 100 Lizenzen und demzufolge auch eine SFT-III-Lizenz "100 User oder weniger". Da diese Netware-Version 4.10 SFT-III nicht Jahr2000-fähig ist, soll sie nun auf Netware 4.2 SFT-III aufgerüstet werden. Hier stellt sich nun folgende Frage:

Bei einem derartigen Update hat man Anspruch auf das Update der Server-Lizenz und auf ein Update-Paket über genauso viele User-Lizenzen wie bislang eingespielt waren.

Daraus resultieren aber insgesamt 105 Connection-Licenses: fünf Connections aus der Server-Base-License und 100 Connections aus der Connection-License. Wie verhält es sich in diesem Fall mit der SFT-III-Lizenz? Reicht auch hier eine "bis-zu-100-User-Lizenz" oder muss man explizit die "ab-100-User-Lizenz" einspielen (die natürlich auch wesentlich teurer ist...). Selbst wenn man die "bis-100- User-Lizenz" einspielen könnte, ist dies legal?

Von Novell kam folgende Antwort:

"Da bei der Server-Base-Lizenz von Netware 4.2 fünf User automatisch dem Kunden zur Verfügung gestellt werden (die Novell dem Kunden schenkt), kauft der Kunde bei einem Upgrade auf Netware 4.2 SFT III die "100-User-oder-weniger-Lizenz", auch wenn er dann insgesamt 105 User hat. Technisch gibt es bei der Installation keine Probleme. "

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Netware 4.1 zeigt stets das Jahr 1988 an

Der Server-Eintrag im BIOS zeigt korrekt das Jahr 2000 an. Unsere Netware-4.1-Version beharrt dagegen auf der Jahresangabe 1988.
Der eingesetzte HP-LC-Server soll Jahr-2000-fähig sein. Darüber hinaus wurde der Patch 410Y2KP2.EXE installiert. Was haben wir vergessen?

Stellen Sie sicher, dass es sich bei der Netware-Version 4.1 nicht um SFT II oder eine Multiprozessor-Netware handelt. Des Weiteren werden für die Installation des Patches 410Y2KP2.EXE folgende Punkte vorausgesetzt:

- Überprüfen Sie nochmals, ob die Hardware Jahr-2000-kompatibel ist.

- Setzen Sie den 32-Bit-Netware-Administrator ein, den Sie mit den aktuellen Novell-Clients unter www.novell.com/down load finden.

- Alle aktuellen Patches müssen zusätzlich zu oben genanntem Patch installiert sein. Die aktuellen Patches sind zu finden unter: http://support.novell.com/misc/patlst.htm oder der Support-Connection-CD.

Eventuell ist es möglich, dass nicht der LOADER-Patch des Patches 410Y2KP2.EXE aktiv ist. Sie können die SERVER. EXE (am besten die original SERVER.EXE von CD) mit dem LOADER.EXE und LSWAP.EXE aus dem 410Y2KP2.EXE Patch (nicht aus einem anderen Patch!) noch einmal explizit "nachpatchen".

Kopieren Sie die drei Dateien beispielsweise in das Server-Startverzeichnis unter DOS und führen LWSAP.EXE LOADER.EXE SERVER.EXE am DOS-Prompt aus. Die SERVER.EXE wird dabei für den Patch modifiziert.

Achten Sie unbedingt darauf, dass der aktuelle Patch 410Y2KP2.EXE eingesetzt wird. Diesen Patch gab es mit gleichem Namen und in unterschiedlichen Versionen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Index-Server indiziert nur einen Server

Der Index-Server von Microsoft indiziert nur einen Server anstatt der gewünschten sieben. Was machen wir falsch?

Um die Indizierung mehrer Server zu erreichen, müssen Sie lediglich im Folder "Verzeichnisse" den UNC-Pfad (gegebenenfalls mit Anmeldeinformationen) zum gewünschten Ziel-Server eintragen. Wenn Sie über die administrativen Freigaben (C$, D$) zugreifen wollen, müssen Sie als Anmeldeinformationen einen administrativen Account des Zielsystems verwenden

(R2R EDV-GmbH/mw)

Neue Windows-9x-Sicherheitslücke

Microsoft hat ein neues Security Bulletin (MS99-052) veröffentlicht, um die sogenannte "Legacy Credential Caching" Verletzbarkeit, eine neue Sicherheitslücke unter in Windows 95 und Windows 98, zu beheben. Durch die Sicherheitslücke kann das Netzwerkkennwort eines Benutzers in Klartext aus dem Cache bezogen werden.

Windows for Workgroups war mit einem RAM-basierenden Caching-Mechanismus ausgestattet, der die Netzwerkzugangsdaten des Benutzers in Klartext speicherte. Dieser Mechanismus wurde teilweise im Windows-95- und Windows-98-Design übernommen, auch wenn er von beiden nicht verwendet wird. Ein böswilliger User kann nun mit Hilfe dieses Mechanismus die Netzwerkzugangsdaten der Person, die die Maschine als letztes im Netzwerk benutzt hat, erlangen. Allerdings darf der Rechner seit der letzten Netzwerksitzung nicht mehr neu gebootet worden sein.

Unter folgenden Adressen sind entsprechende Patches erhältlich:

- Windows 95:
http://www.microsoft.com/windows95/downloads/contents/WUCritical/password/default.asp

- Windows 98:
http://www.microsoft.com/windows98/downloads/contents/WUCritical/password/default.asp

Quelle:
http://www.microsoft.com/security/bulletins/MS99-052.asp

(R2R EDV-GmbH/mw)

Malformed TDS Packet Header bei MS SQL Server 7.0

Im Microsoft Security Bulletin (MS99-059) wird ein neuer Patch beschrieben, der die "Malformed TDS Packet Header"-Sicherheitslücke behebt. Betroffen davon ist der Microsoft-SQL-Server 7.0.

Wenn ein spezielles TDS-Paket an den SQL-Server gesendet wird, kann dieses den SQL-Service zum Absturz bringen. Die Sicherheitslücke erlaubt jedoch keinen unberechtigten Zugriff auf die Daten des Servers, ebenso wie es einem Angreifer nicht möglich ist, administrative Kontrollrechte auf der Maschine zu erlangen. Eine betroffene Maschine läuft wieder, nachdem der SQL-Service neu gestartet wurde. Von außerhalb kann der Angriff nur durchgeführt werden, wenn der Port 1433 der Firewall offen ist.

Unter folgenden Adressen sind die entsprechenden Patches erhältlich:

- für Intel-Prozessoren:
http://www.microsoft.com/Downloads/Release.asp?ReleaseID=16923

- für Alpha-Prozessoren:
http://www.microsoft.com/Downloads/Release.asp?ReleaseID=16924

Die drei Dateien, die im Patch enthalten sind, müssen in das Verzeichnis MSSQL7/BINN kopiert werden, da der Patch das SQL-Verzeichnis nicht lokalisiert und die Dateien nicht automatisch dorthin kopiert werden.

Quelle:
http://www.microsoft.com/security/bulletins/MS99-059.asp
(R2R EDV-GmbH/mw)

Exchange-Server zwischen zwei Standorten

Wir wollen zwischen zwei Standorten Windows NT Server und Exchange einrichten. Worauf muss besonders geachtet werden?

Zwischen beiden Standorten der Windows-NT-Domänen sollten Vertrauensstellungen eingerichtet werden. Bei Exchange ist es wichtig, dass der Organisationsname identisch ist, Site- und Server-Name sollten unterschiedlich sein.

Installieren Sie den Siteconnector und geben in der letzten Karteikarte des Siteconnectors den Exchange Service Account von der anderen Windows-NT-Domäne an.

Installieren Sie dann den Connector zur Verzeichnisreplikation. Dadurch werden die Benutzerinformationen aus den Adressbüchern ausgetauscht.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Arcserve It 6.5 kann Netzwerk-Ressourcen nicht durchsuchen

Seit Arcserve It 6.5 Build 620 unter Windows NT Server mit Service-Pack 5 installiert ist, erscheint im Ereignisprotokoll die Meldung: "ID 7022. Die Liste der Netzwerk-Ressourcen konnte nicht durchsucht werden, (ec=87).abnormal, Quelle: Chey Discovery."

Arcserve It lässt sich starten, die Daten der Bänder können gesichert und wieder eingespielt werden, nur im Protokoll tritt eben diese Meldung auf.

Die Meldung wird vom Cheyenne-Discovery-Dienst ausgegeben. Dieser Dienst schickt Broadcasts beim Start des Dienstes beziehungsweise des Servers und dann alle 48 Stunden (Standardeinstellung). Mit dem Tool Dsconfig.exe im Arcserve-Verzeichnis können Sie den Dienst konfigurieren und die TCP/IP-Einstellungen überprüfen.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Outlook-Dateianhänge beim Empfänger nicht lesbar

Wenn aus Outlook 97 via Exchange Mails mit Dateianhängen an ein Empfänger-Mailsystem mit Eudora Light 3.0 geschickt werden, kommen die Anhänge nur als unleserlicher Block von ASCII/HEX-Zeichen an.

Der Exchange-Server kann beim Transferieren von Mails über mehrere Connectoren wie beispielsweise den MS Mail Connector oder den cc:Mail Connector in die Attachments eingreifen und diese abändern. Es wird daher empfohlen, das Service-Pack 2 für Exchange zu installieren. Sie können alternativ auch das SP2_55xi.exe einspielen, das speziell die Connectoren von Exchange aktualisiert. Dieses liegt zwar nur in der englischen Version vor, kann aber auf deutschen Servern eingesetzt werden.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Arcserve It 6.5 mit Windows NT Server und Service-Pack 5

Ich habe Arcserve 6.5 Enterprise Edition auf Windows NT 4.0 Service Pack 5 installiert. Die Versionsanzeige lautet 6.5 Build 620. Zusätzlich wurde der Cluster Patch L045984.ZIP installiert (wegen Fehler "WINDISK ausführen")

Jedes mal bei einem Neustart des Systems erscheint im Eventlog-File unter "Anwendungen" folgende Meldung:

Ereignis-ID:7222
Quelle: CheyDiscovery
Art: Fehler
Kategorie: Abnormal
Beschreibung: Die Liste der Network-Ressourcen konnte nicht geöffnet werden. (EC=87)

Starten Sie aus dem Verzeichnis Arcserve das "Discovery Configuration Tool" (Datei: DSCONFIG.EXE). Hier kann der Discovery-Dienst gestoppt, gestartet und konfiguriert werden. Überprüfen Sie die dort eingetragenen IP-Adressen sowie die Subnet Mask auf Richtigkeit.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Outlook-97-Kontakte als E-Mail-Ordner einbinden

Ich möchte einen Kontakte-Ordner im eigenen Post-Office freigeben. Andere Benutzer können diesen Ordner nicht als E-Mail-Ordner einbinden. Diese Möglichkeit wird nicht angezeigt unter "Eigenschaften" des Objekts. Der Besitzer des Kontakte-Ordners kann dies allerdings ohne weiteres. Was mache ich falsch?

Generell muss hierfür ein Exchange-Server als Mailserver vorhanden sein. Sie können zwar anderen Benutzern die Berechtigung erteilen, auf diesen Ordner lesend zuzugreifen. Diesen aber als E-Mail-Vorlage zu verwenden, ist nicht möglich.

Damit andere Benutzer den Kontaktordner als Mail-Vorlage einsetzen können, sollte der Besitzer diesen Kontaktordner in einen öffentlichen Ordner des Exchange-Servers kopieren und über die Eigenschaften verschiedenen Benutzern das Recht vergeben, darauf zugreifen zu dürfen.

Damit die Benutzer diesen Ordner verwenden können, müssen diese ihn als E-Mail-Adressbuchvorlage einstellen. Dies wird über die "Eigenschaften" unter "Adressbuch" konfiguriert: "Dieses Adressbuch als E-Mail-Adressbuch verwenden". Anschließend erscheint im Adressbuch "Outlook Adressbuch" ein weitere Eintrag namens "Kontakte" oder dem von Ihnen gewählten Namen. Hier kann der Anwender jetzt die Kontakte auswählen und adressieren. Nun verfügen Sie über eine zentrale Ablage, die von jedem Benutzer aus erreichbar ist.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Internet Mail Connector und Exchange Server

Wir möchten nur den Internet Mail Connector auf einem anderen Server installieren. Ist es möglich, diesen Dienst unabhängig von Exchange zu installieren, und braucht man eine zusätzliche Lizenz dafür?

Es ist durchaus möglich, dass der Internet Mail Connector auf einem anderen Server installiert wird. Dennoch benötigen Sie dazu einen Windows-NT-Server inklusive einem MS-Exchange-Server (mindestens in der Standardausführung). Auf diesen Exchange Server können Sie dann explizit den IMC installieren und verwalten, ohne dass auf dem ersten oder anderen Server(n) der IMC installiert sein muss. Allerdings ist es notwendig, dass sich der Exchange Server in der gleichen Exchange-Organisation befindet und dass eine Verbindung zwischen den beiden Exchange-Servern besteht. Am vorteilhaftesten wäre es, wenn der Server in der gleichen Exchange-Site installiert wird, in der sich auch der erste Server befindet, da Sie dadurch keine weiteren administrativen Aufwand betreiben müssen.

Lizenztechnisch benötigen Sie dafür eine weitere Windows-NT-Server-Lizenz und eine weitere Exchange Server-Lizenz, wobei hier die Standardlizenz reichen sollte.

Netware-Upgrade mit Problemen

Wir möchten einen HP-LH Pro-Server mit Netraid-1-Controller von Netware 4.11 auf Netware 5 aufrüsten.

Bei der automatischen Disk-Controller-Treiberauswahl kommt nur noch die Meldung "Please Wait". Zudem lässt sich nicht in die Systemkonsole wechseln, um nachzusehen, warum das System die Treiber nicht laden kann. Für den LH Pro gibt es von HP auch keine Netware-5-zertifizierten HAM-Treiber für den Controller (MEGA4_XX. HAM). Der LH Pro ist darüber hinaus ein älteres Modell. Vom HP-Support erfuhren wir, dass für diesen Server auch keine HP-Treiber mehr geschrieben werden; hier müssen also auf jeden Fall die von Novell mitgelieferten Treiber eingesetzt werden. Doch weder bei Novell noch bei Hewlett-Packard lässt sich ein HAM-Treiber aufspüren. Gibt es überhaupt einen passenden Treiber für diesen Maschinentyp?

Bei der ersten nicht-funktionierenden Installation wurde von CD gebootet. Hier sind auch bei Compaq Installationsprobleme bekannt. Aber auch nachdem von der Festplatte gebootet wurde, konnte die Installationsroutine die Treiber nicht finden. Es brachte auch nichts, die Treiber von der CD manuell in das Nwserver-Verzeichnis zu kopieren. Erst als diese in das Root-Verzeichnis von C: eingespielt wurden, ließen sich vor der automatischen Treiberauswahl die Treiber von Hand laden (in diesem Falle SCSIHD.CDM und MEGA4_XX.HAM). Damit konnte der Server ohne Probleme weiterinstalliert werden.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

NT Server zeigt nur eine CPU an

Der Compaq-Server Proliant 1600R PII/300 mit zwei CPUs läuft unter Windows NT Server 4.0 mit Service-Pack 3. Als Besonderheit verfügt der Rechner über ein Standby-Recovery-System mit externem RAID-Array. Die zwei Prozessoren werden von der Hardware im POST (Power On Self Test) erkannt. Nach Start vom Windows NT wird systemseitig aber nur noch eine CPU angezeigt. Auch das Insight-Management zeigt nur eine CPU an. Für die Recovery-Lösung wird eine spezielle HAL (Hardware Abstraction Layer) mitgeliefert, die scheinbar den zweiten Prozessor nicht richtig unterstützt.Gibt es eine korrigierte Version, oder besteht hier ein generelles Problem ?

Unsere Recherche bei Compaq hat keine Informationen darüber ergeben, dass für die Recovery-Server-Lösung eine spezielle HAL existiert. Ist das System mit zwei Prozessoren bereits gelaufen? Bei Compaq werden für Einzelprozessor- und Mehrfachprozessormaschinen verschiedene HALs installiert. Wenn beispielsweise ein Prozessor ein- oder ausgebaut wird, muss anschließend mit dem Compaq SSD Setup die richtige HAL installiert werden. Bei dem SSD handelt es sich um die unter Windows NT benötigten Treiber für Compaq-Server. Wenn SSD Setup gestartet wird, wird der Punkt "Custom" gewählt. Dort befinden sich die Menüpunkte "Aufrüsten auf Mehrprozessorsystem" oder "Abrüsten auf Einzelprozessorsystem". Nach der Installation wird das System heruntergefahren und neu gestartet, damit die neue HAL wirksam wird. Sie finden die aktuelle Compaq SSD im Internet unter www.compaq.com im Bereich "Support, Softpaqs, Server, Windows NT, Compaq Server Support for Windows NT"

NT-Utility zum Auslesen der SAM

Wir suchen ein Windows-NT-Utility zum Auslesen der SAM beziehungsweise Paßwörter. Wo finden wir entsprechende Software im Internet?

Beispielsweise unter www.sysin ternals.com. Unter dieser Web-Adresse finden Sie neben diversen anderen nützlichen Utilities die beiden Programme Ntrecover und das darauf aufbauende Ntlocksmith zum Preis von 189 beziehungsweise 49 Dollar. Mit Hilfe dieser Software läßt sich unter anderem ein vergessenes Admin-Paßwort neu setzen.
(mw)

NT-Benutzerdatenbanken sichern

Welche Möglichkeiten gibt es, die Benutzerdatenbanken von Windows NT inklusive Benutzerrechten zu sichern und wiederherzustellen?

Außer einem Komplett-Backup können Sie auch die Benutzerdatenbank mit dem Tool Adduser.exe aus dem Ressource Kit exportieren, wobei allerdings die Paßwörter ebenso wenig übernommen werden wie die Benutzerrechte.

Die einzige sichere Möglichkeit, das Service-Pack 4 komplett zu entfernen, besteht darin, ein Restore des Winnt-Verzeichnisses durchzuführen und die vor der Installation des Service-Packs 4 gesicherte Registry wieder aufzuspielen. Alternativ können Sie auch das Uninstall des Service-Packs 4 laufen lassen und dann die ERD (Emergency Recovery Disk) starten, die Sie vor der Installation des Service-Packs 4 generiert haben, um die sechs angesprochenen Dateien zu ersetzen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

NT-Server bricht Boot-Vorgang ab

Auf einem Dual-Prozessor-Rechner mit RAID-System (Hardware RAID 5) ist Windows NT Server 4.0 installiert. Nach dem Aufspielen des Service-Packs 4 kommt der Rechner beim Booten nur noch bis zur Anzeige des blauen Bildschirms, der das Build und die Anzahl der Prozessoren anzeigt. Der "Bluescreen" erscheint nicht. Wie läßt sich das System wieder in den Ausgangszustand zurücksetzen?

Das Service-Pack 4 kann nicht komplett deinstalliert werden. Wie die Vorgängerversion Service-Pack 3 legt auch das Service-Pack 4 ein Uninstall-Verzeichnis an. Das Service-Pack 4 nimmt zudem permanente Änderungen am Security-Subsystem und der Security-Account-Datenbank vor. Ein kompletter "Back-out"-Plan sollte immer ein Restore von einem funktionsfähigen Backup und Notfalldisketten umfassen.

Das Uninstall des Service-Pack 4 hinterläßt die folgenden sechs Dateien auf dem System und modifiziert dauerhaft die Registry: Samsrv.dll, Samlib.dll, Winlogon.exe, Isasrv.dll, Services.exe und Msv1_0.dll. Bei einem Recovery müssen Sie daran denken, diese sechs Dateien zu ersetzen und die ursprüngliche Registry wieder einzuspielen. Darüber hinaus ersetzt das Uninstall die folgenden Dateien nicht:

Crypt32.dll, Comctl32.dll, Schannel.dll, Cryptdlg.dll, Pstorerc.dll, Psbase.dll, Pstores.exe, Pstorec.dll, Cryptext.dll, Cryptui.dll, Mssign32.dll, Wintrust.dll, Softpub.dll, Mssip32.dll, Mscat32.dll, Initpki.dll, Cryptnet.dll, Xenroll.dll, Dssig.dll, Sigres.exe, Dssbase. dll, Reaenh.dll (nur bei 128-Bit Security), Rsabase.dll, Certmgr.msc und Syske.exe.

Uninstall des Service-Pack 4:

Über die Systemsteuerung entfernen Sie das Windows-NT-Service-Pack 4 oder Sie starten Spuninst.exe aus dem Verzeichnis $NTServicePackUninstall$\spuninst. Durch keines der beiden Verfahren werden alle Service-Pack-4-Änderungen komplett von Ihrem System entfernt. Das Service-Pack 4 modifiziert die SAM-Datenbankstruktur, so daß die folgenden Dateien noch auf dem System bleiben: Samsrv.dll, Samlib.dll und Winlogon.exe. Darüber hinaus nimmt das Service-Pack 4 auch Änderungen an der Security-Datenbankstruktur vor und läßt folgende Dateien nach dem Uninstall auf dem System zurück: Isasrv.dll, Services.exe und Msv1_0.dll.

Die einzige sichere Möglichkeit, das Service-Pack 4 komplett zu entfernen, besteht darin, ein Restore des Winnt-Verzeichnisses durchzuführen und die vor der Installation des Service-Packs 4 gesicherte Registry wieder aufzuspielen. Alternativ können Sie auch das Uninstall des Service-Packs 4 laufen lassen und dann die ERD (Emergency Recovery Disk) starten, die Sie vor der Installation des Service-Packs 4 generiert haben, um die sechs angesprochenen Dateien zu ersetzen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

GBit-Netzwerkkarte von 3Com unter NT Server

Eine 3Com Gigabit-Ethernet-Netzwerkkarte 3C985B soll unter Windows NT Server 4.0 eingesetzt werden. Laut Readme-Datei sind Probleme mit Multiprozessormaschinen bekannt. Welcher Patch löst das Problem?

Spielen Sie das Service-Pack 5 für Windows NT Server 4.0 ein. Damit sollte diese 3Com-Netzwerkkarte problemlos funktionieren.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

NT-Server-Vertrauensstellung einrichten

Wir betreiben Microsoft Windows NT Server 4.0 mit Service-Pack 3 in den Small-Business-Server-Versionen (SBS). Bei den zwei SBS-Domänen soll die Vertrauensstellung eingerichtet werden. Dies schlägt aber mit der Meldung "Zugriff verweigert" fehl.

Da es sich um zwei SBS-Domänen handelt, kann die Vertrauensstellung nicht eingerichtet werden. Ansonsten gilt:

Eine Vertrauensstellung kann über den Befehl Vertrauensstellungen im Menü Richtlinien des Benutzermanagers für Domänen konfiguriert werden. Das Einrichten besteht aus zwei Schritten: Zunächst muß in einer Domäne (der Domäne, der die Vertrauensstellung eingeräumt wird) der Liste der ihr vertrauenden Domänen eine weitere hinzugefügt werden (die vertrauende Domäne). Anschließend muß in der vertrauenden Domäne die Domäne, der die Vertrauensstellung eingeräumt wird, der Liste der Domänen hinzugefügt werden, denen sie vertraut. Da die Vertrauensstellung noch nicht eingerichtet ist, sind für diese Schritte möglicherweise verschiedene Administratoren erforderlich.

Es empfiehlt sich, zuerst die Vertrauensstellung der vertrauenden Domäne und anschließend die der vertrauten Domäne einzurichten. Durch diese Reihenfolge kann das Kennwort, welches für das Einrichten der Vertrauensstellung verwendet wurde, direkt bei der ersten Inanspruchnahme der Vertrauensstellung bestätigt werden.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Exchange-Server gegen Missbrauch schützen

Der Microsoft-Exchange-Server- 5.5 soll gegen Mißbrauch durch Spammer geschützt werden. Wie gehen wir dabei am besten vor und wie installieren wir den Internet-Mail-Dienst?

Die Installation des Internet-Mail-Dienstes ist - zumindest seit der Version 5.5 von Exchange - kein großes Problem mehr. Die Strategie, die Microsoft dabei verfolgt, lautet: Per Default darf jeder alles. Bei den Dateirechten hat die Gruppe "Jeder" nahezu immer Vollzugriff. Ähnliches trifft auch auf den Internet-Mail-Dienst zu. Somit ist es möglich, von außen eine Nachricht in den Connector zu schreiben und diesem den Auftrag zu erteilen, die E-Mail zu verschicken. Dadurch erscheint Ihr Mail-Server als Absender der Nachrichten. Abgesehen von den rechtlichen Folgen ist es nicht gerade erstrebenswert, in der "roten Liste" der Mail-Server aufzutauchen. Diese Liste wird im Internet unter http:// www.orbs.org veröffentlicht. Dort hat man auch die Möglichkeit, seinen Server wieder aus der Liste entfernen zu lassen. Zuerst sollte der Server aber gegen das unbefugte Benutzen gesichert werden.

Erster Schritt: Vorbereitung
Richten Sie im Exchange-Administrationsprogramm eine Verteilerliste ein: Start mit STRG+R beziehungsweise über das Menü "Datei, Neue Verteilerliste".

Zweiter Schritt: Einrichtung
Über "Standort, Konfiguration" erreichen Sie den Internet-Mail-Dienst. Wechseln Sie auf die Karteikarte "Empfangsbeschränkungen". Auf englischsprachigen Servern wird dieser Folder korrekter als "Delivery Restrictions" bezeichnet. Dort ist bei Nachrichten standardmäßig "akzeptieren von ALLE" eingestellt. Ändern Sie den Eintrag in LISTE. Zur Auswahl steht Ihnen das globale Adreßbuch zur Verfügung, dort tragen Sie Ihre Verteilerliste ein. Damit müssen Sie nur noch Ihre Verteilerliste pflegen. Nach der Installation des Service-Packs für Exchange Server 5.5 müssen Sie im Feld "Routing-Beschränkungen" noch die Option "Hosts und Clients, die erfolgreich authentifiziert werden" markieren.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

DoS-Attacke auf Netzwerkdrucker

Vorbei sind die Zeiten, als Drucker lediglich dumme Endgeräte waren, die nur über den parallelen Port kommunizieren konnten. Viele Drucker sind heute direkt in das Firmennetzwerk integriert, arbeiten unabhängig von einem Rechner mit einer eigenen IP-Adresse nebst Prozessor und können remote mit der Außenwelt kommunizieren, etwa, um von einem System-administrator mit Konfigurations-Tools remote gewartet zu werden.

Ein Hacker hat sich dies nun zunutze gemacht, um einen Xerox docucolor-4-LP-Drucker via HTTP mit einer DoS-Attacke (Denial of Service) remote zu blockieren, indem er lediglich ein GET-Request, gefolgt von 200 Punkten, an das Gerät schickte. Als Folge konnte der Drucker nicht einmal mehr auf ein Ping antworten, darüber hinaus waren sämtliche Druckaufträge in der Printer-Queue blockiert.

Peripheriegeräte wie Netzwerk-drucker sollten mit den gleichen Sicherheitsrestriktionen wie Arbeitsplatzstationen im Netzwerk bedacht werden. Dazu gehören beispielsweise Paßwörter gegen nicht autorisierte Benutzer oder die Spezifizierung der IP-Adressen, mit denen das Gerät kommunizieren darf.

Quelle:

http://www.oxygen3.com
(Panda Software/mw)

Warnung vor neuem Makrovirus

Ein neuer Makrovirus namens W97M_Michael.KBD ist in Asien gefunden worden. Er ist destruktiver Natur und modifiziert Keyboard-Eingaben, löscht alle Benutzermakros und infiziert dann Word- 97-Dateien.

Problem:
W97M_Michael.KBD macht sich durch folgende Symptome bemerkbar:

Anlegen einer Datei "dummy.txt" in C:\windows,

Löschen von Benutzermakros,

Tastatureingaben haben andere Ausgabewerte. Die Äquivalente sind:

(q=M, w=i, e=c, r=h, t=a, y=e, u=l, i=(space) ,o=:, p=), a=t, s=o, d=(space), f=L, g=e, h=a, j=r, k=n, l=s, z=H, x=a, c=C, v=K, b=!, n=!, m=!)

Der Virus hat folgende Trigger-Dates:

Datum ist >23 und der Tag ist ein Freitag,
Datum ist >23 und der Tag ist ein Samstag,

Datum = 30. des Monats.

Drückt der Benutzer einer infizierten Maschine die Drucken-Taste, so überprüft der Virus das Datum. Ist das Datum größer 23 und gleichzeitig ein Freitag, fügt W97M_Michael.KBD eine Datei "dummy.txt" in c:\windows ein. Danach druckt der Virus die Datei.

Wird auf einer infizierten Maschine eine Datei abgespeichert, überprüft der Virus, ob das Datum größer 23 ist und der aktuelle Tag ein Samstag. Treffen diese Bedingungen zu, erscheint eine Nachricht:

Michael Learns to Hack

Danach erscheint eine andere Nachricht:

And Hope You`ll learn It Too

Öffnet ein Benutzer eine Datei, überprüft der Virus, ob das aktuelle Datum ein 30. ist. Trifft die Bedingung zu, zeigt W97M_Michael.KBD einen Ballon, ähnlich dem des Office-Assistant, in dem die oben genannten Nachrichten und Informationen des Verfassers nach einem Zufallsprinzip angezeigt werden.

Trend Micro bietet für seine Produkte eine Pattern-Datei an, mit der der Virus entdeckt und entfernt werden kann. Die notwendige Funktionalität bieten alle Pattern-Dateien mit den Nummern #596 und höher.

Quelle:

Quelle: www.antivirus.com
(R2R EDV-GmbH/mw)

Denial-of-Service-Angriff auf Yahoo!-Messenger

Der Yahoo! Messenger (build 733) kann durch einen DoS angegriffen werden. Die Sicherheitslücke besteht, wenn der Messenger den Port 5010 offenläßt. Wird eine weitere Verbindung zum Port 5010 initiiert, stürzt der Messenger ab. Die Verbindung bleibt daraufhin offen, bis der User das Programm beendet. Böswillige Nutzer haben damit nicht nur die Möglichkeit, den Messenger zum Absturz zu bringen, sondern können zudem innerhalb des Netzwerks alle Anwender, die den Messenger benutzen, entdecken, indem sie einfach den Port 5010 scannen.

Um das Problem zu beheben, hat Yahoo! den Build 734 herausgebracht. Zwar läßt auch dieser den Port geöffnet, stürzt aber nicht ab, wenn weiter Verbindungen darauf initiiert werden. Der Messenger kann auf der folgenden Seite gefunden werden:http://Messenger.yahoo.com

Quelle:

http://team-asylum.com
(R2R EDV-GmbH/mw)

Weitere Sicherheitslücke im Internet Explorer 5

In Microsofts Internet Explorer ist eine weitere Sicherheitslücke bekannt geworden. Der Internet Explorer 5 enthält ein Feature mit dem Namen "download behavior", das es dem Verfasser einer Web-Page erlaubt, Dateien herunterzuladen, um sie im Client-Side-Script zu verwenden. Gemäß dem Design sollte es einer Web-Seite lediglich möglich sein, Dateien, die in ihrer eigenen Domain liegen, herunterzuladen. Ein Server-seitiges "redirect" kann dazu verwendet werden, diese Einschränkung zu umgehen. Dabei wird dem böswilligen Betreiber einer Web-Seite die Möglichkeit gegeben, Dateien zu lesen, die sich auf dem Rechner oder innerhalb des Intranets des Besuchers befinden.

Der beschriebene Fehler kann durch das Ausschalten von Active Scripting korrigiert werden.

Quelle:

Microsoft Security Bulletin MS99-040: Frequently Asked Questions, http://www.microsoft.com/security/ bulletins/ms99-040faq.asp.
Microsoft Knowledge Base (KB) article Q242542
http://support.microsoft.com/support/kb/articles/Q242/5/42.asp.
Microsoft Security Advisor web site,
http://www.microsoft.com/security/default.asp.
(R2R EDV-GmbH/mw)

Mirroring auf NT-Workstation

Microsofts Produktstrategie sieht eine klare Trennung zwischen Windows NT Server und Workstation vor. Dazu gehört auch, daß unter Workstation kein Raid 1 und Raid 5, also Mirror Set und Stripe Set with parity, unterstützt werden sollen. Schon mancher hat sich darüber geärgert, da man auch auf einer Workstation sensible Daten schützen möchte. Stellt sich die Frage: Wie hat Microsoft die Unterscheidung implementiert ?

Da der Device-Driver (FtDisk) auf beiden Systemen auftaucht, muß der Knackpunkt im Disk-Administrator liegen. Ein Vergleich der Windisk.exe auf Workstation und Server zeigt, daß die beiden identisch sind.

Das legt den Schluß nahe, daß Windisk beim Start überprüft, ob es sich um Workstation oder Server handelt. Man müßte also nur ein Tool finden, das die Erstellung von Fault-Tolerance-Sets auch auf der Workstation ermöglicht. Erstaunlicherweise liefert dies Microsoft selbst: Auf der Resource-Kit-CD findet sich FtEdit.

Eigentlich dazu gedacht, beschädigte Ft-Sets wiederherzustellen, eignet es sich auch zum reinen Erstellen, egal, ob auf Server oder Workstation

Aber nicht vergessen: Der Device-Driver muß von Hand aktiviert werden. Also unter FtDisk in der Registry Start auf 0 setzen.
(Computerlinks AG/mw)

Automatisches Powerdown bei Windows NT

Unter Windows 95/98 und Linux ist es mit einem ATX-Rechner möglich, nach dem Runterfahren das System automatisch auszuschalten. Geht das auch mit Windows NT?

Seit dem Service-Pack 4 funktioniert das mit den meisten Rechnern, es ist allerdings etwas Handarbeit erforderlich. Im Service-Pack-Verzeichnis befindet sich die Datei hal.dll.softex. Kopieren Sie diese ins Verzeichnis \winnt\system32. Anschließend sichern Sie die Datei hal.dll und benennen hal.dll.softex in hal.dll um. Legen Sie auf jeden Fall eine Boot-Diskette bereit, über die Sie Zugriff auf das system32-Verzeichnis bekommen, um diesen Schritt rückgängig zu machen, wenn der Trick mit ihrem PC nicht funktioniert. Zum Schluß setzen Sie in der Registry den Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\PowerdownAfterShutDown auf eins. Nach einem Reboot sollte der Rechner sich jetzt selbständig ausschalten. (gg)

Lokale Benutzer-Profiles lassen sich nicht kopieren

Unter Windows NT 4.0 funktioniert das Kopieren eines lokalen Benutzer-Profiles auf Domänen-Benutzer-Profiles nicht. Es wird die Meldung "Fehler bei Übertragung" ausgegeben. In der Dialog-Box steht allerdings: "Erfolgreich beendet". Dieser Effekt ist bisher bei drei von vier Rechnern aufgetreten

Überprüfen Sie, ob der Microsoft Internet Explorer in der Version 4.01 installiert ist. Diese Version verhindert das Kopieren von Benutzer-Profiles. Mit Windows NT Service-Pack 4 funktioniert wieder alles wie gewohnt.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

Integration des Windows- Terminal-Servers in ein NDS-Netz

Directory-, File- und Printservices behandeln den Windows-Terminal- Server (WTS) wie eine Windows-NT-Workstation. Genau wie bei einer echten NT-Workstation müssen auf dem WTS NT-Anwender verwaltet und Applikationen verteilt werden. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Betriebssystemen liegt darin, daß auf einem WTS die Anwender gleichzeitig statt nacheinander arbeiten. Damit der WTS als eine reinrassige Windows-NT-Workstation fungieren kann, wird er als Stand-alone-Server ohne "Windows-NT-Netzwerkunterstützung" installiert. Eine "NT-Domain" ist nicht notwendig. Nichtsdestotrotz ist es - auch nachträglich - möglich, auf dem Stand-alone-Server die "Windows-NT-Netzwerkunterstützung" zu installieren und gegebenenfalls den WTS als "Member-Server" in eine bestehende "NT-Domain" aufzunehmen. Die Integration von "NT-Domain-Accounts" mit NDS erfordert jedoch das kostenpflichtige Novell-Produkt "NDS for NT", weshalb diese Lösung hier nicht berücksichtigt wird. Die Windows-NT-Benutzerverwaltung wird vom kostenlosen "Workstation-Manager" (WM), die Applikationsverteilung vom ebenso kostenlosen "Novell-Application-Launcher" (NAL) übernommen, beide Bestandteile vom kostenlosen "Zero Effort Networks Starter Pack" (ZENSP). Damit ergeben sich folgende Möglichkeiten und Einschränkungen:

- Möglichkeiten:

User-/Paßwortverwaltung über NDS, Applikationsverwaltung über NDS

- Einschränkungen:

Kein Zugriff auf Client-Laufwerke, dazu wäre die "Windows-NT-Netzunterstützung" erforderlich. Keine "NT- Domain"-Integration, wozu die "NDS for NT" erforderlich wäre. Der Einsatz von "Citrix Metaframe" (MF) ist im übrigen nicht zwingend, bringt jedoch die Vorteile der Bandbreitenersparnis, verschlüsselten Übertragung etc.

Dabei ergibt sich jedoch noch eine weitere Einschränkung: Kein Metaframe-Loadbalancing möglich, dieses benötigt eine "NT Domain".

Vorgehensweise:

1.) WTS als "Stand-alone-Server" installieren. Getestet wurde "Microsoft Windows NT, Terminal Server Edition, v4.0de mit SP3.

2.) (optional) Metaframe installieren. Getestet wurde Citrix Metaframe v1.0de. Die Services "Client-Netzwerk" und "ICA-Browser" können deaktiviert werden.

3.) als "changeuser install" den Netware-Client installieren. Notwendige Komponenten sind Client, WM und NAL als NT-Service. Getestet wurde der Novell-Netware-Client v4.5de mit Netware/IP von der Netware v5.00 CD-ROM. Der darin enthaltene NALNTSRV.EXE produziert auf WTS jedoch einen "blue screen", was durch Installation des Patches "ZW101P1.EXE" behoben werden kann.

4.) NWGINA merkt sich den letzten Benutzernamen, was bei NT-Workstation sinnvoll ist. WTS-User sind jedoch häufig verwirrt, sehen sie doch den Namen des letzen Users und nicht den eigenen. Der v4.5-Client verfügt über keine uns bekannte Möglichkeit, dieses Feature zu deaktivieren. Wenn man jedoch mittels REGEDT32.EXE den Zugriff aufHLM\Software\Novell\NW Gina\Login Screen für alle Anwender auf ReadOnly setzt und den darin enthaltenen Schlüssel "NetWare UserName" löscht, kann sich NWGINA den Benutzernamen nicht merken und beginnt jeweils mit einem leeren Feld.

Das ist alles, was es für den Windows- Terminal-Server speziell zu beachten gilt. Ab diesem Zeitpunkt kann er wie eine Windows-NT-Workstation behandelt werden. Hier eine Auflistung der notwendigen Tätigkeiten:

1.) (optional) Zenworks "Container Package" mit "Search Policy", 2.) Zenworks "Winnt User Package" mit Import, Dynamic Local User und gegebenenfalls Roaming-Profile mit Netware Storage Policy, 3.) WTS importieren, 4.) Zenworks Applications assoziieren, 5.) Zenworks-User oder Workstation Printer definieren und assoziieren. Es ist uns bisher nicht gelungen, einem normalen "User" alle Windows-NT-Funktionen zur Verfügung zu stellen. Ihm fehlen meist Rechte, beispielsweise für die Installation der Drucker. Trotzdem müssen nicht alle Anwender als "Administratoren" arbeiten. Auf einer NT-Workstation und auch auf dem WTS existiert die Gruppe der "Poweruser" (Hauptbenutzer), die über ideale Rechte verfügen. Die Mitgliedschaft in dieser Gruppe kann Zenworks über "Dynamic Local User" steuern. Werden mehrere Windows-Terminal-Server verwendet oder wechseln Anwender zwischen WTS und Windows-NT-Workstation, empfiehlt es sich, Zenworks "Roa-ming-Profiles" verwalten zu lassen. Leider funktioniert dies nicht sauber, wenn die Anwender zwischen Betriebssystemen unterschiedlicher Sprache wechseln, was eine prinzipielle Einschränkung von Windows NT darstellt.
(Computerlinks AG/mw)

WDDIAL-Utility für Ascend-Router

Wir haben einen Ascend-ISDN-Router, der plötzlich die Gegenseite anwählt, ohne daß Daten zur Gegenseite übertragen werden sollen.

Ungewollter Verbindungsaufbau kann sehr hohe Kosten verursachen, deshalb ist es wichtig, daß nur Nutzdaten über die ISDN-Verbindung gehen.

Es gibt ein Utility, mit dem Sie feststellen können, welches Paket das Ascend-Gerät zum Wählen veranlaßt - wddial.

Hierzu gehen Sie in den Debug-Modus mit <CTRL>D -> D=Diagnostics. Dort geben Sie "wddial" ein. Anschließend erhalten Sie die Meldung "WANDATA dialout display is ON".

Das nächste Paket, das eine Herauswahl verursacht, wird dann am Bildschirm in folgender Form angezeigt:

> Date: 01/01/1990. Time: 00:03:02 Cause an attempt to place call to 209 WD_DIALOUT_DISP: chunk 2760FA type IP. (task: 276290, time: 182.38) 44 octets @ 2BB8A8

[0000]: 00 C0 7B 7F D3 53 00 60 97 8A EF 91 08 00 45 00

[0010]: 00 2C DC 3A 40 00 7F 06 33 A1 C3 8F 66 B6 C0 A8

[0020]: 01 02 04 C7 00 17 01 7B 0E C4 00 00

Nun müssen Sie das Paket entschlüsseln: Die ersten 6 Byte 00 C0 7B 7F D3 53 kennzeichnen die MAC- (oder Ethernet) Adresse der Destination. Die nächsten 6 Byte 00 60 97 8A EF 91 enthalten die MAC-Adresse der Source.

Die folgenden 2 Byte 08 00 sagen aus, daß es sich hier um ein IP-Paket handelt. Das nächste Byte 45 zeigt die IP-Version (IPv4) und die Länge des IP-Headers (5) an; 00 steht für "Type of Service".

Die ersten beiden Bytes in der zweiten Zeile 00 2C stehen für die Länge des Pakets, DC 3A ist eine eindeutige Kennung des Pakets, 40 00 zeigt die Fragmentierung und 7F die TTL (Time-to-live) an, 06 steht für das Protokoll TCP (die Kennnummern der anderen Protokolle wie beispielsweise UDP, finden Sie in /etc/protocols auf Unix-Rechnern oder in %SYSTEMROOT%\system 32\drivers\etc\protocols auf Windows-NT-Rechnern), 33 A1 ist die Prüfsumme.

In den nächsten 4 Byte C3 8F 66 B6 steht die Source-IP-Adresse (dezimal 195.143.102.182), die nächsten 4 Byte C0 A8 01 02 sind die Ziel-IP-Adresse (192.168.1.2).

Die folgenden 2 Byte 04 C7 stellen den Source-Port dar, 00 17 den Destination-Port, wobei in diesem Fall der Telnet-Port (Dezimal 23) angesprochen wird.

Sie finden die Port-Nummern auf Unix-Systemen in /etc/services beziehungsweise unter %SYSTEMROOT%\ system32\drivers\etc\services auf NT-Rechnern.
(Computerlinks AG/mw)

Citrix Winframe: Spezielles Anmeldefenster für Benutzer

Kann ich einem Benutzer, der sich am Citrix-Winframe-Server anmeldet, ein spezielles Anmeldefenster übermitteln?

Suchen Sie in der Registry nach dem Schlüssel \\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon und spezifizieren Sie zwei Zeichenfolgen für das Anmeldefenster.

Beispiel: LegalNoticeCaption: REG_ SZ: Dies ist der Computerlinks-WinFrame-Server. LegalNoticeText: REG_SZ: Die Benutzungszeit ist auf 60 Minuten limitiert!
(Computerlinks AG/mw)

Microsoft Callback mit Ascend Max-Router

Microsoft Callback (CBCP) ist eine Möglichkeit, einen Callback unter Windows 95 oder NT zu realisieren. Ein normaler Callback geht nur auf andere Router, nicht aber auf Windows-Systeme. Das liegt am DFÜ-Server von Microsoft, der kein normales PPP (Point-to-Point-Protocol) verwendet. Der Callback ist möglich für Ascend Max 200+, 1800, 2000, 4000, 6000.

Nachfolgend finden Sie eine Max-Beispielkonfiguration für den Rückruf auf ein Modem mit Authentifizierung:

Ethernet -> Answer -> PPP Options

CBCP Enable = Yes

Route = IP

Recv Auth = Either

Ethernet -> Connections -> Profile ->Ip Options

Lan Addrs = 0.0.0.0/32

Ethernet -> Connections -> Profile -> Encaps Options

CBCP Enable = Yes

CBCP Mode =

No Callback -> kein Callback

User Num -> Windows 95 oder NT übergibt die Rückrufnummer

Prof Num -> die Rückrufnummer ist in Dial eingetragen

User Num/No Cback -> User wird gefragt, ob ein Rückruf erfolgen soll und wenn ja, auf welche Nummer

Send Auth = NONE

Recv PW = *****

Ethernet -> Connections -> Profile -> Telco Options

Callback = NO oder YES (ist von Ihrer Firmware abhängig (ausprobieren!)

Data Service = Modem oder 64k (64k, wenn der Windows-PC über eine ISDN-Karte verfügt)

Die anderen Parameter können Sie wie gewohnt einstellen.

Unter Radius gibt es die CBCP-Optionen für das Profile auch:

win95 Password = "win95"

User-Service = Framed-User,

Framed-Protocol = PPP,

User-Name = "win95",

Ascend-Dial-Number = "5323-7267",

Ascend-CBCP-Enable = CBCP-Enabled,

Ascend-CBCP-Mode = CBCP-Profile-Callback,

Ascend-Send-Auth = Send-Auth-None,

Ascend-Data-Svc = Switched-64K,

Framed-Routing = None,

Framed-Netmask = 255.255.255.255,

Ascend-Assign-IP-Pool = 1

Ascend-Idle-Limit = 30

(Computerlinks AG/mw)

Large File Support für Unixware 7

Obwohl Unixware 7 angeblich Dateien bis zu einer Größe von 1 TB unterstützt, erhalte ich beim Versuch, eine Datei mit 3 GB zu erzeugen mit "cat 1GBfile 1GBfile 1GBfile > 3GBfile" die Fehlermeldung "write error: file too large". Wie kann ich Dateien erzeugen, die größer als 2 GB sind?

Folgende Vorgaben müssen für den Large-File-Support beachtet werden:

- das Filesystem muß natürlich größer als 2 GB sein,

- der benutzte Filesystemtyp darf nur vxfs sein

- das Filesystem muß mit der Option "-o largefiles" angelegt worden sein oder mit dem Kommando "fsadm -o largefiles" nachträglich dafür eingerichtet werden.

- ULIMIT muß auf unendlich gesetzt werden mit "ulimit -f unlimited".

- die beiden Kernel-Parameter HFSZLIM und SFSZLIM müssen auf ihren Maximalwert gesetzt werden mit "/etc/con/bin/idtune HFSZLIM 0x7FFFFFFF" und "/etc/conf/bin/idtune SFSZLIM 0x7FFFFFFF". Danach muß ein neuer Kernel erzeugt werden mit "/etc/conf/bin/idbuild -B && init 6"

- Ganz wichtig: Die Applikation, die die große Datei erzeugen soll, muß für diesen Large-File-Access auch programmiert sein. Die Shell-I/O-Redirection ist dies nicht!

Sie können etwa in obigem Beispiel eine 3 GB Datei erzeugen mit "cat 1GBfile 1GBfile 1GBfile | dd of=3GBfile"

Folgende Kommandos unterstützen Large Files: cat(1), chgrp(1), chmod(1), chown(1), cksum(1), cmp(1), cp(1), cpio(1), dd(1M), df(1M), du(1M), ff(1M), find(1), fsck(1M), fsdb(1M), ln(1), ls(1), mkdir(1), mkfs(1M), mv(1), ncheck(1), pathck(1), pax(1), pwd(1), rcp(1tcp), rm(1), rmdir(1), sum(1), touch(1), ulimit(1).
(Computerlinks AG/mw)

Lokale Benutzer-Profiles lassen sich nicht kopieren

Unter Windows NT 4.0 funktioniert das Kopieren eines lokalen Benutzer-Profiles auf Domänen-Benutzer-Profiles nicht. Es wird die Meldung "Fehler bei Übertragung" ausgegeben. In der Dialog-Box steht allerdings: "Erfolgreich beendet". Dieser Effekt ist bisher bei drei von vier Rechnern aufgetreten.

Überprüfen Sie, ob der Microsoft Internet Explorer in der Version 4.01 installiert ist. Diese Version verhindert das Kopieren von Benutzer-Profiles. Mit Windows NT Service-Pack 4 funktioniert dies wieder.

Hartnäckiger Windows-98-Anmeldebildschirm

In unserem Netware-4.11-Netz laufen die Clients unter Windows 98. Normalerweise erscheint nach der Netware-Anmeldung nicht mehr der Windows-Anmeldebildschirm, zumindest dann nicht, wenn das Paßwort mit dem Netware-Benutzer übereinstimmt und für den Anwender eine *PWL-Datei vorhanden ist. In unserer Installation tritt aber genau dieser Effekt immer wieder auf.

Überprüfen Sie in den "Client-Eigenschaften, Advanced Settings", ob die Einstellung "Cache Netware Password" auf "On" steht.

In der Registrierungsdatenbank unter dem Schlüssel HKEY_Local_Machine\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Network sollte der Wert "DisablePwdCaching" nicht auf 1 stehen, also das Caching ausgeschaltet sein.

Eventuell sind die PWL-Dateien auch defekt. In diesem Fall sollten Sie alle PWL-Dateien löschen und die Anmeldung nochmals ausführen.

Virtuelle LPT-Ports bei Windows NT Server

Wir haben Windows NT Server 4.0 mit Service-Pack 3 und Citrix Metaframe im Einsatz. Nun sollen virtuelle LPT-Ports >LPT3 - beispielsweise LPT4 bis LPT9 - eingerichtet werden. Wie kann ich bei der Druckerinstallation einen anderen als den Standard-LPT-Port auswählen? Beim Einrichten des Druckers stehen lediglich LPT1 bis LPT3 zur Auswahl.

Sie können die LPT-Ports 4 bis 9 über "Systemsteuerung, Drucker" hinzufügen. Richten Sie einen neuen Drucker ein und fügen Sie im Fenster der Anschlüsse einen neuen lokalen Port mit dem Namen LPT4: hinzu.

Beim Anmelden an eine Domäne können Sie mit dem Befehl "NET USE LPT4: \\Servername\Freigabename" den freigegebenen Drucker über LPT4 ansprechen.

Outlook-Kalender synchronisieren

Mehrere Windows-95-Rechner sind in einem Segment Peer-to-Peer vernetzt. Kann man den Outlook-Kalender synchronisieren und somit die Termine abgleichen? Es ist kein Exchange Server vorhanden.

Es besteht keine Möglichkeit, die Termine zwischen zwei Outlook-Systemen ohne Exchange Server zu synchronisieren.

Outlook-Kalender synchronisieren

Mehrere Windows-95-Rechner sind in einem Segment Peer-to-Peer vernetzt. Kann man den Outlook-Kalender synchronisieren und somit die Termine abgleichen? Es ist kein Exchange Server vorhanden.

Es besteht keine Möglichkeit, die Termine zwischen zwei Outlook-Systemen ohne Exchange Server zu synchronisieren.

COM-Schnittstelleninitialisierung

Bei Netware 3.12 wurde das Enhancement-Pack auf Netware 3.2 aufgespielt. Nun tauchen Probleme mit den COM-Schnittstellen auf. An der Konsole wurde LOAD AIOCOM und LOAD AIOCOMX PORT=3F8 INT=4 für COM1 und LOAD AIOCOMX PORT=2F8 INT=3 für COM2 eingegeben. Erkannt wird lediglich COM1, beim COM2-Port erscheint eine Fehlermeldung: "Keine weiteren Ports zum Hinzufügen gefunden".

Wenn beim Laden obige Fehlermeldung auftritt, ist entweder der Port defekt, die Ressource bereits vergeben oder der Port ist im BIOS des Rechners deaktiviert.

NT-Workstation-Installation ohne CD-ROM-Laufwerk

In einem Rechner befindet sich kein CD-ROM-Laufwerk. Trotzdem soll auf dieser Maschine NT Workstation 4.0 installiert werden. Zu diesem Zweck wurde das i386-Verzeichnis auf den PC kopiert und das Setup mit den Parametern /x/b/s und dem Pfadnamen der lokalen Festplatte gestartet. Die Installation wird fast bis zum Schluß ausgeführt, dann wird man allerdings aufgefordert, die Windows-NT-Bootdisk einzulegen. Anschließend komme ich nicht weiter. Was ist zu tun?

Starten Sie das Windows-NT-Setup mit WINNT /B und lassen Sie die Parameter /X und /S weg.

SCSI-Einstellungen bei Netware 5

Im SCSI-BIOS gibt es den Schalter für DOS-Partitionen, die größer als 1 GByte sind. Gilt dies auch für Novell Netware 5.0?

Sie dürfen den Schalter ausschließlich bei DOS/Win 3.x auf "Enable" setzen, in allen anderen Umgebungen muß dieser Parameter ausgeschaltet bleiben.

Mit DOS-Diskette ins NT-Netz

Wir möchten Festplatten-Images auf dem Windows NT Server 4.0 ablegen und mit einer DOS-Boot-Diskette die Clients dann dorthin verbinden. Welche Dateien werden auf der Boot-Diskette benötigt?

Auf dem NT-Server finden Sie in der "Verwaltung (allgemein)" den Netzwerk-Client-Manager. Darüber läßt sich unter anderem eine Startdiskette zur Installation über das Netzwerk erstellen. Anschließend löschen Sie aus der Datei Autoexec.bat den Aufruf der Setup-Routine.

Externer CD-Brenner am Notebook

An ein Compaq-Notebook Modell Armada 7750MT soll ein Teac-SCSI-CD-Brenner CD-R-55FK angeschlossen werden. Wie läßt sich das Hardware-mäßig über den PCMCIA-Anschluß realisieren, und sind generell Probleme bekannt?

Ein Problem, das auftreten könnte, ist das Signal "Termination Power". Der SCSI-Bus benötigt dieses Signal, und es darf nicht mit der Terminierung von einem Gerät verwechselt werden. Termination Power muß von einem SCSI-Device an den Bus gegeben werden, in der Regel erledigt das der SCSI- Controller. PCMCIA-SCSI-Controller sind nicht in der Lage, dieses Signal zu liefern, daher wird es von einem anderen Device benötigt. Folglich muß das Gerät, das Sie anschließen möchten, ein Termination-Power-Signal liefern können, oder es muß zusätzlich noch ein weiteres Gerät in den Bus integriert werden, das dieses Signal erzeugt (beispielsweise eine SCSI-Festplatte). Termination Power wird immer nur von einem Gerät geliefert, nicht von mehreren. Des weiteren muß beim Anschluß auf die Terminierung des Busses sowie auf die unterschiedlichen SCSI-IDs geachtet werden.

Generell sind uns allerdings keine Probleme mit SCSI-Brennern an einem PCMCIA-Controller bekannt.

E-Mails unter Exchange Server

In unserem Netzwerk läuft Microsoft Exchange Server 5.0 mit Service-Pack 2. Eingehende E-Mail mit einem bestimmten Textstring soll verschoben werden. Wie läßt sich dies einrichten?

In Outlook 98 steht Ihnen zu diesem Zweck der Regelassistent zur Verfügung. Damit können Sie E-Mail, die in diesem Postfach eintreffen, nach diversen Kriterien behandeln. Eine ähnliche Funktionalität bietet der Exchange Server nicht an.

Zeitangabe auf Netware-Clients

Unter Netware 4.11 laufen die Arbeitsplatzstationen mit dem Novell-Intranetware-Client in der Version 3.0.2.0. Dabei wird die Zeitangabe hartnäckig um eine Stunde vorgestellt. Der Parameter "Set Station Time OFF" ist nur eine temporäre Lösung. Welche Einstellungen sind zu treffen, damit die Zeitangabe vom Server korrekt übernommen wird?

Laden Sie SERVMAN an der Konsole. Unter "Server Parameters, Time" finden Sie die beiden Optionen "Daylight Savings Time Status" und "New Time with Daylight Savings Time Status". Überprüfen Sie, ob beide Werte auf "ON" stehen.

NUM-Taste unter Windows NT

Vor dem Logon unter Windows NT Workstation soll die NUM-Taste eingeschaltet sein. Wo muß ich welche Änderungen ausführen?

Sie starten REGEDT32.EXE (über "Ausführen"), wechseln zu HKEY_ USERS\.Default\ControlPanel\Keyboard und ändern den Wert für InitialKeyboardIndicators von 0 auf 2. Das gleiche noch einmal unter HKEY_ USERS\.DEFAULT\ControlPanel\Keyboard.

Fehler 127 beim MS Proxy-Server

Nach einem Neustart des MS- Proxy-Servers (Small Business Server) steht der Fehler 127 im Ereignisprotokoll. Anschließend fährt der Proxy nicht mehr hoch.

Löschen Sie das Ereignisprotokoll (System- und Anwendungsprotokoll) sowie den URL-Cache (per Default dazu alle Subdirectories in c:\urkache löschen). Anschließend starten Sie den Server neu. Damit sollte das Problem behoben sein.

"Geräte"-Icon in der Systemsteuerung funktioniert nicht

Unter Windows NT Workstation 4.0 mit Service-Pack 3 funktioniert plötzlich in der Systemsteuerung das Icon "Geräte" nicht mehr. Bei einem Doppelklick darauf erscheint ein Fenster mit dem Text: "Diese Routine ist in dieser Version des Betriebssystems nicht implementiert."

Der Fehler kann auftreten, wenn folgende Windows-NT-Dateien durch gleichlautende Windows-95-Dateien während der Installation eines Programms ersetzt wurden:

%systemroot%\system32\Cfgmgr32.dll

%systemroot%\system32\Setupapi.dll

Löschen Sie die bestehenden Dateien, wenn es sich nicht um die NT-Versionen handelt. Von der Windows-NT-CD-ROM installieren Sie die Original-dateien, die in komprimierter Form vorliegen.

expand d:\i386\cfgmgr32.dl_ c:\winnt\system32\cfgmgr32.dll

expand d:\i386\setupapi.dl_ c:\winnt\system32\setupapi.dll

Routing im Netware-SFT-III-Server

In unserem Netzwerk läuft Novell Netware 4.11 in der Version SFT III. Sowohl die Primary- als auch die Secondary-Engine verfügen über zwei Netzwerkkarten und verbinden somit zwei getrennte Netzwerksegmente. Auf die SFT-III-Maschine ist als Protokoll TCP/IP gebunden. Die IP-Kommunikation von den Clients zur MS-Engine funktioniert tadellos, trotzdem stehen wir vor einem Problem: In einem Segment hängt ein Hardware-Router, der die Verbindung zum Internet aufbaut.

Clients auf dem Remote-Segment (zum Hardware-Router) können keine Internet-Adressen erreichen. Wie kann man auf dem Netware-SFT-III-Server eine statische Route auf den Hardware-Router definieren, so daß IP-Routing funktioniert? Wenn unter "Protocols, TCPIP" eine statische LAN-Route definiert wird, ist diese nach einem erneuten Boot-Vorgang wieder verschwunden: Sie erscheint nicht in der TCPCON-Datei.

In der INETCFG-Datei des Netware-SFT-III-Servers existiert ein Bug. Dort definierte statische LAN-Routen werden nicht sauber ausgelesen. Allerdings gibt es einen von Novell empfohlenen Workaround. Folgende Dateien müssen manuell editiert werden:

SYS:ETC\IO1\NETINFO.CFG

SYS:ETC\IO2\NETINFO.CFG

SYS:ETC\NETINFO.CFG

Hier fügen Sie beim Laden des TCPIP.NLMs noch folgende Einträge hinzu:

STATIC=YES

LOAD TCPIP RIP=YES FORWARD=YES STATIC=YES

Damit die Datei INETCFG nach dem nächsten Start keine Fehlermeldungen produziert, editieren Sie noch die entsprechenden Checksum-Dateien NETsINFO.CHK (entweder löschen oder die Prüfsumme auf "0" setzen).

Nach diesen Modifikationen funktioniert das Routen zum Hardware-Router.

Netware-5-Installation gerät in eine "Schleife"

Bei dem Update von Netware 4.11 auf Netware 5 auf einem Compaq-Rechner (Prosignia Server) gerät die Installationsroutine in eine Schleife. Es erscheint mehrfach hintereinander die Fehlermeldung: "Error creating NWKernel Load Template. Error (0x40000001) return while executing Load Order Template, Stage 0".

Laut TID 2942005 (Technical Information Document) aus Novells Support Connection Knowledgebase, http://sup port.novell.com/servlet/Know ledgebase, soll der Fehler durch die beschädigte Datei SERVCFG. NBK hervorgerufen werden. Dort wird empfohlen, die Dateien SERVCFG. NBK und SERVCFG.000 im Verzeichnis C:\NWSERVER zu löschen und anschließend den Server mit SERVER.EXE im Verzeichnis C:\NWSERVER wieder zu starten. Dabei wird dann eine neue SERVCFG.NBK-Datei generiert.

Diese beiden Dateien sind aber in diesem Fall bei der Installation (oder beim Update) zu diesem Zeitpunkt noch nicht erzeugt worden.

Die Fehlermeldung tritt auf, nachdem das CDBE.NLM (Netware Configuration Database Engine) und das NWKCFG.NLM (Netware Kernel Configuration) aus der LoadStage K geladen wurden.

Folgende Ursachen können für diese Fehlermeldung verantwortlich sein:

Das anfangs beschriebene Problem lag tatsächlich am HIMEM.SYS-Treiber, der in der CONFIG.SYS geladen wurde. Nachdem dieser entfernt worden war, konnte die Installation ohne Probleme fortgesetzt werden.

Access-Tabelle auf SQL-Server

Wir möchten bereits eine bestehende Access97-Datenbank aus dem Office97-Paket mit Service-Release 1 auf dem Microsoft SQL-Server möglichst vollständig übernehmen. Geht das überhaupt, und wenn ja, wie?

Sie können Daten aus einer Microsoft-Access-Tabelle oder -abfrage exportieren, um eine neue Tabelle in einer SQL-Datenbank zu erstellen oder in einem beliebigen anderen Programm, das einen auf ihrem Rechner installierten ODBC-Treiber bereitstellt. Nachdem Sie eine Microsoft-Access-Tabelle in eine SQL-Datenbank exportiert haben, können Sie der Tabelle mit Hilfe einer SQL-Pass-Through-Abfrage einen Index hinzufügen.

Registry-Keys per Batch-Datei übertragen

Unter Windows NT Server 4.0 mit Service-Pack 4 sollen Registry-Einträge per Batch-Datei an andere Server übertragen werden. Die Registry-Keys werden zwar eingetragen, allerdings fehlen die Sicherheitsinformationen. Wie lassen sich diese mit übernehmen?

Sicherheitsinformationen können mittels REGEDT32 nicht exportiert und auf einem anderen System importiert werden.

Netware-4.11-Replikation

In unserem Novell-Netzwerk laufen mehrere Netware-4.10- und Netware-4.11-Server. Wie kann von der Netware-4.11-Server-Konsole aus eine Server-Replikation eingerichtet werden?

An der Server-Konsole kann keine Replica auf einem Server erstellt oder geändert werden. Dies erfolgt über den NDS-Manager, den Sie im Unterverzeichnis \Public finden (NDSMGR32.EXE). Verwenden Sie für diese Operationen den aktuellen NDS-Manager aus der Netware-4.11-Umgebung.

Zuerst stellen Sie sicher, daß auf allen Netware-4.10-Servern das aktuelle DS.NLM (aus DS410N.EXE) geladen ist. Wenn alte Module geladen sind, sollten Sie diese mit "Set Dstrace =*." entladen. Anschließend laden Sie die neuen Module und überprüfen mit Dsrepair (Full unattended), ob die NDS ordnungsgemäß funktioniert. Mit "Set Dstrace = on" und "Set Dstrace =*h" lassen Sie die NDS auf Zeit- und Datumsstempel synchronisieren.

Alle diese Operationen nehmen einen gewissen Zeitbedarf in Anspruch. Folglich sollten Sie nicht sofort neue Operationen ausführen. Ist alles in Ordnung, geben Sie "Set Dstrace = off" ein.

Über eine Workstation können Sie sich dann explizit auf den Netware-4.11-Server einloggen, dort den NDS-Manager starten und eine Replica auf den Server ziehen (Server auswählen, Object auswählen, Add Replica).

Wenn die NDS-Replica vorhanden ist, starten Sie wie oben beschrieben die Dstrace-Optionen und warten wiederum einen gewissen Zeitraum, bis die Operationen ausgeführt worden sind. Auch hier geben Sie - vorausgesetzt alle Kommandos wurden erfolgreich ausgeführt - "Set Dstrace = off" ein.

Anschließend wählen Sie auf dem Netware-4.11-Server über den NDS-Manager den entsprechenden Server aus (Object, Replica, Change Type). Damit wird dieser Server als Master-Replica definiert und der andere Server automatisch mit einer Read/Write-Replica versehen, so daß er nicht manuell angepaßt werden muß.

Abschließend starten Sie nochmals die Dstrace-Optionen und beenden - wenn alles korrekt ausgeführt wurde - mit "Set Dstrace = off".

Während des gesamten Zeitraums sollten sie es unbedingt vermeiden, andere Aktionen auf der NDS auszuführen.

Netware-Migration von 4.10 auf 5.0

Es soll eine Migration von Netware 4.10 auf Version 5.0 durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um einen Single-Server-Tree. Des weiteren wird auf dem Netware-5.0-Server komplett neue Hardware eingesetzt. Wie ist am besten vorzugehen?

Für die Migration haben Sie zwei Möglichkeiten:

1.) Entweder installieren Sie auf der neuen Hardware nochmals Netware 4.10 und führen per SMS-Backup-Software ein Restore für die NDS und das Dateisystem inklusive Trustees aus. Danach fahren Sie ein Inplace-Update.

2.) Sie nutzen den neuen Upgrade-Wizard 3.0 von Novell, indem Sie auf der neuen Hardware gleich Netware 5 installieren, wobei Sie dann auch von vornherein Features wie NSS-Volumes anlegen können. Mit dem Upgrade-Wizard 3.0 können Sie dann sowohl die NDS als auch das Dateisystem über eine Workstation auf den neuen Server migrieren.

Der Upgrade-Wizard 3.0 verbirgt sich hinter der Datei NUW30.EXE, die Sie von Novells Web-Site unter folgender URL herunterladen können:

http://www.novell.com/download/

Voraussetzungen für den Upgrade-Wizard 3.0 bei einem Upgrade von Netware 4 auf Netware 5:

- Eine Workstation mit Windows 95/98 oder Windows NT 4.0 sowie 25 MByte freier Festplattenplatz. Die Windows-95/98-Workstation benötigt den Novell-Client für Windows 95/98 in der Version 3.0.1.0 oder später. Auf der Windows-NT-Workstation muß der Novell-Client für Windows NT in der Version 4.50.819 oder später installiert sein.

- Eine IPX-Client-Verbindung zwischen Quell- und Ziel-Server.

- Ein Netware-4-Quell-Server, auf dem Netware 4.10, 4.11 oder 4.2 nebst aktuellen Updates installiert ist.

- Netware 4.10 benötigt zwingend folgende Updates: 410PT8B.EXE, DS410N.EXE, LIBUPI.EXE und SMSUPG.EXE.

- Notwendige Updates für Netware 4.11: LIBUPI.EXE, DS411P.EXE und TSA410.NLM.

- Netware 4.2 benötigt das Support-Pack 6 (IWSP6.EXE) oder später. Das Support-Pack 6 wird standardmäßig während der Netware-4.2-Server-Installation eingespielt.

- Ein Netware-4-Quell-Server mit Unterstützung für lange Dateinamen (für alle Volumes, die kopiert werden sollen).

- Ein Netware-5-Zielserver mit dem aktuellen Support-Pack 1 (NW5SP1A.EXE) oder später.

- Wenn der Ziel-Server der erste Netware-5-Server in der NDS-Partition ist, muß der Netware-4x-Quell-Server vor der Migration über eine Read/Write- oder Master-Replica verfügen.

- Quell- und Ziel-Server müssen auf einem gemeinsamen LAN-Segment via IPX-Protokoll laufen (IPX external Network Number).

- Darüber hinaus müssen Sie über Supervisor- oder Supervisor äquivalente Rechte inklusive Console-Operator-Rechte auf den Quell- und Ziel-Servern verfügen

Die oben genannten Updates finden sich beispielsweise unter der URL www.support.novell.com

Mehrere Internet-Domänen auf Exchange

Ist es möglich, auf einem Exchange-Server 5.5 mehrere Internet-Domänen zu verwalten?

Dazu müssen Sie im Internet-Mail-Connector eine zweite Adresse unter "Routing" mit "inbound" einrichten und den Benutzern dann eine weitere SMTP-Adresse mit der Domäne angeben. Hier sind beliebige Adreßnamen möglich, wobei die fettmarkierte Adresse die primäre darstellt.

Timeout des 3Com-Lanplex-Routers erhöhen

Zwischen zwei Netzwerken in Frankfurt und München besteht eine Router-Verbindung mit Office Connect Remote 510 von 3Com. Darüber läuft eine Fernsteuerungs-Software. Der Timeout des Routers in Frankfurt soll von fünf Minuten auf zwei Stunden erhöht werden. Wo müssen welche Parameter eingetragen werden?

Der "Idle Timer" wird unter "CO ISDN AUTOCALL IP" gesetzt. Dieser Wert steht standardmäßig auf 20 Sekunden.

Kein externer Mail-Versand via Exchange

In unserem Unternehmen läuft unter anderem Microsoft Exchange Server 5.0. Seit kurzem ist es nicht mehr möglich, eine E-Mail vom Exchange Server zu einem bestimmten Host zu senden. Der Empfang sowie das interne Mailing funktionieren dagegen problemlos. Wir haben auch bezüglich etwaiger Änderungen mit dem Provider gesprochen. Trace Route (Tracert) und Ping finden das Ziel, auch der Host-Name ist korrekt eingetragen. Was muß zusätzlich noch überprüft werden?

Um an eine SMTP-Domäne und dort an einen bestimmten Host zu senden, muß ein Eintrag im "Internet Mail Connector" vorhanden sein. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

Sie starten den Exchange-Administrator und öffnen den "Internet Mail Dienst". Unter "Verbindungen" öffnen Sie die "E-Mail-Domäne" und fügen hier die SMTP-Adresse hinzu. Geben Sie zuerst die Domäne an. Anschließend schalten Sie dann die Option Übermittlung um auf "direkt zum Host senden" und tragen dort die IP-Adresse des anderen SMTP-Systems ein.

PCMCIA Typ II, Typ III und PC-Card

Welche Unterschiede bestehen eigentlich zwischen PCMCIA-Typ-II-, Typ-III- und PC-Card-Adapter?

Folgende Unterschiede bestehen zwischen PCMCIA und Card-Bus. PCMCIA (PC Card 16):

Der Begriff PCMCIA wurde durch PC-Card (PC Card 16) ersetzt. Trotz unterschiedlicher Bezeichnungen handelt sich um die gleiche Kartenart. PC-Card (PC Card 16) liegt eine 16-Bit-Architektur wie auch bei ISA zugrunde. Bis Dezember 1996 gab es nur Karten mit 5-Volt-Technologie, seit 1997 existieren auch PC-Cards mit 3,3-Volt-Technologie. Folgende Bauformen werden im Handel angeboten: Typ I = 3,3 mm Bauhöhe, Typ II = 5,0 mm Bauhöhe und Typ III = 10,5 mm Bauhöhe.

Card Bus (PC Card 32):

Der Card Bus verfügt über eine 32-Bit-Architektur und sollte von der Performance her einer PCI-Karte entsprechen. Dieser Bus ist rückwärtskompatibel mit den bisherigen PCMCIA-Karten. Die Spannung beträgt nur 3,3 Volt. Diese 3,3-Volt-Adapter passen nicht in die alten 5-Volt-Slots. Die Sockel sind so kodiert, daß 3,3-Volt-Adapter vor Zerstörung geschützt sind. Diese Karten lassen sich demnach nur in Notebooks mit 3,3-Volt-Unterstützung betreiben.

NT Server mit zwei Netzwerkkarten unter IP

In einen Windows NT Server Version 4.0 mit Service-Pack 3 soll eine zweite Netzwerkkarte installiert werden. Bisher ist in dem Server eine 10-MBit/s-Karte mit der IP-Adresse 126.172.12.99 und der Subnet-Mask 255.255.255.0 eingerichtet. Jetzt soll als zweiter Adapter eine 100-MBit/s-Karte mit der Adresse 126.172.13.99 und gleicher Subnet-Mask installiert werden. Die 100-MBit/s-Netzwerkkarte befindet sich in einer anderen Domäne, in der mehrere Windows-98-Clients laufen. Geht das überhaupt?

Ja, Sie müssen lediglich auf dem NT Server IP-Forwarding einschalten, damit das Routing aktiviert wird. Beachten Sie ferner, daß sich ein Client immer nur an einer Domäne anmelden kann und dann durch "Vertrauensstellungen" Zugriff auf die zweite Domäne erhält.

Darüber hinaus sollten Sie sicherstellen, daß die Namensauflösung über den Router hinweg gewährleistet ist. Dies läßt sich über den WINS-Dienst beziehungsweise mit einer LMHOSTS-Datei einrichten.

Mehrere NT Server mit NTBACKUP sichern

In unserem Netzwerk befinden sich drei Windows NT Server. Davon ist einer als Primary Domain Controller (PDC) und die anderen beiden als Backup Domain Controller (BDC) eingerichtet. Im PDC befindet sich ein DAT-Streamer, über den nachts Daten von allen drei Servern per Batch-Datei und NTBACKUP gesichert werden sollen. Die Freigaben der anderen beiden Server sind am PDC mit Netzlaufwerken ständig verbunden.

Wird die Batch-Datei zum Sichern der Daten von Hand gestartet, klappt alles problemlos. Wird diese Datei jedoch über den AT-Scheduler nachts ausgeführt, erhalte ich im Sicherungsprotokoll beispielsweise folgenden Hinweis:

"Sicherung begonnen am 16.04.99 um 00:56:31".

"Sie sind nicht berechtigt für den Zugriff auf Teile von Laufwerk I:"

Eine Sicherung dieses Laufwerks findet nicht statt. Übrigens ist an allen drei NT-Servern der Benutzer "Administrator" angemeldet. Wo liegt der Fehler?

Der Zeitplandienst (AT-Scheduler) kann mitunter Probleme dieser Art verursachen. Dies hängt damit zusammen, daß der Account "Zeitplandienst" von der Laufwerkszuweisung, die sie vorgenommen haben, nicht weiß. Versuchen Sie dies zu umgehen, indem Sie in der Batch-Datei die Laufwerkszuweisung für die zu sichernden Laufwerke über NET-USE-Befehle ausführen.

Der Zeitplandienst sollte einem eigenen Konto mit entsprechenden Rechten zugeordnet werden (bei Backup-Programmen beispielsweise sollte der Account Mitglied der Sicherungsoperatoren sein). An den AT-Befehl sollten Sie zudem den Parameter /interactive anfügen. Im folgenden Beispiel entspricht der Variablen <Befehl> die unten aufgelistete TEST.BAT. Die Variable <user> entspricht idealerweise dem Kontonamen (ansonsten muß beim Ausführen des AT-Befehls das Paßwort eingegeben werden).

"at 00:00 /interactive \\<rechername>\<Freigabe>\<Befehl>"

TEST.BAT mit dem Inhalt:

net use f:\\xyz-bdc\copy /user:<user>

dir f:

pause

net use g:\\xyz-bdc\temp /user:<user>

dir g:

pause

copy f:autoexec.nt g:

net use f: /D

net use g: /D

pause

Profile-Dokumente und die Notes.ini-Datei

Profile-Dokumente sind eine gute Alternative zum Zwischenspeichern von Daten, die normalerweise über die Environment- oder Ini-Variablen gesichert werden. Hier eine kurze Auflistung der Nachteile und Vorteile:

- Environment-Variablen in der Notes. ini-Datei:

Unter Umständen tritt eine extreme Häufung von "Abfall"-Variablen auf, also von Informationen, die längst nicht mehr benötigt werden, weil sich kaum ein Programmierer die Mühe macht, seine temporären Zwischenspeicher wieder zu löschen. In manchen Firmen finden sich daher riesengroße Notes.ini-Dateien mit überflüssigen und veralteten Einträgen.

- Schwerer zu pflegen, wenn Lotus Notes neu installiert werden muß. Falls einige Programme Ini-Einträge erwarten und diese unter Umständen in der aktuellen Notes.ini-Datei nicht vorhanden sind, können Fehler auftreten. Dies läßt sich natürlich programmtechnisch abfangen: Beim Öffnen Postopen() der Datenbank muß er prüfen, ob die Environment-Variable gesetzt ist und dies gegebenenfalls nachholen.

Leider findet man aber immer wieder Programme, in denen das nicht berücksichtigt ist und die Notes.ini-Datei zunächst manuell gepflegt werden muß.

- Schneller Zugriff auf die Information über Formelsprache und Script,

- einfache Informationsweitergabe zwischen verschiedenen Datenbanken möglich,

Variablen-Weiterreichung über das Datenbank-Profile:

Das Profile kann automatisch mit der Datenbank mitgeliefert werden, so daß eine Pflege externer Quellen (INI) entfallen kann. Wird die Datenbank (beispielsweise an anderer Stelle) neu installiert, kann man so die Basiskonfiguration gleich mitliefern und muß nicht separat Einstellungen vornehmen. Auch über die Verlagerung der Datenbank auf andere Server etc. muß sich der Programmierer weniger Gedanken machen.

- Profiles werden über Masken erstellt und sind damit leicht auch durch den fortgeschrittenen Anwender zu warten.

- Der Zugriff über Formelsprache und Script ist einfach und schnell möglich, allerdings in Script etwas aufwendiger zu programmieren (betrifft die Environment-Zugriffe).

- Die Informationsweitergabe beziehungsweise Konfiguration ist nur innerhalb der aktuellen Datenbank damit steuerbar. Ein "Weiterreichen" von Werten an andere Datenbanken ist über Profiles nur in Ausnahmefällen möglich: Wenn beide Datenbanken ihre jeweiligen "Standorte" kennen, indem die eine Datenbank das Profile der anderen via Script ausliest; aber das ist eher der Ausnahmefall.

Arbeiten mit Profiles

Grundsätzlich gibt es zwei Typen von Profiles: Datenbank-Profiles und Anwender-Profiles. Der Weg zum Erstellen ist immer der gleiche: Zunächst wird eine Maske entworfen, die die Felder des zukünftigen Profiles enthält. Diese Maske unterscheidet sich in nichts von irgendeiner beliebigen anderen Maske in der Entwicklung. Sie kann genauso "normale" Dokumente erzeugen (sollte man aber aus Gründen der Übersichtlichkeit besser vermeiden). Das Dokument, das mit der Maske erstellt wird, wird zum "Profile", indem die Maske mit speziellen Notes-Befehlen zum Editieren geöffnet wird:

"Normales" Dokument: @Command ([Compose]; "<Maske>")

"Profile"-Dokument: @Command ([EditProfilee]; "<Maske>"; ["<Username>"])

Wird eine Maske mit dem Befehl [EditProfile] geöffnet, überprüft Notes, ob das Profile bereits vorhanden ist. Falls ja, wird das vorhandene geöffnet, wenn nicht, wird es neu erstellt. Die Angabe "<Username>" ist bei dem Befehl optional. Ohne Angabe des Benutzers erstellt der Befehl ein Datenbank-Profile. Mit Angabe des Benutzernamens (normalerweise steht hier: @Username) wird ein Anwender-Profile erstellt. Das Profile ist also immer einzigartig für die Datenbank beziehungsweise den Anwender, und es kann immer nur ein Profile pro Datenbank oder pro User geben.

Profiles sind in keiner Ansicht sichtbar, können also durch Anwender nur mit den vorbereiteten Befehlen über Schaltflächen oder Menüs geöffnet werden.

Daraus ergeben sich folgende Konsequenzen:

Das Profile ist einzigartig (unique). Es dürfen keine Replikations- oder Speicherkonflikte auftreten. Darüber hinaus ist ein Profile in keiner Ansicht sichtbar und folglich schwer zu löschen.

Es muß gewährleistet sein, daß niemals zwei Anwender gleichzeitig das Profile editieren. Beim Anwender-Profile ist das kaum ein Problem, eher beim Datenbank-Profile. Hier muß der Programmierer besonders auch an Hintergrund-Agents denken. Geschieht ein gleichzeitiger Zugriff, stürzt Notes sofort ab und die Datenbank kann beschädigt sein. Gelöscht wird nur via Script: Das Profile-Document auf eine Instanz (Variable) von Typ Notesdocument legen und dann mit doc.Remove löschen oder (als Anwender) das Profile öffnen. Den Editiermodus verlassen (Ctrl-E oder Ctrl-B) und dann ENTF drücken. Anschließend die Datenbank verlassen und die Frage nach dem Löschen bestätigen. Es dürfen nie mehrere Masken als Profile für denselben Zweck verwendet werden. Es kann also maximal eine Maske für Anwender-Profiles und eine für Datenbank-Profiles geben - folglich insgesamt zwei "Profile"-Masken. Theoretisch (und leider auch praktisch) lassen sich mehrere Datenbank-Profiles mit verschiedenen Masken erstellen, was beim Replizieren der Datenbank zur Zerstörung der Profile-Dokumente führt. Der "Name" des Anwenders ist übrigens willkürlich. Man kann dort eine beliebigen String angeben, es muß nicht der User-Name sein. Darüber ist wiederum das Erstellen eines Anwender-Profiles möglich, das sich aber von jeder Position aus öffnen läßt, wenn man den "Namen" kennt.

(Angela Blasberg, edcom gmbH/mw)
 

Internet Explorer 5 offline installieren

Wir haben die komplette Distribution des Internet Explorers 5.0 per FTP aus dem Internet heruntergeladen und auf den Server gespielt. Rufen wir dann von den Arbeitsstationen IE5SETUP.EXE auf, versucht das Setup-Programm, alle Dateien erneut aus dem Internet zu übertragen.

Das Problem liegt in diesem Fall an zwei Dateien, die das Active-Setup-Programm nach erfolgreichem Download aus dem Internet erzeugt. Bei einem Download per FTP fehlen diese Dateien. Um sie nachträglich zu erhalten, sind ein paar Kunstgriffe notwendig. Falls Sie noch keinen Web-Server in Ihrem Netzwerk haben, müssen Sie zunächst einen beliebigen Web-Server installieren. Unterhalb des Root-Verzeichnisses des Web-Servers erstellen Sie dann ein Verzeichnis mit dem Namen MSDOWNLOAD und kopieren dort alle Dateien der IE5-Distribution hinein. Stellen Sie dabei sicher, daß alle Benutzer im LAN auf dieses Verzeichnis über die Adresse http://IP-Adresse/msdownload Zugriff haben.

Als nächstes benötigen Sie ein Utility wie beispielsweise Winzip, mit dem Sie selbstextrahierende EXE-Dateien öffnen können. Öffnen Sie die Datei IE5SETUP.EXE und entpacken Sie die dort enthaltenen Dateien in ein temporäres Verzeichnis. Öffnen Sie dann mit einem Texteditor die Datei IESETUP.INF und kommentieren Sie in der Sektion [Strings] die Zeilen "URL=...", "URL2=..." und "MSSITEURL=..." mit einem vorangestellen Semikolon aus. Fügen Sie jetzt in derselben Sektion die Zeilen URL2 = "http://IP-Adresse/ie5si tes.dat" und MSSITEURL = "http://IP-Adresse/ ie5sites.dat" ein, wobei "IP-Adresse" die IP-Adresse Ihres Web-Servers sein muß, und speichern Sie die Datei.

Zuletzt erstellen Sie im Root-Verzeichnis Ihres Web-Servers eine Datei mit dem Namen IE5SITES.DAT und fügen dort die Zeile "http://IP-Adres se/msdownload/","Lokal","DE","Intranet" ein. Starten Sie dann das Programm IE5WZD.EXE aus dem temporären Verzeichnis und wählen Sie die Option "Minimal installieren oder Browser anpassen". Im nächsten Fenster klicken Sie auf den Knopf "Erweitert", markieren die Option "Nur Download" und klicken auf "Weiter". Das Setup-Programm erstellt jetzt ein Verzeichnis mit dem Namen "Windows Update Setup-Dateien" und kopiert dort alle für die Installation des IE5 notwendigen Dateien hinein. Die fehlenden Konfigurationsdateien IESETUP.INI und FILELIST.DAT werden dabei automatisch generiert.

Zuletzt müssen Sie noch die Datei IE5SETUP.EXE aus dem Verzeichnis MSDOWNLOAD Ihres Web-Servers in "Windows Update Setup-Dateien" kopieren. Anschließend können Sie die Installation des Internet Explorers 5 aus diesem Verzeichnis heraus starten.

Je nach Einstellung in der Maske "Optionen für Komponenten" können Sie auf diese Weise verschiedene Setup-Pakete für Windows 9x und NT mit beliebig konfigurierbaren Komponenten erstellen. (gh)
 

Groupwise-Benutzer in andere Domäne verschieben

Unter Netware 4.11 läuft Novell Groupwise in der Version 5.2 mit Service-Pack 3. In der Groupwise-Konfiguration existieren zwei Domänen (Primary und Secondary). Benutzer aus der Primary-Domain sollen mit "move" in die Secondary-Domain verschoben werden. Anschließend befindet sich der Benutzer (laut Nwadmin) im neuen Postoffice, die Termine und Datei werden aber nicht mitverschoben. Folglich kann sich der Benutzer also gar nicht am Postoffice anmelden. Wird der Anwender zurückverschoben, kann er sich wieder normal anmelden. Dieser Effekt tritt bei allen Benutzern auf.

Sie können Benutzer von einem Postoffice zu einem anderen verschieben, wenn Sie im Nwadmin auf die Groupwise-Ansicht wechseln und das Postoffice wählen, in dem der zu verschiebende Benutzer existiert. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Benutzer, und wählen Sie als Option "Move...". Hier können Sie das Postoffice wählen, in dem der Benutzer zukünftig existieren soll. Anschließend werden alle Dateien des Benutzers in das neue Postoffice übertragen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)
 

NTFS-Partition wird nicht gefunden

Unter Windows NT Server 4.0 mit Service-Pack 3 soll der Microsoft Proxy Server Version 2.0 betrieben werden. Bei der Installation des Proxy Servers wird der Cache nicht angelegt, weil angeblich keine NTFS-Partition vorhanden ist. In dem System befinden sich aber ausschließlich NTFS-Partitionen, die allerdings an einem Adaptec-Controller AHA-2940UW (onboard auf einem ASUS-Motherboard) gespiegelt sind. Die Festplatten sind jeweils 9 GByte groß.

Prüfen Sie zunächst die Festplatten mit CHKDSK und versuchen Sie ohne Spiegelung zu installieren. Darüber hinaus sollten Sie die aktuellen Treiber von Asus einsetzen, die Sie von der Asus-Website http://www.asuscom.de/de/ support/techmain/scsi/scsi.htm herunterladen können.

Die Ursache des Problems besteht offenbar darin, daß die Exchange-Server-Installation Änderungen hinsichtlich der NTFS-Berechtigungen auf den NTFS-Laufwerken durchführt. Daraus resultierend hat der Proxy Server keinen Zugriff auf das entsprechende Laufwerk. Der MS Proxy Server benötigt für den Zugriff auf das Verzeichnis URLCACHE für Everyone "Change", "System Full" und Domain-Admins "Full" Benutzerrechte. Die Gruppe Everyone benötigt für das Laufwerk zumindest die Berechtigung "Read".

Des weiteren sollten Sie bedenken, daß Proxy und Exchange-Internet-Mail-Dienst Probleme mit langen Dateinamen bei den Volumes haben können. Ab einer Länge von zirka 20 Zeichen treten mitunter Probleme auf.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)
 

E-Mail richtig adressieren

In einem Netware-4.11-Netz läuft Novell Groupwise in der Version 5.2. In der Benutzergruppe befinden sich zehn Anwender. Wenn eine E-Mail verschickt wird, sieht jedes Mitglied der Gruppe, an wen diese E-Mail adressiert wurde. Das soll wenn möglich abgeschaltet werden. Wie kann ich dabei vorgehen?

Wenn Sie an einen Verteiler mit mehreren Benutzern ein E-Mail versenden wollen, indem jeder Empfänger so erscheint, als ob nur er diese E-Mail erhalten hat, so adressieren Sie die E-Mail nicht mit "An:" (beziehungsweise "To:"), sondern verschicken es als Blindkopie "BK" (beziehungsweise "BCC:"). Nur der Versender sieht alle Empfänger, jeder einzelne Empfänger denkt jedoch, diese E-Mail alleine erhalten zu haben.

Im Feld "An:" muß mindestens ein Empfänger eingetragen werden. Dies könnte dann beispielsweise der Versender selbst sein.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)
 

Fritzcard und analoge Gegenstellen

AVM Fritzcard und Fritzfax laufen unter Windows 95. Problematisch ist, daß die Faxlösung nur gelegentlich Faxe entgegennimmt. Kann diese Karte nur Faxe von anderen Fritzcards (oder ISDN-Fax) annehmen, oder kann ich mit der Fritzcard und Fritzfax auch analoge Gegenstellen erreichen?

Natürlich ist es möglich, von einem analogen Faxgerät aus Faxe an Fritzfax zu versenden. Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung, wie Fritzfax einzustellen ist, um Faxe von analogen Gegenstellen zu empfangen.

Wenn Sie Fritzfax verwenden, achten Sie darauf, daß die Software auf "Analoges Fax" (Standard) konfiguriert ist. Mit dieser Einstellung kommuniziert Fritzfax mit der Gegenstelle wie ein Faxgerät aus dem analogen Netz (über Dienstekennung: Audio/Sprache) und kann daher mit allen Faxgegenstellen Verbindung aufnehmen. Zu den Einstellungsmöglichkeiten gelangen Sie folgendernmaßen:

Fritz 16-Bit-Version für Windows 3.xx:

Fritzfax 'Fax 'ISDN-Konfiguration 'ISDN-Dienst.

Fritz 32-Bit-Version für Windows 95/98 und Windows NT bis Version 2.05:

Fritzfax 'Fax 'Einstellungen 'ISDN 'ISDN-Dienst.

Fritz 32-Bit-Version für Windows 95/98 und Windows NT ab Version 2.06:

Fritzfax 'Fax 'Einstellungen 'ISDN 'Erweitert 'ISDN-Dienst.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)
 

3Com-RMON-Dienst kann nicht deinstalliert werden

Unter Windows NT Workstation 4.0 (US-Version) läuft als Netzwerkkarte ein 3Com-Etherlink-Adapter XL 3C509 zusammen mit dem 3Com-RMON-Dienst. Die Netzwerkkarte und der RMON-Dienst sollen deinstalliert werden. Probleme bereitet dabei die "3Com dRMON Smart-Agent-Software", die sich nicht deinstallieren läßt. Es erscheint eine Fehlermeldung, daß sich dieser Dienst nicht deinstallieren läßt.

Der dRMON-Smart-Agent muß über den Registrierungseditor entfernt werden. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor: (Vorsicht beim Editieren der Registrierungsdatenbank. Halten Sie sich exakt an die Angaben und Sicherheitsratschläge, da Sie anderenfalls das System beschädigen können).

Unter NT Workstation 4.0 geben Sie im Feld "Run", "Start" REGEDT32 ein. Anschließend klicken Sie zweimal auf HKEY_LOCAL_MACHINE, dann zweimal auf "Software" und ebenso auf "3Com". Dann führen Sie einen Doppelklick auf "dRMON Smart Agent" und "Current Version"aus.

Markieren Sie "Locked:REG_SZ: ON" im Fenster auf der rechten Seite. Im "Edit-Menü" wählen Sie "String" und ändern den Wert von ON in OFF. Anschließend bestätigen Sie mit OK und verlassen das Registry-Menü mit Exit.

Zum Schluß starten Sie im "Control Panel" in der "Network Dialog Box" die "Services", wählen "3Com DRMON Smart-Agent PC Software" und klicken auf "Remove".

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)
 

Benutzer-Profiles mit dem Novell-Client32

In einer Netware-4.11-NDS-Umgebung mit Windows-95-Workstations und Novell-Client32 Version 2.20 möchten wir auf den Clients mehrere User-Profiles installieren, die dann auf dem Server abgelegt werden. Die User-Policies scheinen mit dem Novell-Client nicht zu funktionieren. Der MS-Client bereitet hingegen keine Probleme.

Wahrscheinlich haben Sie für die einzelnen Benutzer kein User-Home-Directory angelegt. In einer NDS-Umgebung lädt der Client32 die Policy nicht aus dem User-Mail-Directory, sondern aus dem User-Home-Directory. Definieren Sie daher für die NDS-Anwender jeweils ein Home-Directory.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)
 

Attachments zu AOL und T-Online nicht lesbar

Exchange Server Version 5.5 läuft in einer NT-Server-4.0-Umgebung mit Service-Pack 3. Mail-Attachments zu AOL und T-Online funktionieren dabei aber nicht. Die Empfänger erhalten jeweils einen nicht lesbaren Anhang.

Um verschiedenen E-Mail-Domänen bestimmte Dateiformate zuzuweisen, gehen Sie folgendermaßen vor: Sie starten den Exchange-Administrator und wechseln in den Ordner "Verbindungen". Öffnen Sie die "Eigenschaften" des "Internet Mail Connector". Dort wechseln Sie zum Feld "Internet Mail" und gehen dann auf den Schalter "E-Mail-Domäne". Hier können Sie eine Domäne eintragen und Exchange anweisen, ein bestimmtes Format zu verwenden wie beispielsweise UUENCODE oder HTML MIME. Tragen Sie dort alle Domänen ein, bei denen Probleme mit Dateiformaten auftreten.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)
 

AVM-Multiprotokoll-Router in NT-Netzwerkumgebung

Über einen AVM-Multiprotokoll-Router mit AVM-B1-Controller, 3Com-3C509B-Netzwerkadapter und Netways erfolgt der Remote-Zugriff auf das NT-4.0-Netzwerk. Physikalisch besteht zwar die Verbindung, aber ein Zugriff auf die Daten ist nicht möglich.

Überprüfen Sie, ob am Zielrechner NetBIOS-Filter aktiv sind. Diese müssen ausgeschaltet werden.

IP-Routing muß aktiviert werden (IP-Forwarding).

Darüber hinaus muß ein Default-Gateway eingetragen sein, das ungleich der festen IP-Adresse des Servers ist.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)
 

Outlook und Proxy-Server unter Windows NT

Der MS Proxy-Server 2.0 läuft unter Windows NT 4.0 mit Service-Pack 3. Zusätzlich ist Outlook97 installiert. Internet-Mail soll via POP3 geholt und E-Mail mit SMTP verschickt werden. Was muß ich bei der Konfiguration beachten?

Die Konfiguration sollte mit nicht-geöffnetem Outlook über die Systemsteuerung "Mail" vorgenommen werden. Je nachdem, welche Version des Internet-Explorers installiert ist, sehen die Fenster unterschiedlich aus. Unter "Name" tragen Sie eine Bezeichnung ein, die später im Mail-Profile angezeigt wird. Im Feld "E-Mail-Adresse" tragen Sie Ihre Adresse ein. Beim Internet-Mail-Server wird der Name des POP-Servers eingetragen. Unter "weitere Optionen" können Sie dann den SMTP-Server eintragen, falls dieser einen anderen Namen hat. Kontoname ist der Benutzername auf dem POP-Mailserver und Kennwort das entsprechende Paßwort. Nach einem Neustart von Windows NT können Sie dann aus Outlook mit F5 die Übermittlung starten. Winsock-Proxy-Client muß auf dem Client-Rechner installiert sein.

Auf dem Proxy-Server muß im Winsock-Proxy der Port 25 für ausgehende und der Port 110 für eingehende Pakete aktiviert werden, und der Benutzer muß auch über die Berechtigung verfügen, diese Ports nutzen zu können.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

HP Netserver unter Netware 4.11

In unserem Netzwerk soll ein Hewlett-Packard-Netserver - Modell LH3 - unter Netware 4.11 (Intranetware Service-Pack 5b) als Server betrieben werden. Bei dem Gerät werden alle IRQs immer wieder auf einen gesharten IRQ gesetzt. Alle Versuche, das Gerät über Änderungen in den BIOS-Einstellungen lauffähig zu konfigurieren, sind bisher fehlgeschlagen.

Im ersten Bildschirm des BIOS bei "IRQ-Locking" finden Sie unten den Parameter "Compatibility Mode". Schalten Sie diesen eventuell aus. Wenn trotzdem IRQ-Sharing stattfindet, kann dies an den entsprechenden Karten liegen, die IRQ-Sharing anfordern. In diesem Fall sollten Sie die Einstellung auf "gleicher Hersteller" oder "gleicher Kartentyp" setzen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Berechtigungen unter Windows NT Server 4.0

Der Administrator hat unter Windows NT 4.0 vollen Zugriff auf die gesamte Fetsplatte. Nun sollen Berechtigungen für Unterverzeichnisse und darin existierenden Dateien ersetzt werden. Nach dem Durchlauf sind die Berechtigungen der Verzeichnisse korrekt gesetzt, die Dateien nur auf "Lesen". Des weiteren funktionieren die Benutzerprofile nicht mehr.

Das Problem läßt sich nicht nachvollziehen. Wenn sich in mehreren Unterverzeichnissen Dateien befinden und im ersten Verzeichnis das Recht beispielsweise für die Gruppe "Jeder" auf "Vollzugriff" für alle Unterverzeichnisse und die darin enthaltenen Dateien gesetzt und anschließend das Recht "Lesen" für die Gruppe "Jeder" auf alle Verzeichnisse und Dateien vergeben wird, funktioniert das wie erwartet. Nun ist zu überprüfen, ob vom Admin für die Gruppe "Benutzer" die Rechte "Hinzufügen und Lesen" vergeben werden kann.

Auch das zweite Problem läßt sich nicht nachvollziehen. Wenn sich in mehreren Unterverzeichnissen Dateien befinden und im ersten Verzeichnis das Recht für einen beliebigen Benutzer "Hinzufügen und Lesen" für alle Unterverzeichnisse und die sich darin befindenden Dateien gesetzt wird, erhalten anschließend alle Unterverzeichnisse das Recht "Hinzufügen und Lesen" und die darin enthaltenen Dateien das Recht "Lesen"; dies ist standarmäßig so und funktioniert auch.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Faxware-Probleme im NT-Netzwerk

Unser Netzwerk setzt sich unter anderem aus folgenden Komponenten zusammen: Windows NT Server 4.0 in Deutsch mit Service-Pack 3, Windows-95b-Clients, die unter TCP/IP laufen und Tobit Faxware Version 5 mit Service-Pack 4 in Deutsch. Folgendes Problem tritt bei allen Windows-95b-Clients auf: Beim Start der Clients sieht es so aus, als ob eine Verbindung zum Server zustande kommt, beim anschließenden Anklicken der Ordner geschieht allerdings nichts mehr.

Das von Ihnen geschilderte Problem kann verschiedene Ursachen haben, die nach unserer Erfahrung in den meisten Fällen durch eine fehlerhafte Konfiguration hervorgerufen werden. Leider erwähnen Sie nicht, wie viele Clients unter TCP/IP in Ihrem Netz hängen. Nachfolgend finden Sie einige Tips, die vielleicht hilfreich sind.

- TCP/IP-Tuning:

Durch das Erhöhen der Paketgröße läßt sich in großen Netzen mit langen Ladezeiten die Geschwindigkeit des Datentransfers beschleunigen. Die entsprechenden Einstellungen werden in der Registrierungsdatenbank vorgenommen. Starten Sie dazu unter "Start, Ausführen" den Registrierungseditor mit Regedit. Wechseln Sie dort in das Verzeichnis HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters. Hier erstellen Sie über den Menüpunkt "Bearbeiten/Neu/Dword-Wert" einen neuen Eintrag mit dem Namen TcpWindowSize.

Dieser Wert (Dezimalangabe) gibt an, wieviele Bytes empfangen werden können, bevor eine Bestätigung zurückgesendet wird. Standardmäßig liegt dieser Wert bei zirka 8760 (abhängig von der verwendeten Netzwerkkarte). Es ist möglich, diesen auf bis zu 65535 zu erhöhen. Gültige Werte sind ganzzahlige Vielfache der "Maximum Segment Size"; bei Ethernet beträgt die MSS 1460. Diese Änderungen sollten sehr behutsam vorgenommen werden, da die das Tuning unter anderem von der Leistungsfähigkeit der verwendeten Netzwerkkarten abhängt.

- David-Client findet den David-Server nicht:

Wenn beim Starten des David-Clients der David-Server nicht gefunden wird, kommen mehrere Ursachen in Frage. Überprüfen Sie zunächst den Windows NT Server. Generell sollte die aktuellen Service-Packs sowohl für NT Server als auch für David installiert sein. Des weiteren ist es empfehlenswert, die TCP/IP-Konfiguration zu Testzwecken auf ein Minimum zu reduzieren. Entfernen Sie dazu Einstellungen wie beispielsweise das Standard-Gateway unterhalb der IP-Adresse, so daß dort nur die IP-Adresse und die Subnet-Mask angegeben sind. Darüber hinaus sollte in der DNS-Konfiguration ausschließlich der Host-Name angegeben sein. Entfernen Sie - sofern konfiguriert - in der WINS-Konfiguration alle Einträge und deaktivieren Sie auch die Schalter "DNS-Auflösung" und LMHOSTS-Abfrage. Stellen Sie zudem sicher, daß in der Systemsteuerung des Servers unter "Netzwerk/Bindungen" bei den Einträgen Serverdienst (Server) und Arbeitsstationsdienst (Workstation) WINS (TCP/IP) an erster Stelle erscheint. Die Reihenfolge der Protokolleinträge kann per Drag-and-Drop getauscht werden. Anschließend starten Sie den Windows NT Server erneut und testen die Client-Funktionen.

Bei Problemen des Client-Starts, also wenn dieser die Domäne nicht findet oder der Ladeprozeß des Clients sehr lange dauert, können Sie in der Datei TOBIT.INI (im Root-Verzeichnis des NT Servers) anstatt des Server-Namens in der Sektion [Common] die IP-Adresse des Servers eintragen. Dabei müsen Sie beachten, daß nach RFC 952 der Server-Name keine Sonderzeichen enthalten darf.

Wenn nun die Funktion des Clients gewährleistet ist, sollten Sie an der Workstation folgende Schritte ausführen: Die Anmeldung muß grundsätzlich an die Domäne des Servers erfolgen. Folglich aktivieren Sie unter "Netzwerk/Konfiguration/Client für Microsoft Netzwerke/Eigenschaften" die "Anmeldebestätigung/An Windows NT-Domänen anmelden" und geben die Domäne des Servers an. Aktivieren Sie auch die primäre Netzwerkanmeldung für den "Client für Microsoft Netzwerke".

Die Einträge zum TCP/IP-Protokoll sollten auf ein Minimum reduziert beziehungsweise die IP-Adresse statisch vergeben werden (DHCP). Entfernen Sie die Einträge in der "DNS-Konfiguration und deaktivieren Sie in der "WINS-Konfiguration" die WINS-Auflösung.

Nach einer erneuten Anmeldung an den Windows NT Server und dem Start des Clients sollte die Anmeldung korrekt erfolgen. Gegebenenfalls können Sie auch hier wieder die Server-IP-Adresse in die TOBIT.INI-Datei anstelle des Server-Namens eintragen. Unter Umständen kann sich auch die Datei- und Druckfreigabe negativ auf die Anmeldung und den laufenden Betrieb des Clients auswirken. Diese sollte dann - soweit möglich - deaktiviert werden.

Fehlermeldung: "Domain not found":

Diese Meldung wird dann ausgegeben, wenn der David-Client keine Verbindung zum David-Server aufbauen kann. Der Grund kann beispielsweise eine fehlerhafte TCP/IP-Konfiguration sein.

Eine weitere potentielle Fehlerquelle kann aber auch die Konfiguration Ihrer Netzwerkkarte sein. Überprüfen Sie, inwieweit die Treiber der Netzwerkkarte Ihnen die Möglichkeit bieten, unter "Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Netzwerk/Netzwerkkarte/Eigenschaften Einstellungen zu modifizieren. So bieten beispielsweise die Treiber einiger 3Com-Karten an, Parameter für die CPU-Auslastung oder die Connection-Type einzustellen. Genaue Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation Ihrer Netzwerkkarte.

Archive-Einträge "RES File not loaded":

Fehlerhafte Archive können dann auftreten, wenn in der Client/Server-Verbindung ein Fehler eine Unterbrechung aufgetreten ist, was sich durch ein Darstellungsproblem im Client oder durch eine Beschädigung des ARCHIVE.DIRs äußern kann.

Wenn Sie die TCP/IP-Konfiguration des Clients und des Servers soweit angepaßt haben (Beschreibung im Handbuch "Der David-Client findet den David-Server nicht", in der Rubrik David 5.1x, David 5.2, Faxware 5.x/Fehlermeldungen/Allgemeine Informationen), der Fehler aber immer noch auftritt, kann die CPU-Nutzung im Dvadmin uner "Konfiguration/System" auf "Normal" konfiguriert werden. Damit wird eine kurzfristige, hundertprozentige CPU-Auslastung mit der Einstellung "Hoch" während der Faxkonvertierung vermieden. Denken Sie aber daran, daß die Faxkonvertierung durch diese Maßnahme länger dauern wird.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

3Com-Kartentreiberversion ermitteln

Unter Windows NT Workstation 4.0 mit Service-Pack 3 wurde für eine 3Com-Etherlink-Netzwerkkarte Modell 3C9xx ein neuer Treiber aus dem Internet heruntergeladen. Wie kann unter Windows NT Workstation ermittelt werden, welche Treiberversion im Einsatz ist?

Zum Ermitteln der Treiberversion Ihrer Netzwerkkarte können Sie mit der rechten Maustaste über den Explorer den Treiber markieren. Unter "Eigenschaften" finden Sie die Registerkarte "Version". Der Netzwerkkartentreiber befindet sich in dem Verzeichnis %systemroot\SYSTEM32\DRIVERS. Den Dateinamen des Treibers erfahren Sie unter anderem über die detaillierte Ausgabe des Windows-NT-Diagnoseprogramms.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Netware 5 mit HAM-Treiber

Unter Novell Netware 5 soll ein HP Netserver LC als Server fungieren. Der zusammen mit Netware 5 gelieferte Treiber AIC7770.HAM kann in diesem Gerät allerdings nicht geladen werden.

Laut Hewlett-Packard wird es keine HAM-Treiber-Unterstützung für die onboard-SCSI-Controller von HP in den Netserver-Modellen LC geben. Empfehlung von HP: Den onboard-Controller disablen und einen HBA (Host Bus Adapter) als Steckkarte einsetzen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Outlook-Dateien ohne Exchange Server ändern

Wir möchten -- ohne einen Exchange Server einzusetzen - über einen Server die verschiedenen Outlook-Dateien von Benutzern ansehen beziehungsweise ändern können (beispielsweise die Termine der Anwender).

Es ist nicht möglich, ohne Exchange Server auf den Kalender in dem Postfach eines Benutzers zuzugreifen. Sie können aber einen persönlichen Ordner erstellen und ihn auf dem Server ablegen. Dieser kann beispielsweise einen Kalender enthalten, in dem alle Termine eingetragen werden. Dabei wird es aber keinen Termin-Abgleich zwischen denen im Outlook-Client und dem zusätzlich erstellten Ordner geben. Des weiteren kann immer nur ein Benutzer mit dem Ordner arbeiten. Um diesen Ordner anderen Benutzern zur Verfügung zu stellen, muß der erste Anwender den Ordner verlassen beziehungsweise in jedem Outlook-Client muß der Ordner nochmals hinzugefügt werden.

Eine funktionierende Terminverwaltung erhalten Sie nur durch den Einsatz eines Exchange Servers und/oder einem Produkt wie beispielsweise MS Schedule. Es gibt keine andere Möglichkeit Termine zwischen Outlook-Clients abzugleichen, wenn kein Exchange Server vorhanden ist.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Notebook startet ständig unter Windows NT

Auf einem Toshiba Notebook Modell 320 CDT habe ich Windows NT 4.0 mit Service-Pack 3 installiert. Wenn ich den Rechner herunterfahren möchte (über den Button "Herunterfahren") dann erscheint nicht das Fenster "Sie können den Rechner jetzt ausschalten" ,sondern das Notebook wird sofort wieder neu gestartet. Wie kann ich diesen Fehler beheben?

Laut Toshiba wird dieser Fehler behoben, indem Sie zuerst das Service-Pack 3 für Windows NT und danach die Toshiba-Power-Management-Utilities noch einmal neu installieren.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

RAS-Dienst weist keine WINS und DNS zu

Der RAS-Dienst wurde unter Windows NT Server 4.0 mit Service-Pack 3 als DHCP-Server konfiguriert. Den Remote-Clients wird aber keine WINS-Einträge beziegungsweise DNS-Adressen zugewiesen.

Wenn Sie mit RAS arbeiten und die Remote-Clients ihre Adressen über einen DHCP-Server beziehen, dann werden nur die IP-Adresse und Subnetmask gesendet, nicht aber der WINS- und DNS- Eintrag. Wenn sich der Remote-Client beim RAS-Server meldet, bezieht er die WINS-Adresse von RAS-Server, ebenso verhält es sich mit dem DNS-Eintrag. Aus diesem Grund ist es wichtig, daß der WINS-Dienst auch auf dem gleichen Server läuft wie der RAS-Dienst.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Log-Datei unter Netware 4.11 löschen

Unter Novell Netware 4.11 läuft Managewise Version 2.5 und der Novell Lanalyzer. Die Datei GT_ERR.LOG ist jetzt zu groß geworden und soll gelöscht werden. Welches Modul muß ich entladen, um diese Datei löschen zu können?

Die Datei wird vom GTREND.NLM offengehalten. Am besten booten Sie den Server ohne LANZ.NCF, löschen GT_ERR.LOG und aktivieren den Lanalyzer-Agenten wieder mit LANZ.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

LAN-to-LAN-Kopplung mit Cisco Router

Zwei Windows-NT-Server-Netze Version 4.0 und Service-Pack 3 sind mit einem Cisco-Router Modell 760 über eine LAN-to-LAN-Kopplung miteinander verbunden. Dabei wird alle 15 Minuten die Verbindung automatisch geöffnet. Wie können diese Werte überprüft werden?

Zuerst müssen Sie die versteckten Werte mit NET CONFIG SERVER /HIDDEN:NO sichtbar machen. Danach finden Sie unter HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameter den Wert "Announce". Dieser Wert gibt in Sekunden an, in welchen Abständen der Master-Browser über freigegebene Ressourcen der lokalen Maschine informiert wird.

Unter HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Browser\Parameters finden Sie zwei Werte, die zumeist für den Verbindungsaufbau verantwortlich sind:

- MasterPeriodicity: Der Wert legt in Sekunden fest, wie oft der Master-Browser Verbindung mit dem Domain-Master-Browser aufnimmt (Standardwert: 900 Sekunden).

- BackupPeriodicity: Dieser Wert legt in Sekunden fest, wie oft ein Backup-Browser mit einem Master-Browser Verbindung aufnimmt (Standardwert: 720 Sekunden).

Erhöhen Sie diese Werte nur schrittweise, da bei zu hohen Werten die Funktion des Windows-NT-Netzes gestört werden kann.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Seagate Backup Exec Fehlermeldung

Seagate Backup Exec für Windows Version 7.0 läuft unter Windows NT Server 4.0 mit Service-Pack 3. Bei der Datensicherung erscheint die Fehlermeldung, daß das jeweilige Medium schreibgeschützt sei, obwohl weder das Laufwerk noch die Software diesen Schutz aktiviert haben.

Überprüfen Sie den mechanischen Schreib-Leseschutzschalter auf seine Funktionsfähigkeit. Wahrscheinlich ist der Hebel des Schalters abgebrochen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Probleme beim Datenbankzugriff

Unter Windows 95 Version 95b habe ich mit Access 2.0 eine Datenbank erstellt. Nachträglich wurde Office 97 Small Business Edition ohne Access zusätzlich installiert. Seitdem kann ich auf die Datenbank zwar noch zugreifen, allerdings nur noch lesend und nicht schreibend.

Microsoft Access 2.0 ist mit dieser Office 97 Small Business Edition nicht kompatibel.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)
 

Arcserve fit für das Jahr 2000

Unter Novell Netware 3.12 läuft Arcserve NLM in der Version 6.0. Nun soll Netware auf die Version 3.2 aufgerüstet werden. Besteht die Notwendigkeit, einen Patch für Arcserve einzuspielen, damit der Server "Jahr-2000-kompatibel" ist?

Sie können nur über Arcserve Version 6.1 und Service-Pack 2 sicherstellen, daß der Server und Arcserve für das Jahr 2000 gerüstet sind. Das Service-Pack 2 hat die Build-Nummer 96.000; diese Module müssen installiert sein.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Arcserve kann Datenbank nicht mehr laden

Intranetware 4.11 (mit Service-Pack 5b) und Arcserve 6.1 Build-Nummer 96.000 funktionierten bisher problemlos. Vor kurzem wurde das Update RAAW6146.ZIP eingespielt. Seitdem kann Arcserve die ASDB nicht mehr laden, und folgende Fehlermeldung erscheint auf dem Server (Compaq Proliant, ohne RAID-Unterstützung): "Loader cannot find Public Symbol CDA Get DB Filter List. CSDBID, CSDB."

Wahrscheinlich wird in der Datei ASCONFIG.INI in der Loader-Section ein CSNLM nicht gestartet. Sie müssen diese Section wie folgt editieren: Als letzte Zeile fügen Sie CSNLM<<Nummer>>=SYS:\Arcserver.6\NLM\CSDBAPIB ein. In der Liste der Orderformen muß dieses CSNLM<<Nummer>> noch vor der Zeile mit dem ASDB-Eintrag geladen werden.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

HP-Drucker-Tool bringt blauen Bildschirm

Unter Windows 95b wurde für den Laserjet 5SI MX die (original englische) Toolbox installiert. Nach dem Laden verabschiedet sich der Rechner mit einem VXD-Fehler (HPPROPTY) in den Bluescreen. Beim Laserlet 6 MP treten die gleichen Probleme auf, der HP Laserjet 4 läuft hingegen problemlos. Kann dieses Tool bei der Installation eventuell weggelassen werden?

Bei dem Programm HPPROPTY.EXE handelt es sich um den Statusmonitor. Sie können das Tool umbenennen oder löschen, damit es nicht mehr geladen wird. Der Druckertreiber kann auch ohne Toolbox eingerichet werden, dann wird HPPROPTY ohnehin nicht installiert.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Hartnäckige Banner-Seite

In einem Netware-3.12-Netz laufen die Arbeitsplatzstationen unter Windows 95, als Client-Software wird der MS Client für Netware-Netze eingesetzt. Die Druckjobs werden über einen HP Jetdirect 500x ausgegeben. Seit einiger Zeit wird ständig eine Banner-Seite mit ausgedruckt, obwohl diese Option in den Druckereinstellungen nicht angekreuzt wurde.

Folgende Lösung sollte funktionieren: Sie wechseln in der Systemsteuerung auf "Drucker", wählen dort Ihr Druckermodell aus und verzweigen in die "Eigenschaften", dort in das Register "Details". Höchstwahrscheinlich sehen Sie nun unter "Anschluß für die Druckausgabe" einen UNC-Eintrag (Universal Naming Convention) wie beispielsweise \\Server-Name\Queue-Name. Immer wenn diese Zuordnung für Netzdrucker unter Windows 95 vorhanden ist, können die von Ihnen geschilderten Probleme auftreten. Um dies zu vermeiden, sollten Sie den Drucker folgendermaßen zuordnen: Wählen Sie im gleichen Dialog die Option "Druckeranschluß zuweisen. Aktivieren Sie einen freien LPT-Port. Anschließend weisen Sie im zweiten Feld einen UNC-Pfad der Queue zu. Jetz sehen Sie unter "Anschluß für die Druckausgabe: LPT-Port: (UNC-Pfad).

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Probleme mit Exchange Server

In unserem Windows-NT-Netzwerk ist auf den Clients NT-Workstation 4.0 mit Service-Pack 3 und das Office-97-Paket installiert. Zur Kommunikation werden Outlook 97 und der Exchange Server Version 5.0 eingesetzt. E-Mails können zwar gesendet, aber nicht empfangen werden. Beim Sendeversuch wird die Fehlermeldung "Der Name des Empfängers wurde nicht erkannt" ausgegeben.

Folgende Fehlerquellen können die Ursache sein: Überprüfen Sie zunächst, ob im Adreßraum (fälschlicherweise) die eigene Mail-Domäne eingetragen ist. Anschließend gehen Sie in die IP-Konfiguration und überprüfen den Eintrag für die Internet-Domäne und ob ein (korrekter) DNS-Server-Eintrag vorhanden ist. Des weiteren sollten Sie im Feld "verbundene Standorte" nachsehen, ob ein Routing-Eintrag besteht. Dieser muß gelöscht werden, wenn der IMC lokal vorhanden ist. Im Adreßraum des IMC bearbeiten Sie dann den SMTP-Eintrag und löschen dort auch die Routig-Adresse.

Gegebenenfalls deinstallieren Sie den IMC und richten ihn erneut ein. Sollte das die Probleme nicht beheben, entfernen Sie auch die DFÜ-Einträge nebst DFÜ-Netzwerk und installieren dies ebenfalls erneut. Schließlich sollten Sie nach Behebung der aufgetreteten Probleme auch das Service-Pack 2 für den Exchange Server 5.0 installieren.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Probleme mit der Datensicherung

Unter Windows NT Server 4.0 mit Service-Pack 3 werden die Daten via Arcserve NT 6.5 auf einen HP Streamer Surestore 4-8 Gbyte gesichert. Das Bandlaufwerk hängt an einem Adaptec 2940UW Controller. Im Rahmen der Programmpflege soll das Arcserve-Service-Pack zum Update von Build 355 auf 516 eingespielt werden, läßt sich aber nicht installieren. Der Install Wizard bricht ohne Fehlermeldung ab.

Für den Abbruch des Install Wizards können folgende Ursachen verantwortlich sein:

Das Verzeichnis "Arcserve" muß die Freigabe ARCSERVE$ und das NT-Verzeichnis die Freigabe ADMIN$ aufweisen. Wenn nicht, müssen Sie dieses wieder entsprechend freigeben.

Es ist kein Pfad auf das TEMP-Verzeichnis gelegt (unter Systemsteuerung, System, Umgebung).

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Siemens Hicom und AVM Fritzcard

Die AVM Fritzcard Version Classic 2.0 ist in einem Windows-95-Rechner installiert und an unserer internen Siemens Hicom Tk-Anlage angeschlossen. An der Nebenstelle tritt der Fehler 3301 (keine Verbindung möglich) auf.

In der Regel weisen die "Fehlermeldung 3301" oder "Protokollfehler Ebene 1" auf ein physikalisches Problem hin. Das heißt, die Verbindung zum ISDN-Netz ist unterbrochen, weil beispielsweise das Kabel von der Karte zum NTBA nicht korrekt angeschlossen wurde oder fehlerhaft ist. In einigen Fällen kristallisiert sich heraus, daß ein Konfigurationsproblem im Zusammenhang mit der Telefonanlage vorliegt. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Telefonanlagentechniker, welches Protokoll die TK-Anlage intern verwendet. Extern kann nämlich durchaus ein anderes Protokoll gefahren werden. In der Praxis trifft man häufig den Fall an, daß extern (am NTBA) DSS1 und intern (hinter der TK-Anlage) 1TR6 verwendet werden. Das entsprechende interne Protokoll müssen Sie dann anhand der Treiber-Software konfigurieren.

Darüber hinaus kann die Möglichkeit bestehen, daß Ihre Telefonanlage vom Endgerät eine abgehende EAZ verlangt. Auch dies können Sie beim Anlagentechniker erfragen und entsprechend in der Fritzcard-Software konfigurieren.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Änderung des ISDN-Protokolls bei Netware Connect for ISDN

Unter Netware 4.1 läuft AVM Netware Connect for ISDN Version 2.0. Wie kann das ISDN-Protokoll gewechselt werden, ohne das System neu zu installieren?

Sie können das ISDN-Protokoll bei Netware Connect problemlos ändern. Am Server rufen Sie mit LOAD NWCICON das Konfigurationsmenü für den ISDN-Adapter auf (nicht zu verwechseln mit LOAD NWCCON) und tragen die entsprechenden Parameter ein. Im Konfigurationsmenü NWCCON können Sie dann noch, falls Sie mit RNSI (Netways-Einwahl) arbeiten, unter "Configure Netware Connect\Services\RNSI\Parameters for ISDN Controller" die richtige ISDN-Nummer nebst MSN oder EAZ eintragen.

Zum Schluß geben Sie NWCSTOP und NWCSTART ein. Damit sind die Änderungen abgeschlossen und das System neu konfiguriert.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Exchange-Server-Fehler: "c1031662"

Auf einem NT-4.0-Workstation-Client mit Service-Pack 3 tritt folgende Fehlermeldung auf, die offenbar vom Microsoft Exchange Server Version 5.5 erzeugt wurde: "c1031662". Der Fehler wird ausgegeben, wenn ein Offline-Adreßbuch erstellt werden soll.

Testen Sie das Exchange-System und führen Sie dazu die folgenden Programme aus:

MTACHECK

ESEUTIL

ISINTEG

Wenn das den Fehler nicht behebt, starten Sie den Exchange-Administrator mit allen Rechten. Dafür verwenden Sie die Option -r. Schließlich sollten Sie das aktuelle Service-Pack für Exchange 5.5 installieren. Besteht das Problem weiterhin, starten Sie das Setup erneut und installieren den Exchange Server darüber. Von Ihren Datenbanken, der Registry und SAM sollten Sie zuvor unbedingt eine Datensicherung fahren.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Exchange-Administrator wurde gelöscht

Versehentlich wurden die Berechtigungen für den Exchange-Administrator beschädigt oder sogar gelöscht. Bei dem anschließenden Versuch Berechtigungen zu ändern, traten Zugriffsverletzungsfehler auf. Läßt sich die Konfiguration ohne Neuinstallation noch retten?

Starten Sie die Exchange-Server-Dienste mit dem Benutzer-Account, der auf Organisationsebene Admin des Dienstkontos ist beziehungsweise Admin mit dem Recht, Berechtigungen zu ändern. Danach müssen Sie einen User-Account für Exchange-Dienste einrichten (Paßwortänderungen!) und von Organisationsebene über Standort bis zum Server diesen Benutzer als Admin des Dienstkontos hinzufügen. Dann können Sie den Exchange-Dienst mit diesem Account starten. Funktioniert auch das nicht mehr, bleibt nur noch die Neuinstallation.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Gruppen-Broadcast bei David funktioniert nicht

Unter Netware 4.11 wurde Tobit David v5.2 installiert. Im Service-Layer ist die Verteilung so aktiviert, daß David bei einem eingehenden Fax an eine bestimmte Rufnummer das Fax an eine ganze Gruppe verteilt. Obwohl bei den Gruppenmitgliedern eingestellt ist, daß diese bei einer neuen Nachricht einen Broadcast erhalten sollen (Konfiguration\Benutzer\Empfangseinstellungen) , funktioniert dieses Merkmal nicht.

Wird ein Fax an ein Gruppen-Archive verteilt und nicht an einen speziellen Benutzer, so erhält dieser zunächst keinen Broadcast, was Sie aber bei der Gruppe einstellen können. Unter Konfiguration\Gruppen\<<Gruppe>> muß der Schalter "Broadcast" bei neuen Mittteilungen auf "Ja" umgestellt werden. Erst dann ermittelt der Service-Layer je nach Benutzereinstellung, ob der Anwender eine Broadcast erhalten soll oder nicht. Alle Mitglieder der Gruppe, bei denen in der Benutzerkonfiguration der Broadcast aktiviert wurde, können nun vonn dieser Funktionalität profitieren.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Interne Mail-Verteilung bei David

Unter Novell Netware 4.11 ist als Kommunikationslösung Tobit David v5.2 im Einsatz. Die gesendeten Daten einiger (nicht aller) Benutzer sollen zusätzlich in ein zentrales Ausgangsbuch gestellt werden. Wie kann diese Lösung konfiguriert werden?

Als zentrales Ausgangsbuch, in dem alle Anwender ihre gesendeten Nachrichten wiederfinden, würde sich der DUPLOG-Eintrag in der Datei DAVID.INI empfehlen. Dabei wird nur das Protokoll kopiert und nicht die physikalischen Daxdateien. Da in Ihrem Fall aber einige Anwender ihre gesendeten Nachrichten in anderen Archiven ablegen möchten, bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Konfiguration: die interne Archive-Verteilung und Archive-Verknüpfungen.

- Interne Archive-Verteilung:

Um sicherzustellen, daß Sie bei der Konfiguration über ausreichende Berechtigungen für die Verteilung verfügen, loggen Sie sich als Admin ein und gehen im Frontend zu "Archive\Benutzer\<<betreffender Benutzer>>\Ausgang". Dieses Archive markieren Sie, gehen mit der rechten Maustaste im Kontextmenü auf "Verteilung...". Dort fügen Sie eine neue Bezeichnung ein, die Schaltfläche "Verteilung deaktivieren" kreuzen Sie nicht an. Unter "Vergleich" markieren Sie "generell umleiten", und unter "Zielarchive" kreuzen Sie "als Kopie verteilen" an. Nun fügen Sie entweder einen Benutzer an (die kopierte Faxdatei landet dann in dessen Eingangsbuch) oder Sie geben mit "Hinzufügen" ein Archive an (entweder ein bestehendes oder ein neu erstelltes).

- Archive-Verknüpfungen:

Unter "Archive" legen Sie ein neues Archive an und markieren das gewünschte Ausgangsbuch der entsprechenden Benutzer mit der rechten Maustaste. Anschließend gehen Sie zum Menüpunkt "Als Verknüpfung erstellen" und geben dort eine Verknüpfung ein (beispielsweise Ausgangsverknüpfung<<User>>), wählen ein Symbol aus und legen unter "Erweitert" den Pfad auf das neue Archive um (unter "Ziel-Archive").

Damit wird Ihnen unterhalb des neuen Archives jeweils eine Verknüpfung für das entsprechende User-Ausgangs-Archive mit allen Einträgen, die auch bei diesem User im Ausgangsbuch stehen, erstellt.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Ping zum Cisco-Router

In unserem Netz laufen mehrere Windows-95-Clients, eine Windows-NT-4.0-Workstation mit Service-Pack 3 sowie ein Cisco-Router Modell 760. Die Windows-NT-Arbeitsplatzstation (mit 3Com 3C509-Netzwerkadapter) kann via Ping alle Rechner mit Ausnahme des Cisco-Routers erreichen. Bei den Windows-95-Clients treten dagegen keine Probleme auf.

Prüfen Sie die IP-Konfiguration der NT-Workstation, dabei speziell die Einstellungen der Subnetmask. Dazu öffnen Sie eine DOS-Box und starten IPCONFIG /ALL. Vergleichen Sie die Eintragungen mit den Windows-95-Clients. Dort erhalten Sie die IP-Konfiguration mit dem Befehl WINIPCFG.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

AVM Netways unter Windows NT

Nach der Installation von AVM Netways 3.0 unter Windows NT Workstation 4.0 mit Service-Pack erscheint folgende Fehlermeldung:
"The Netways/ISDN driver was not found."
Bei dem Versuch, Netways 3.0 Updates Rev. 4 einzuspielen, wird schließlich die Fehlermeldung angezeigt, daß Netways gar nicht installiert sei.

Die geschilderten Probleme sind auf Modifikationen der NDIS-Schnittstelle im Service-Pack 2 beziehungsweise 3 in Verbindung mit dem NDIS-Netways-Treiber zurückzuführen. Zur Installation von "älteren" Netways-3.0-Releases unter Windows NT 4 mit Service-Pack 3 sollten Sie folgendermaßen vorgehen: Falls Netways als Netzwerkkarte unter Windows NT schon eingetragen ist, sollte der Eintrag entfernt werden. Starten Sie dann das Setup der ursprünglichen Netways-Version. Beim Punkt der Netways-Treiberinstallation als Netzwerkkarte sollten Sie den Netways-Treiber vom Release 3 installieren. Anschließend kann auch das Release 4 für Netways 3.0 installiert werden.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Zugriffsrechte über Verknüpfung bei Windows 95

In unserem Netzwerk mit Windows NT Server 4.0 (Service-Pack 3) laufen die Clients unter Windows 95. Dabei tritt das folgende Problem auf: Ein Windows-95-Anwender meldet sich an der Domäne an und erstellt für eine Datei auf dem Server eine Verknüpfung auf dem Desktop. Meldet sich ein anderer Benutzer über diese Arbeitsplatzstation an, der auf die hinter dieser Verknüpfung liegenden Datei keine Zugriffsrechte hat, kann er diese trotzdem bearbeiten. Gibt es für dieses Problem einen Patch oder Workaround?

Das Problem ist bekannt, eine Lösung hingegen nicht. Wir können folgende Punkte empfehlen: Konfigurieren Sie Windows 95 so, daß jeder Benutzer seine eigenen Desktop-Einstellungen besitzt. Entfernen Sie das Icon vom Desktop. Setzen Sie statt Windows 95 Windows NT Workstation ein. Mappen Sie das Verzeichnis lokal, um dann über den Explorer die Datei direkt zu öffnen.

Wir haben das oben geschilderte Problem nachvollzogen und sind zum gleichen Resultat gekommen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Adreßvergabe bei IBM-Token-Ring-Adapter

Bei einer IBM-Auto-16/4-Token-Ring-ISA-Netzwerkkarte soll die Adresse geändert werden, da ein Ersatz-Server unter Windows NT Server 4.0 vorbereitet wird. Bei der Netzwerkkarte handelt es sich um eine Turbo-Karte, die aber im Auto-Modus läuft. Die Universaly administered Address lautet: 0006295E9F9C. Locally administered Address LAA: Range:
400000000000 bis 7FFFFFFFFFFF. Das widerspricht der "Burned-in-Address.

Die Universaly Administered Address (UAA) ist die einmalige MAC-Adresse. Die Locally Administered Address (LAA) kann aber zum Betriebssystem hin die UAA ersetzen. Bei der Treiberinstallation können Sie in den "erweiterten Einstellungen" (insgesamt drei Felder) die LAA unter dem Feld der fest vorgegeben UAA eintragen. Windows NT speichert dann diese Adresse, die im Netz als UAA verwendet wird.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Update von Outlook

Wir haben Probleme mit Outlook 97 in der Version 8.02.4212 unter Windows NT Workstation 4.0. Die Fehlermeldungen beziehen sich auf die MAPI32.DLL. Wo finden wir im Internet ein Update für Outlook 8.02?

Updates für Microsoft Outlook finden Sie beispielsweise unter ftp://ftp.microsoft.com/bussys/exchange/exchange-public/fixes/Ger/Exchg5.0/Sp2/Client/

Die aktuelle Version für Windows NT Workstation ist SP2_50NI.EXE, für Windows 95 SP2_509I.EXE.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

DFÜ-Adapter wird auf Notebook nicht angezeigt

Auf einem Toshiba Notebook Modell Tecra 730CDT mit Docking-Station und einer AVM Fritzcard wird der DFÜ-Adapter in der Netzwerkumgebung unter Windows 95 nicht angezeigt.

Generell muß beim DFÜ-Netzwerk eine COM-Schnittstelle als Port für den Netzzugriff verwendet werden. Stellen Sie sicher, daß auch die CAPI-2.0-Treiber installiert sind und Sie der Fritzcard eine virtuelle COM-Schnittstelle zuweisen können. Aktuelle CAPI-Software können Sie von AVMs FTP-Server unter ftp://ftp.avm.de/programs/ herunterladen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


 

Arcserve für NT Version 6.5 läuft unter Windows NT Server 4.0.

Kann man den Arcserve-Manager auch auf einer NT-Workstation installieren?

Ja, von der Arcserve-CD-ROM starten Sie das "Custom Setup" und wählen anschließend den Manager aus.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)

 

Zugriff auf Linux-Samba-Server von NT-4.0-Rechner

In unserem lokalen Netzwerk ist neben Windows-NT-Rechnern auch ein Linux-Server installiert, auf dem ein Samba-Server läuft. Der Zugriff auf den Samba-Server ist nur von Windows-95-Workstations aus möglich, nicht aber von NT-4.0-Arbeitsplatzstationen mit Service-Pack 3.

Das Problem ist das Service-Pack 3 für Windows NT. Sie müssen es allerdings nicht deinstallieren, um Zugriff auf den Linux- beziehungsweise Samba-Server zu erhalten. Fügen Sie folgenden Eintrag zu der Registry Ihrer NT-Rechner mit Service-Pack 3 hinzu:

HKEY_LOCAL_MACHINE\
SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Rdr\Parameters\”EnablePlainTextPassword”=dword:00000001
Der Samba-Client versucht bei der Kommunikation mit einem Windows-NT-Client ein verschlüsseltes Paßwort zu übertragen. Wenn der NT-Rechner ein nicht-Microsoft-verschlüsseltes Paßwort empfängt, wird es nicht akzeptiert. Samba sendet daraufhin erneut eine Anfrage und fordert das Paßwort im Klartext an. Das Windows-NT-System ab Version 4.0 läßt normalerweise keine Paßwörter im Klartext passieren und kann somit auf diese Anfrage nicht antworten. (mw)


Druckername ist ungültig

In einem Netware-4.10-Netz läuft Netware NFS Version 2.12. Eingerichtet wurde Unix-to-Netware-Printing. Der Drucker ist am Server angeschlossen. Das Unix-System meldet: “Printer not valid”, der Name ist FS-400.

Die Fehlfunktion wird durch den Bindestrich “-” im Namen verursacht. Bei der Benennung der Queue- und Druckernamen sollten Sie ohne Umlaute und Sonderzeichen arbeiten.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Shares auf NT-Server bleiben geöffnet

Wir setzen den Citrix-Winframe-Server Version 1.7 als Terminal-Server in einem Windows-NT-Netzwerk ein. Der Daten-Server ist ein NT-4.0-Server mit Service-Pack 3. Dabei tritt folgendes Problem auf: Obwohl sich alle Anwender ordnungsgemäß vom Winframe-Server abemelden (kein disconnect), bleibt trotzdem ein Share auf dem NT-4-Server von einem Benutzer geöffnet. Welche Utilities bietet Microsoft an, um diese Verbindung nach einer gewissen Zeit der Inaktivität automatisch zu schließen?

Im Server Manager unter Windows NT können Sie die Verbindungen lediglich manuell trennen. Wir haben versucht, die geschilderte Situation nachzustellen, indem sich ein Benutzer an eine Workstation anmeldete, Ressourcen belegte und sich dann wieder abmeldete. Nach dem Abmeldevorgang war der Anwender noch auf dem IPC$-Share verbunden, hielt diesen aber nicht geöffnet. Uns ist kein Utility von Microsoft bekannt, das diese Verbindungen automatisch trennt.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Analoge Geräte am Cisco-Router konfigurieren

Der Cisco-Router 765 ist mit zwei analogen A/B-Anschlüssen ausgestattet. Wie kann ich analoge Endgeräte hinsichtlich der Rufnummern an diesem Modell konfigurieren?

Mit den Befehlen SET PHONE1 fnummer> und SET PHONE2 fnummer> werden die analogen Ports zugeordnet.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Powerchute-Installation bricht ab

Die unterbrechungsfreie Stromversorgung APC Smart UPS Version 700 wurde mit der Software Powerchute plus v4.3 for Netware ausgeliefert. Bei der Installation von einem Windows-95-Client aus mit Novell-
Connectivity erscheint die folgende Fehlermeldung: “Could not open NDSSET.DLL, Setup cannot continue.”
Anschließend bricht die Powerchute-Installationsroutine ab.

Dieser Fehler tritt normalerweise dann auf, wenn die Netware-Workstation keinen NDS-Zugriff hat, also Client-Software verwendet wird, die Powerchute plus v4.3 nicht unterstützt. APCs Software läuft einwandfrei mit den Novell-Clients32 oder Intranetware-Clients für Windows, Windows 95 und Windows NT. Powerchute plus v4.3 unterstützt keine Microsoft-Clients für Netware-Netzwerke oder DOS-Clients.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Mail-Adresse mit zwei Punkten im Namen

Unter Novell Groupwise Version 5.2 soll eine E-Mail-Adresse mit zwei Punkten im Namen eingerichtet werden (beispielsweise a.b.clau de@bandung.de), was vom System nicht akzeptiert wird. Mit nur einem Punkt im Namen funktioniert es tadellos.

Im NWADMIN wählen Sie das User-Objekt aus und richten unter “Eigenschaften” einen Groupwise-Alias ein. Am GWIA erscheint dann als Sender beispielsweise J.P.ADMIN@ COMPUTER2000.DE

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Default Gateway-Eintrag klappt nicht

In einen Windows-NT-4.0-Server mit Service-Pack 3 sind zwei Netzwerkkarten eingebaut. Von einem Netz in das andere kann ein Ping (von einer Workstation) geschickt werden, umgekehrt aber nicht. Die Clients können den DNS beim Provider nicht pingen, was vom Server aus aber problemlos funktioniert. Die Netzwerkkarten Im Windows-NT-Server sind eine 3Com 3C509 sowie ein Noname-Adapter, jede Karte belegt einen exklusiven IRQ. Darüber hinaus ist IP-Forwarding aktiv.

Sie sollten den Router als Defaultgateway auf der Karte zum Router eintragen. Der Eintrag für das Defaultgateway auf der Karte in Richtung Clients bleibt leer. Auf den Arbeitsplatzstationen tragen Sie als Defaultgateway die IP-Adresse des NT-Servers (Client-Karte) ein.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Netware-System und SAA-Software Update

Novell Netware 4.10 mit Netware for SAA 1.3b sind gegenwärtig in Betrieb. Nun soll ein Update auf Netware 4.11 und Netware for SAA v2.0 installiert werden. Netware for SAA 2.0 ist bereits als Paket vorhanden, weshalb Intranetware for SAA 3.0 nicht zur Diskussion steht.
Folgende Migrationspfade sind angedacht: Zuerst ein Update von Netware 4.10 auf Intranetware, dann das Update Netware for SAA 1.3b auf Netware for SAA 2.0. Oder zunächst ein Update von Netware for SAA 1.3b auf Netware for SAA 2.0 und anschließend das Update von Netware 4.10 auf Intranetware 4.11.
Welche Vorgehensweise ist besser? Ist bei dem Update von Netware for SAA 1.3b auf Netware for SAA 2.0 der Umweg über SAACOPY erforderlich, um die Konfigurationsdaten beibehalten zu können, oder ist die Installationsroutine in der Lage, die Konfigurationsdaten zu übernehmen?

SAACOPY ist generell eine gute Methode, um Konfigurationsdaten von Netware for SAA zu sichern. Sie sollten folgendermaßen vorgehen:

Bei einem Update:
1. SAACOPY
2. Netware for SAA 1.3b Update
3. Netware Update
Bei einem Vollprodukt:
1. SAACOPY
2. Netware Update
3. Netware for SAA 2.0 installieren

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Faxempfang bei David

Wie und wo wird David von Tobit mitgeteilt, auf welcher MSN (Multiple Subscriber Number) Faxempfang ausgeführt werden soll?

Das TLD erkennt automatisch, ob ein eingehendes Fax angenommen werden soll oder ob ein Faxabruf ausgeführt wird. Dies ist auf einer EAZ oder MSN möglich und hängt natürlich auch vom hinterlegten Script (TLD.DCC) ab.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Lotus Notes: Hintergrund-Agents starten nicht

Wenn Hintergrund-Agenten unter Lotus Notes nicht starten, kommen mehrere Möglichkeiten in Betracht. Dies ist übrigens ein Problem, das alle Notes-Versionen betreffen kann.

Erste Variante: Der Agent startet überhaupt nicht.

Wenn ein Hintergrund-Agent überhaupt nicht startet, kann das an mangelnden Zugriffsrechten auf dem Server liegen, oder daran, daß auf dem Server zuwenig Agents gleichzeitig laufen dürfen. Die Verteilung der Zugriffsrechte gestaltet sich hier diffizil. Ausschlaggebend dabei ist, welche Zugriffsrechte derjenige hat, der den Agent aktiviert hat. Dessen Name muß im Server-Dokument stehen. Am sichersten ist daher das Aktivieren (Speichern beziehungsweise “Ankreuzen”) mit der Server-ID.
Rechte für die Anwender müssen grundsätzlich im öffentlichen NAB (NAB ist das Namens und Adreßbuch) eingestellt werden. Dort wählen Sie in der Ansicht SERVER/SERVER den betreffenden Server aus, öffnen das Server-Dokument und tragen im Bereich AGENT-MANAGER die entsprechenden Personen beziehungsweise Gruppen ein.

Zweite Variante: Agent startet, läuft aber nicht komplett

Wenn ein Agent nicht komplett abläuft, liegt das eventuell daran, daß auf dem Server zuwenig Agents gleichzeitig laufen dürfen oder das Zeitlimit für den Agent überschritten ist.
Maximalzeiten und maximale Anzahl der Agents müssen (genau wie bei der ersten Variante) im Server-Dokument im NAB eingestellt werden.

Dritte Variante: Ein Script-Agent startet nicht, läuft aber einwandfrei, wenn er interaktiv gestartet wird.

Neben den Fehlerquellen aus der ersten Variante kommt bei Script-Agents noch hinzu, daß in einem Script-Hintergrundagent keine Variable einer UI-Klasse (UI, User-Interface) definiert werden darf (NotesUIWorkspace, Notes UIDocument, etc.). Diese dürfen nicht nur nicht verwendet, sondern noch nicht einmal mit DIM deklariert werden. Darauf müssen Sie besonders achten, wenn der Agent eine Script-Library einbindet (“Use ...”) -  denn auch in der darf dann in keiner Routine oder Declaration eine UI-Variable eingesetzt werden - also weder in den Subs und Functions, die der Agent verwendet, noch in allen anderen, die sich in der Library befinden.

Vierte Variante: Hintergrund-Agents, die über “New or Modified” beziehungsweise “Mail-In”-Ereignisse aktiviert werden.

Bei diesen Events wird normalerweise (logischerweise) kein Server eingestellt (im Gegensatz zu den scheduled Agents). Trotzdem müssen Sie in einigen Fällen explizit den Agent auf “scheduled” umstellen, dort den Server auswählen, auf dem sich die Datenbank befindet und den Agent speichern. Dann den Agent erneut öffnen, auf das Auslöser-Event (Mail-In, etc.) zurückstellen und wieder speichern.

(Edcom GmbH/mw)


Groupwise-Zugriff für entfernte Anwender

Wir haben über den Novell-Multiprotokoll-Router mit WAN-Extensions und einer AVM-B1-Karte eine Wählleitung eingerichtet. Als Protokoll läuft IPX. Jetzt möchten wir nur die Groupwise-Anbindung installieren. Clients sollen die Remote-Server nicht in der Netzwerkumgebung sehen, sondern lediglich Mails an Remote-Groupwise schicken und empfangen können. Darüber hinaus sollte auch ein Groupwise-Datenbank-Abgleich möglich sein.

Für diesen speziellen Fall sind uns nur zwei Möglichkeiten bekannt, um den entfernten Anwendern ausschließlich Zugriff auf Novell Groupwise zu gewähren. Sie können erstens das Async-Gateway einsetzen. Dies funktioniert jedoch nur über die serielle Schnittstelle (Modem, kein Multiprotokoll-Router). Die zweite Möglichkeit besteht darin, für die Remote-Anwender das Groupwise Webaccess einzurichten. Dabei greifen die Benutzer über einen Web-Browser auschließlich auf ihr Postoffice zu.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Windows-NT-Version ermitteln

Kann ich anhand eines Schlüssels in der Registrierungsdatenbank ermitteln, welche Windows-NT-Version (Windows NT Server beziehungsweise NT Workstation) installiert wurde?

Sie finden in der Registrierungsdatenbank einen eindeutigen Schlüssel, der diese Informationen enthält:

HKEY_LOCAL_MACHINE/system/ CurrentControlSet/Control/Product Options

- Windows NT Workstation: WinNT
- Windows NT Server (Domänen-Controller): LanmanNT
- Windows NT Server (nur Server): ServerNT

Ein anderer Schlüssel namens ProductSuite unterscheidet Windows NT Server, Enterprise Edition, von den beiden anderen Windows-NT-Versionen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Neues Class-C-Netz konfigurieren

Wir müssen ein neues Class-C-Netz konfigurieren, stehen dabei aber vor dem Problem, daß schon ein älteres, segmentiertes Class-C-Netz existiert. Darin befinden sich mehrere Server (David, Windows NT, Novell Webserver). Deshalb können wir die bestehenden Adressen nicht einfach ändern. Kann Novell Bordermanager auf einer Netzwerkkarte verschiedene IP-Adressen verwalten und wie muß das System konfiguriert werden?

Auf der Public-Seite tragen Sie “add secondary IP Address” ein und aktivieren NAT (Network Address Translation).

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Länderkennung bei Winfax Pro v9.0

Ein neu eingerichteter Winfax-Pro-Client v9.0 erstellt ein Fax. Wenn dieses beim Server ankommt, ist die Nummer nicht 0,089 123... sondern 0,00-1-123...
Auf der Server-Seite treten keine Probleme auf.

Wenn der Winfax-Pro-Client neu eingerichtet wird, weiß dieser zunächst nicht, welche Länderkennung zu verwenden ist. Daher nimmt er die 001 für USA und setzt diesen Wert in die Rufnummer ein. Um dies zu unterbinden, muß beispielsweise einmal ein Standard-14,4-Modem eingerichtet und mit den richtigen Standortangaben eingetragen werden. Die richtige Rufnummerwahl sollte auch funktionieren, wenn Sie spezifizieren, die Anwahl unverändert zu übernehmen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Blaue Ausrufungszeichen in Arcserve

Unter Windows NT Server 4.0 mit Service-Pack 3 ist Arcserve für NT Version 6.1 installiert. Beim Bandwechsel stehen im Job-Protokoll nur blaue Ausrufungszeichen, aber kein Text.

Eventuell ist die Job-Queue defekt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um sie wiederherzustellen:

- Alle bestehenden Jobs als Script-Dateien speichern,
- die Jobengine stoppen,
- das Verzeichnis \00001QSD und alles, was sich darin befindet löschen,
- die Jobengine erneut starten. Falls die Jobengine so nicht erneut hochfährt, können Sie diese auch aus der DOS-Box starten. Beim Hochfahren wird automatisch eine neue Jobqueue erstellt.
- Zum Schluß legen Sie die Jobs wieder an.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Druckbenachrichtigung bei NT abschalten

Immer, wenn ein Druckjob beendet ist, werden die Anwender benachrichtigt. Da dies von einigen als störend empfunden wird, soll die Benachrichtigung abgeschaltet werden.

Um diese Benachrichtigung zu stoppen, müssen Sie als Administrator auf dem Windows NT Server angemeldet sein. Dann wählen Sie “Start, Einstellungen, Drucker” und wechseln auf “Datei, Server-Eigenschaften”. Dort erhalten Sie eine Maske mit den drei Karteireitern “Formulare, Anschlüsse und Optionen”. Wählen Sie “Optionen” und schalten Sie den Punkt “ Benachrichtigen, wenn remote Aufträge gedruckt wurden”, aus. Anschließend sollte die Benachrichtigung ausgeschaltet sein.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Clients verlieren Verbindung zum NT-Server

In unserem Windows-NT-4.0-Netzwerk verlieren die Token-Ring-Clients nach zirka 20 bis 30 Minuten die Verbindung zum Server, wenn während dieser Zeit nicht gearbeitet wird. An einem anderen Server bleiben die Verbindungen hingegen bestehen. Die Arbeitsplatzstationen laufen unter Windows und DOS, als Netzwerkkarten kommen Olicom-16/4-Token-Ring-Adapter (OC-3137 PCI) zum Einsatz, Protokolle sind TCP/IP und NetBEUI.

In der Registry des betreffenden Servers ist vermutlich der Parameter “Autodisconnect” unter den Lan-Manager-Einstellungen nicht ausgeschaltet. Dies muß manuell geschehen, da sonst standardmäßig die Verbindung nach 15 Minuten getrennt wird.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Von BNC auf Twisted Pair

Eine Etage ist mit BNC- und Twisted-Pair (TP) verkabelt und segmentiert. Als Netzwerkbetriebssystem wird Novell Netware 4.11 verwendet. Der Router ist an einem 3Com-OfficeConnect-TP-Hub angeschlossen. Rechner aus dem BNC-Segment können den Router nicht erreichen. Das Routing von BNC auf Twisted Pair wird über einen Server mit zwei Netzwerkkarten gelöst.

An der Netware-Server-Konsole fügen Sie über das INETCFG.NLM mit “bind Protocol” TCP/IP hinzu und binden die IP-Adressen an die Netzwerkkarten. Zudem muß das Routing aktiviert werden.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


NT-3.51-Profile auf 4.0 übernehmen

Wir haben eine Windows-NT-Workstation Version 3.51 in einer NT-Domäne mit einem primären Domänen-Controller (PDC), der unter NT Server 3.51 läuft. Die Profiles sind zentral auf dem PDC gespeichert. Wie kann ein Profile in eine andere Domäne auf einem NT 4.0 PDC übernommen werden, ohne daß es neu erstellt werden muß?

Melden Sie sich von dem alten Server ab. Das Profile wird auf dem Server und lokal auf der Workstation gespeichert. Fügen Sie im Benutzer-Manager der neuen Domäne den neuen Benutzer hinzu und tragen Sie das Verzeichnis ein, in dem die Profiles gespeichert sind. Der Anwender meldet sich daraufhin in der neuen Domäne an und erhält die Meldung, daß sein Profile auf dem Server nicht gefunden werden kann. Statt dessen sollte anschließend das im Cache gespeicherte Profile übernommen werden. Wenn sich der Benutzer abmeldet, wird das neue Profile auf dem Server gespeichert.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Arcserve-Fehlermeldung unter Netware 4.11

Unter Netware 4.11 wird als Backup-Lösung Arcserve eingesetzt. Bei der Datensicherung wird folgende Fehlermeldung angezeigt:  “E3196 SMS is required to preserve OS2 name”. Woher kommt diese Fehlermeldung?

Sie müssen am Netware-Server TSA410 (Filesystem) und TSANDS (NDS-Sicherung) laden, damit die SMS-Logik verwendet werden kann.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Zeit der NT-Workstations synchronisieren

In unserem Windows-NT-Netzwerk (NT Server 4.0 mit Service-Pack 3, ein primärer Domänen-Controller) und 50 NT-Workstations (Version 4.0 mit Service-Pack 3) soll über den Nettime-Befehl die Zeit an den Arbeitsplatzstationen synchronisiert werden. Wie kann das via Logonscript automatisiert werden?

Sie müssen auf der lokalen Maschine der Gruppe “Benutzer” das Recht zum Ändern der Systemzeit erteilen. In der Gruppe Benutzer muß die Gruppe “Domänenbenutzer” enthalten sein. Darüber hinaus muß dies auf jeder Maschine einzeln geschehen, die Automatisierung der Rechte via Logonscript ist nicht möglich.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Erneute Windows-NT- Installation

Auf einem System mit gespiegelter Partition soll Windows NT Server 4.0 noch einmal installiert werden, weil der Server nicht mehr korrekt startet. Nun kann ich die Partition zwar auswählen, aber erhalte die Meldung, daß sie nicht verfügbar ist.

Installieren Sie Windows NT Server erneut als Backup-Domain-Controller und kopieren Sie dann die Daten von der gespiegelten Festplatte zurück.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



Cisco-Router Fehlermeldungen

Nach der ersten Konfiguration und anschließendem Booten des Cisco-Routers Modell 1605 erscheinen folgende Meldungen:

Loading network-confg ... [timed out]
Loading cisconet.cfg ... [timed out]
Loading nucroute-confg ...[timed out]
Loading nucroute.cfg ... [timed out]

Was ist die Ursache, beziehungsweise was haben wir falsch konfiguriert?

Dieses Verhalten ist normal. In bestimmten Versionen der Router-Software ist standardmäßig “SERVICE CONFIG” eingetragen. Dadurch sucht der Router beim Hochfahren einen TFTP-Server, um die CONFIG-Dateien zu laden. Das können Sie ausschalten, indem Sie in der Konfiguration NO SERVICE CONFIG setzen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



Outlook auf Notebook installieren

Microsoft Outlook soll auf einem Notebook installiert werden. Was muß ich beachten, um die Aktualisierung mit dem Server zu gewährleisten und sowohl online (remote oder lokaler LAN-Zugriff) als auch offline immer die aktualisierten Daten zur Verfügung zu haben?

Sie müssen für die beiden Varianten (online und offline) je ein Mail-Profil erstellen. Dazu starten Sie in der Systemsteuerung “Mail” (unter NT) beziehungsweise “Mail und Fax” (unter Windows 95 und 98). Standardmäßig ist ein Profil vorhanden, das den Exchange-Server-Dienst enthält. Optional sollten noch der persönliche Ordner, das persönliche Adreßbuch und das Outlook Adreßbuch eingerichtet werden. Für das Online-Profil konfigurieren Sie nur den Server- und User-Namen. Für das Offline-Profil erstellen Sie eine Kopie vom Online-Profil (Button “Profile anzeigen”, Profil kopieren). Im Exchange-Server-Dienst des Offline-Profils stellen Sie jetzt die Option “Offline arbeiten” ein.
Des weiteren konfigurieren Sie einen DFÜ-Netzwerkeintrag, mit dem Sie die Verbindung zum Exchange-Server herstellen. Unter dem Folder “Remote-Mail” können Sie dann die Wahleigenschaften für das DFÜ-Netzwerk einstellen. Beachten Sie, daß nur während einer offenen Verbindung Zugriff auf die öffentlichen Ordner des Exchange-Servers möglich ist.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



RAM-Anzeige auf EISA-System

In einem EISA-Rechner (HP Netserver Version LC5/100) habe ich vier kompatible Speichermodule mit jeweils 32 MByte RAM eingebaut. Unter DOS und Netware werden allerdings nur 64 MByte RAM angezeigt.

Um auf einem EISA-System mehr als 64 MByte Hauptspeicher unter DOS zu erkennen, muß in der Config.sys bei dem Befehl Himem.sys zusätzlich der Parameter /EISA angegeben werden.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



 “Öffnen mit...” richtige Anwendung starten

Immer wenn ich mit der rechten Maustaste auf eine Datei klicke, erscheint ein Kontextmenü, das als Standardeinstellung das Öffnen der Datei mit der zugehörigen Anwendung anbietet. Nur bei unbekannten Dateien erscheint ein “Öffnen mit...”, wodurch ich die benötigte Anwendung selbst auswählen kann. Meistens möchte ich aber den Notepad-Editor verwenden, der dann immer schwierig zu erreichen ist.

Es gibt bereits viele bekannte Tricks, den Notepad-Editor in das Kontextmenü zu bringen. Dabei erscheint der Editor aber immer in diesem Menü. Ein neuer Trick funktioniert etwas anders. Sie speichern dazu die folgenden Zeilen in einer *.REG-Datei und führen diese aus:

REGEDIT4
[HKEY_CLASSES_ROOT\
Unknown\shell\notepad]
[HKEY_CLASSES_ROOT\
Unknown\shell\notepad\command]

Dadurch wird das Kontextmenü im Falle einer unbekannten Datei um den Eintrag “Öffnen mit Editor” erweitert. Dieser Eintrag erscheint auch nur, wenn eine Datei mit unbekanntem Typ ausgewählt wird.

(http://www.bernecker-muc.de)



Sichere Netware- Konsole

Unter Netware 4.11 wurde das MONITOR.NLM mit dem Parameter /LOG aufgerufen. Jetzt läßt sich die Konsole nicht mehr entsperren.

Das Paßwort zum Entriegeln der Konsole entspricht dem Supervisor/ Admin-Paßwort der NDS-Erstinstallation.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



Unter Netware 4.11 ist auf den NT-Arbeitsplatzstationen der Novell-Client32 in der Version 4.11a installiert. Obwohl weder am Server noch auf den Clients Änderungen an der Konfiguration durchgeführt worden sind, tritt bei zwei Clients beim Einloggen seit kurzem der “Fehler 8809” im Login-Fenster auf. Der Server ist aber definitiv vorhanden und betriebsbereit.

Die Zeit im Netzwerk ist nicht synchron. Vermutlich ist der Zeit-Servertyp nicht auf “Single” eingestellt. Dies können Sie im SERVMAN ändern. Anschließend geben Sie an der Konsole folgendes ein:

SET TIMESYNC IMMEDIATE SYNCHRONIZATION=ON

Wenn die Zeit wieder synchronisiert ist, deklarieren Sie mit “Dsrepair, Advanced Options, Replica Ring” eine neue Epoche und reparieren die Zeitstempel.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



Novell Client32 Fehler “8809”

Unter Netware 4.11 ist auf den NT-Arbeitsplatzstationen der Novell-Client32 in der Version 4.11a installiert. Obwohl weder am Server noch auf den Clients Änderungen an der Konfiguration durchgeführt worden sind, tritt bei zwei Clients beim Einloggen seit kurzem der “Fehler 8809” im Login-Fenster auf. Der Server ist aber definitiv vorhanden und betriebsbereit.

Die Zeit im Netzwerk ist nicht synchron. Vermutlich ist der Zeit-Servertyp nicht auf “Single” eingestellt. Dies können Sie im SERVMAN ändern. Anschließend geben Sie an der Konsole folgendes ein:

SET TIMESYNC IMMEDIATE SYNCHRONIZATION=ON

Wenn die Zeit wieder synchronisiert ist, deklarieren Sie mit “Dsrepair, Advanced Options, Replica Ring” eine neue Epoche und reparieren die Zeitstempel.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



DNS-Server wählt ISP an

In einem Windows-NT-4.0-Netzwerk sind zwei NT-Server (jeweils mit Service-Pack 3) installiert. Ein Server arbeitet als Primary-Domain-Controller. Beim Neustart des DNS-Servers wird immer der Internet-Service-Provider (ISP) über den Port 256 angewählt. Wie kann man das abstellen beziehungsweise warum muß der DNS den ISP anwählen?

Der Port 256 ist kein Port, der explizit von Windows NT oder einem anderen Microsoft-Programm verwendet wird, sondern steht allgemein für Software zur Verfügung, die auf IP aufsetzt. Um herauszufinden, welches Programm in ihrer Umgebung diesen Port verwendet, können Sie das Tool TCPVIEW.EXE einsetzen, das Sie im Web unter der Adresse http://www. sysinternals.com finden.
TCPVIEW.EXE überprüft die TCP- und UDP-Ports von IP und welche verwendet werden.
Sollte das keinen Aufschluß geben, können Sie den Netzwerkmonitor installieren und damit einen Netz-Trace von Windows NT fahren. Protokollieren Sie den Startvorgang des NT-Servers. Anschließend sollte es möglich sein, über das Protokoll zu ermitteln, welche Applikation auf den Port zugreift.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



Deskscan-Software unter NT

Auf einer Windows-NT-4.0-Workstation mit Service-Pack 3 und dem Netware-Client32 4.11a wurde ein Scanner und die HP-Deskscan-2-Software installiert. Anschließend können keine weiteren Applikationen mehr installiert werden.

Überprüfen Sie im Verzeichnis /WINNT/SYSTEM32 die Datei CONFIG.NT. Dort finden Sie die Zeile
Files=20. Eventuelle zusätzlich angehängte Zeichen müssen entfernt und das NT-System erneut gestartet werden.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



Netware Support-Pack 6.0

Das Netware Support-Pack 6.0 steht seit kurzem auf der Novell-Website (beispielsweise unter http://webftp.novell.de/pub/updates/nw/nw411/iwsp6.exe ) zum Download bereit.
Die gepackte Datei enthält ein umfassendes Set von Updates für alle Services aus der Netware-Box (Netware 4.11, Novell Internet Access Server 4.0, Netware MPR 3.0 und 3.1, Netware/IP, NFS, LAN-Treiber etc.). Mitgeliefert wird zudem ein - laut Novell - verbessertes Installationsprogramm.
Beim Download ist allerdings Geduld vonnöten: Die Größe der gepackten, selbstextrahierenden Datei
IXSP6. EXE (vom 13.11.98) beträgt 24.704.705 Bytes. (mw)



Zenworks-Client zeigt falsche Zeit an

Unter Netware 4.11 läuft der Client32 für DOS/Windows aus dem Zenworks-Paket. Die Zeitsynchronisation zwischen Client und Netware-Server stimmt nicht (-9 Stunden auf dem Client). Das Problem tritt auf, wenn ein Login aus Windows mit LOGINW31.EXE erfolgt. Problemlos dagegen funktioniert die Zeitsynchronisation, wenn sich der Anwender mittels LOGIN.EXE unter DOS in das Netz einloggt.

Unter Netware 4.11 läuft der Client32 für DOS/Windows aus dem Zenworks-Paket. Die Zeitsynchronisation zwischen Client und Netware-Server stimmt nicht (-9 Stunden auf dem Client). Das Problem tritt auf, wenn ein Login aus Windows mit LOGINW31.EXE erfolgt. Problemlos dagegen funktioniert die Zeitsynchronisation, wenn sich der Anwender mittels LOGIN.EXE unter DOS in das Netz einloggt.

Fügen Sie auf dem Zenworks-Client in der AUTOEXEC.BAT folgenden Eintrag ein: SET TZ=MET-1MEST

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



Novell Distributed Print Services

Novells Distributed Print Services (NDPS) sollen unter Netware 5 installiert werden. Wie lassen sich nicht NDPS-fähige Netzwerkdrucker in das Netz einbinden?

Den Master-Server verbinden Sie mit der USV direkt über das schwarze “Smart Cable” (AP940024c). Den zweiten NT-Server verbinden Sie anschließend mit dem Interface Expander und dem grauen “Simple Cable” (AP940020b). In der INI-Datei der Powerchute-Software stellen Sie “Signaling Type = simple” ein und überprüfen die Anschlußeinstellungen:

Diverse aktuelle Druckermodelle verschiedener Hersteller sind NDPS-fähig. In den Geräten ist ein NDPS-Druckeragent Hardware-seitig implementiert. Drucker, die noch nicht über diese Funktionalität verfügen, werden durch NDPS-Gateways unterstützt. Vorteile:

- Senden von Druckjobs zu Druckern, die nicht NDPS-fähig sind,
- Senden von Druckjobs zu Mainframes, Mac- und Unix-Systemen und Warteschlangen-basierenden Druckern,
- Abfragen von Status und Einstellungen,
- Druckermanagement.

NDPS-Gateways sind in der Lage, Druckermarke und Modell herauszufinden und somit beispielsweise Anfragen in die druckerspezifische Sprache zu übersetzen.
Netware 5 enthält drei NDPS-Gateways: Hewlett-Packard-Gateway, Xerox-Gateway und das Novell-Gateway. Das Novell-Gateway dient dazu, mit nicht NDPS-fähigen Druckern zu kommunizieren.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



NT-Server erhält kein USV-Signal

Unter Windows NT Server 4.0 wird eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) von APC, Modell Smart UPS 1000, betrieben. Folgende Hard- und Software-Komponenten sind dafür im Einsatz: APC Interface Expander (AP9607), APC Remote Management Interface, Call UPS II, extern (AP9208), ohne Netzteil, da für dieses Modell nicht nötig. Der NT Server 1 (Master) hängt an Call UPS II (Monitoring-Port), NT Server 2 am Interface-Expander-Port 2 mit dem Originalkabel. Bei der Powerchute-Plus-Software wurde in der Datei BOOT.INI folgender Eintrag vorgenommen:

NoSerialMice:COM1

Der NT Server 2 bekommt über COM1 keine Verbindung zur USV. Wie sieht eine korrekte Konfiguration aus, bei der auch der zweite NT Server ein Signal von der USV erhält?

Den Master-Server verbinden Sie mit der USV direkt über das schwarze “Smart Cable” (AP940024c). Den zweiten NT-Server verbinden Sie anschließend mit dem Interface Expander und dem grauen “Simple Cable” (AP940020b). In der INI-Datei der Powerchute-Software stellen Sie “Signaling Type = simple” ein und überprüfen die Anschlußeinstellungen:

2400 Baud, 8N1, Protokoll Xon/ Xoff, in “Erweitert” “No FIFO” wählen, dann Backup USV einstellen. Anschließend kommt das Signal auch zum zweiten NT-Server.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



FTP-Timeout bei Flex/IP

Das Netz besteht unter anderem aus einem Unix-Host und einem Netware-3.12-Server. Mit Novells Flex/IP Version 1.2c sollen Dateien vom Unix-Host auf den Netware-Server übertragen werden. Die FTP-Verbindung kommt zustande, dann treten allerdings Timeouts ohne weitere Fehlermeldung auf.

Überprüfen Sie zunächst die IRQ-Einstellung der Netzwerkkarte, über die FTP-Transaktionen laufen. Vermeiden Sie bei den Einstellungen IRQ 2, 9 und 15. Des weiteren sollten Sie ­ sofern noch nicht geschehen ­ den TCP/IP-Stack auf den aktuellen Stand bringen
(TCP312.EXE,Download beispielsweise von http://webftp.novell.de/ pub/updates/nw/nw32top/tcp312.exe).

Ergänzen Sie die Datei STARTUP. NCF um die folgenden Einträge: SET Reserved Buffers Below 16 Meg = 200

SET Maximum Physical Receive Packet Size = 1514

SET Minimum Packet Receive Buffers = 500

Zum Schluß ergänzen Sie die Datei AUTOEXEC.NCF um den folgenden Eintrag: SET Maximum Packet Receive Buffers = 1000

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


DOS-Applikation als Dienst unter NT

Unter Windows NT 4.0 mit Service-Pack 3 soll eine DOS-Anwendung unangemeldet als Dienst ausgeführt werden. Was muß ich im System konfigurieren?

Grundsätzlich können Applikationen unter Windows NT nicht unangemeldet ausgeführt werden. Diese Eigenschaft steht nur Diensten zur Verfügung. Eine DOS-Applikation kann in der Regel nie als Dienst gestartet werden.

Als Workaround können Sie einen Benutzer beim Starten von Windows NT automatisch anmelden (über Autoadminlogon), die Appliaktion über die Autostartgruppe starten und dann einen Bildschirmschoner (beispielsweise Black Screen) mit Paßwortschutz und kurzer Reaktionszeit verwenden.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Zugriff auf Domänen ohne Vertrauensstellung

In unserem Netzwerk ist der Zugriff auf sechs Domänen möglich, in denen Windows NT Server 4.0 läuft. Darüber hinaus existieren weitere Domänen ohne Vertrauensstellung. Kann man über eine Peer-to-Peer-Verbindung (von Windows NT Workstation beziehungsweise Windows 95) den Zugriff auf NT Server in nicht vertraute Domänen ermöglichen?

Sie können nur auf Domänen zugreifen, zu denen eine Vertrauensstellung besteht. Der Zugriff auf Domänen ohne Vertrauensstellung kann nur dann erfolgen, wenn sich ein Anwender lokal an der Maschine anmeldet und dann über Benutzernamen- und Paßwortgleichheit den Zugriff auf die Shares erhält.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


USV schaltet unregelmässig ab

Auf einem Rechner (Asus Pentium II L97S) ist Windows NT Server 4.0 mit Service-Pack 3 installiert. Als unterbrechungsfreie Stromversorgung wird eine APC Smart USV mit der Software Powerchute Plus v4.x für Windows NT eingesetzt. Das Gerät wird von Windows NT als Logitech-Maus erkannt. Unser Problem besteht darin, daß sich die USV in unregelmäßigen Abständen abschaltet.

Wenn Windows NT hochfährt, überprüft das System die seriellen Ports mit dem Prozeß NTDETECT.COM, ob eine Maus angeschlossen ist. Dieses Polling kann bei APCs Smart-Signaling-Modellen (Smart-UPS, Smart-UPS v/s, Matrix-UPS) dazu führen, daß das Gerät in den Kalibrierungsstatus wechselt (Windows NT sendet ein "D", was in der UPS-Link-Language das Zeichen für eine Runtime-Kalibrierung ist). Um dies zu vermeiden, modifiziert die Installationsroutine der Powerchute-Software normalerweise die versteckte NT-Boot-Datei BOOT.INI.

Starten Sie im Windows-NT-System den Explorer und wählen Sie dann unter "Ansicht, Optionen, bei versteckten Dateien alle Dateien Anzeigen". Anschließend suchen Sie die Datei BOOT.INI, die in der Root (C:\) liegt.

Die Datei BOOT.INI sollte ungefähr wie folgt aussehen:wobei x für den COM-Port steht, den die Powerchute-Software benötigt. Fehlt der Eintrag /NoSerialMice: COMx in der BOOT.INI, müssen Sie das Statement am Ende jeder Zeile einfügen, die mit multi(0)... beginnt.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Novell Managewise unter Windows NT

Läuft die Novell-Managewise-Konsole in der Version 2.5 nach wie vor nur unter Windows 95 oder inzwischen auch auf einer NT-Workstation? Welche Patches sind für Managewise gegebenenfalls erforderlich?

Die Managewise-Konsole v2.5 läuft ausschließlich unter Windows 95. Die Konsole in der Version 2.6 wird neben Windows 95 auch Windows 98 und NT Workstation 4.0 unterstützen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


MS Proxy und Exchange Server

Microsofts Proxy Server 2.0 und Exchange Server 5.5 sind installiert. Es gelingt uns aber nicht, Daten vom Exchange Server via Proxy an den ISP zu schicken. Was machen wir falsch?

Der Winsock-Proxy-Client muß muß auf dem Exchange Server installiert sein. Außerdem müssen Sie für den Informationsspeicher und den IMC gemäß Online-Dokumentation des Proxy-Servers die Datei WSPCFG.INI erstellen. Sie können die WSPCFG.INI vom Proxy-Server verwenden und die Einträge anpassen. Darüber hinaus sollten Sie einen lokalen DNS installieren.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Dynamischer User-Account unter Zenworks

In einem Netware-4.11-Netz sind Windows-NT-4.0-Clients im Einsatz. Zudem ist Zenworks installiert. Wie kann ich (entsprechend dem älteren Workstation-Manager für NT) einen dynamischen User-Account in der lokalen SAM anlegen, der nach dem Logout auch wieder verschwindet? Außerdem sollen die Desktop-Einstellungen für diesen Benutzer auf allen Rechnern beibehalten werden.

Um einen dynamischen NT-User (mit Desktop-Einstellungen) unter Zenworks zu erstellen, müssen Sie folgendermaßen vorgehen: Sie erzeugen in der NDS ein Policy-Package-Objekt und zwar als Winnt User Package. In den Details dieses Objekts unter der Seite Policies können Sie nun diverse Policies einstellen: Auf jeden Fall den "Dynamic Local User", wobei Sie unter den Details dann den Schalter "Enable Dynamic Local User" markieren sowie auch den "Volatile User". Als nächste Policy aktivieren Sie die "NT Desktop Preferences" (dort können Sie wiederum unter Details diverse Desktop-Eigenschaften konfigurieren). Eventuell wollen Sie auch noch die "NT User System Policies" markieren, also verschiedene Beschränkungen des Benutzers hinsichtlich der Desktop-Einstellungen (beispielsweise die Systemsteuerung). Unter der Seite "Associations" der Package-Details können Sie jetzt noch das generierte Package dem oder den gewünschten Benutzern zuweisen.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Outlook-Start dauert sehr lange

Das Öffnen von Outlook dauert auf einigen Arbeitsplatzstationen bis zu einer Minute. Das Netz besteht aus einem Windows-NT-4.0-Server mit Service Pack 3, Exchange-Server 5.5 und Workstations mit Windows 95b. Darüber hinaus sind die Protokolle TCP/IP, IPX/SPX und NetBEUI installiert.

Outlook versucht beim Starten eine Verbindung zum Server aufzubauen. Da Sie drei Protokolle installiert haben, wird versucht, die Verbindung über alle Protokolle aufzubauen, was Zeit kostet. Reduzieren Sie die Protokolle am Server und an den Clients möglichst auf TCP/IP. Richten Sie dann den WINS-Dienst auf dem Server ein (Service Pack 3 nochmals installieren und geben Sie den Clients die IP-Adresse des WINS-Servers bekannt.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Mail-Client bleibt stehen

Wir haben einen Cisco-ISDN-Rou-ter Modell 761 mit PAT (Port Address Translation) installiert. Beim Senden von E-Mails mit großen Dateien im Anhang bleibt der Mail-Client stehen. Dies betrifft sowohl Outlook als auch Netscape.

Laut Cisco und Microsoft liegt das Problem darin, daß der PAT-Router keine ICMP-Messages durchläßt. Cisco verweist auf die Microsoft-Knowledge-Base-Artikel Q156438 (Windows 95) und Q136970 (Windows NT), wo beschrieben steht, welche Einstellungen in der Registry vorzunehmen sind.

Auf einem Notebook konnten wir unter Windows 95a das Problem mit der Beschreibung von Microsoft beheben. In unserem Netz laufen die Arbeitsplatzrechner aber unter NT Workstation 4.0 und Windows 95b. Die von Microsoft beschriebenen Einstellungen haben dort den Effekt, daß sich Outlook nicht mehr starten läßt.

In den zwei Microsoft-Knowledge- Base-Artikeln ist die Lösung bei Windows NT irreführend und bei Windows 95 falsch beschrieben. Unter NT müssen die Werte 0 beziehungsweise 1 als Hex-Wert eingegeben werden. Unter Windows 95 muß PMTUDiscovery mit 0 eingetragen werden, statt wie von Microsoft beschrieben mit 1.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


NTFS nach FAT zurück konvertieren

Unter Windows NT 4.0 Workstation ist eine 2,1-GByte-SCSI-Festplatte mit NTFS formatiert. Die Harddisk und ein SCSI-CD-ROM-Laufwerk hängen an einem Adaptec-2940-Host-Adapter. Nun muß auf dem Rechner wieder Windows 95 installiert werden. Wie kann ich dabei das NTFS-Dateisystem zurück nach FAT konvertieren?

Es kommt darauf an, ob Sie die Daten der NTFS-Partition noch benötigen oder darauf verzichten können. Wenn Sie die Dateien auf die FAT-Partition hinüber retten wollen, können Sie ein Produkt wie beispielsweise Partition Magic von Powerquest (http://www. partitionmagic.com) verwenden. Das ist zwar nicht ganz ohne Risiko, funktioniert in vielen Fällen aber tadellos.

Wenn Sie auf die Daten nicht angewiesen sind, empfiehlt es sich, mit einer Windows-95- oder 98-Startup-Diskette zu booten, FDISK.EXE zu starten und die Non-DOS-Partition zu löschen. Anschließend legen Sie eine DOS-Partition an und formatieren das Laufwerk mit dem Parameter /s.

(mw)


Intel Etherexpress Pro/100 Smart unter NT 4.0

In einem Windows-NT-4.0-Rechner soll eine Intel-Etherexpress-Pro/ 100-Smart-Netzwerkkarte installiert werden. Ich bin auf der Suche nach den passenden Treibern für diesen Adapter. Mitgeliefert werden lediglich Treiber für NT 3.51.

Für Intels Etherexpress Pro/100 Smart Nic gibt es nur Treiber für Windows NT 3.51, nicht jedoch für NT 4.0. Der Adapter ist primär für den Einsatz unter Netware 3.x und 4.x gedacht. Hierfür stehen unter anderem Netware DOS-ODI-Treiber (Server-Installation) und MSL-Treiber für Netware 4.1 SFT III zur Verfügung.
Im Driver Disk Software Release 2.1 finden Sie in der Datei 100SDISK. EXE die aktuellen Kartentreiber.
Eine ausführliche Liste aller verfügbaren Treiber für Intel-Netzwerkadapter finden Sie unter http://support.intel.com/support/network/adapter/ 21397.htm.

(mw)


Nach Server-Umbenennung läuft Fax nicht mehr

In unserem Windows-NT-Netzwerk läuft Microsoft Backoffice Small Business. Der NT-Server hieß bisher schlicht "Server", Exchange verlangt aber als Namen "NT Server". Nach dem Umbenennen funktioniert die Fax-Software nicht mehr.

Das Umbenennen eines Domänen-Controllers ist nicht möglich, da dabei nicht alle notwendigen Einträge in der Registry und in den Datenbanken (Exchange) vorgenommen werden. Sie müssen in diesem Fall den Server komplett neu installieren. Darüber hinaus sollten Sie bei der Vergabe des Server-Namens Umlaute und Sonderzeichen vermeiden.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


PD unter Windows NT 4 formatieren

Läßt sich eine PD unter Windows NT 4 formatieren?

Eine PD (Phase Change Disk, wiederbeschreibbares optisches Speichermedium) läßt sich nur dann formatieren, wenn mit Hilfe des Disk-Managers zuerst eine Partition angelegt wird. Anschließend klicken Sie zusätzlich im Kontext rechte Maustaste Änderungen aktualisieren. Nun läßt sich die PD mit dem Explorer formatieren; sogar ein Quickformat funktioniert jetzt einwandfrei.

(http://www.bernecker-muc.de)


IPX-Upgrade für Netware 3.1x und 4.1x

Mit der gepackten Datei IPX660. EXE stellt Novell unter anderem den aktuellen IPXRTR-Stack in der Version 6.60 für die Netware-Plattformen 3.11, 3.12, 4.1 und 4.11 zur Verfügung. IPX660.EXE ersetzt die Dateien IPXRT4.EXE, 41RTR4.EXE und IPX65G.EXE. Die selbstextrahierende Datei enthält diverse Fixes für das IPXRTR.NLM und davon abhängige Netware Loadable Modules. Netware-3.11- und 3.12-Server, auf denen nicht zuvor die Patches IPXRT3.EXE oder IPXRT4.EXE installiert wurden, werden durch native IPX-Routing und NLSP-Funktionalität erweitert.

IPX660.EXE sollte nicht auf Router oder Server installiert werden, auf denen der Netware-Multiprotocol-Router 2.x, MPR Plus 2.x, Netware WAN Links 2.0 oder Netware 3 SFT III Server läuft. Detaillierte Informationen über Bugfixes und ausführliche Installationshinweise stehen in der Datei IPX660.TXT. Sie finden IPX660.EXE (vom 23.9.98, Dateigröße 823 KByte) beispielsweise unterhttp://webftp.no vell.de/pub/updates/bordserv/nbm/ipx660.exe.

(mw)


Lokales NT-Profil in Domänen-Profil übernehmen

In einem Windows-NT-4.0-Netzwerk mit NT-4.0-Clients soll die Anmeldung der Arbeitsplatzstationen jetzt über die Domäne erfolgen. Dabei soll das lokale Profil in das Domänen-Profil übernommen werden, so daß die Einstellungen erhalten bleiben. Wie kann dies am besten realisiert werden?

Benutzerprofile können Sie über die Systemsteuerung, System, Benutzerprofile kopieren. Stellen Sie sicher, daß auch der Benutzer-Account, der in der Domäne definiert wurde, Zugriffsrechte auf das Profil hat.

(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Groupwise 4.0 auf NT-Client

Kann Novell Groupwise in der Version 4.0 auch auf einem Windows-NT-Client 4.0 eingesetzt werden, oder muß ich ein Update durchführen?

Ab der Groupwise-Version 4.1a können Sie auch den Client unter Windows NT 4.0 installieren. Wichtig ist, daß der Novell-Client32 verwendet wird. Darüber hinaus sollten Sie beachten, daß der Frontend von Groupwise 4.1a eine 16-Bit-Anwendung ist und für die Windows-3.x-Plattform entwickelt wurde.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


NT-Server Netzwerkmonitor

Ich habe einen Primary Domain Controller (PDC) und einen Backup Domain Controller (BDC) über RAS — ISDN Dial on Demand verbunden, was auch tadellos funktioniert (zwei Elsa ISDN TL Pro Modems, Kanalbündelung, Modem-Pool). Nun herrscht ständig Verkehr auf der Leitung, obwohl die Server nicht beschäftigt sind. Beim Einsatz des Windows NT Server Network Monitor kann ich alle Pakete aufzeichnen, die über die Netzwerkkarte gehen. Bei einem Trace auf den RAS-Anschluß wird allerdings nichts im Logfile protokolliert, obwohl dort definitiv viele Pakete den Port passieren.

Was muß beim Monitoring eines RAS-Ports im Gegensatz zu einer Netzwerkkarte beachtet werden?

Der mitgelieferte Netzwerkmonitor kann nur Pakete mitschneiden, die direkt zur Netzwerkkarte geschickt werden. Im Lieferumfang des SMS-Servers beispielsweise ist ein leistungsfähigeres Tool enthalten. Dieses Utility kann auch den Netzwerkverkehr zwischen zwei beliebigen Knoten im Netz protokollieren.

Die Ursache für den Netzwerkverkehr über die WAN-Leitung liegt allerdings an den NT-Services: Registry Parameter Netlogon

Service: \HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Netlogon\Parameters

- ReplicationGovernor, Default 100, REG_DWORD

Der Wert wird auf dem jeweiligen Backup-Domain-Controller gesetzt. Im Normalfall werden Daten zwischen dem PDC und dem BDC über einen 128 KBit großen Puffer ohne Rücksicht auf die zur Verfügung stehende Bandbreite ausgetauscht. Dies kann auf einer 64-KBit-Leitung zu Timeouts bei anderen bestehenden Verbindungen führen. Ein Herabsetzen auf beispielsweise den Wert 50 bewirkt den Datenaustausch über 64-KBit-Puffer und eine Verzögerung der Übertragungsgeschwindigkeit auf 50 Prozent der zur Verfügung stehenden Bandbreite. Zu niedrige Werte haben zur Folge, daß BDC und PDC nicht mehr synchron laufen.

- Pulse, Default 300, REG_DWORD

Der Wert in Sekunden kann zwischen 60 und 3600 konfiguriert werden. Er definiert die Häufigkeit, mit der ein PDC die SAM-Datenbank (Security Account Manager) prüft und dem Backup-Domain-Controller Informationen über Änderungen zukommen läßt.

- PulseMaximum, Default 7200, REG_DWORD

Der Wert in Sekunden - minimal 60, maximal 86.400 (24 Stunden) - gibt die Zeitspanne an, in der ein PDC die BDC über den Status informiert, auch wenn keine Änderungen vorliegen.
Registry Parameter Browser Service:

HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameter\

- Announce, Default 720, 240 bei einer Standardinstallation, REG_ DWORD

Dieser Wert gibt in Sekunden an, in welchen Abständen der Master-Browser über die freigegebenen Ressourcen informiert wird. Um im Netzwerk einen Effekt zu erzielen, muß dieser Wert auf jedem Windows-NT-System gesetzt werden, das über den Server-Dienst Ressourcen (Drucker, Shares) zur Verfügung stellt. Dieser Registry-Bereich besteht in der Regel nur aus wenigen Einträgen. Um eine weitgehend vollständige Liste der Registry-Parameter zu erhalten, können Sie auf dem Command-Prompt folgenden Befehl eingeben:

NET CONFIG SERVER /HIDDEN:NO
HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\Brow-ser\Parameter\

- MaintainServerList, Deault Yes (Server), Auto (WS)

Der Wert legt die Rolle des NT-Systems als Browser fest.

- IsDomainMaster, No (Default), True, Yes, False

Wird der Wert auf True, Yes gesetzt, so gewinnt der Knoten aufgrund der hohen Priorität bei der “Browser Election” und wird Master-Browser.

- MasterPeriodicity, Default 900, 15 min, REG_DWORD

Der Wert legt in Sekunden fest, wie oft der Master-Browser Verbindung mit dem Domain-Master-Browser aufnimmt; aus eben diesem Grund wichtig bei WAN-Verbindungen.

- BackupPeriodicity, Default 720, REG_DWORD

Der Wert legt in Sekunden fest, wie oft ein Backup-Browser mit einem Master-Browser Verbindung aufnimmt. Die letzten beiden Werte sind maßgeblich für den WAN-Verkehr verantwortlich und können erhöht werden. Dies sollte allerdings nur schrittweise erfolgen, da ansonsten Netzwerkfehler auftreten können. Probleme entstehen womöglich auch in den Browsing-Services (Netzwerkumgebung). Dort kann es dann unter Umständen sehr lange dauern, bis Rechner angezeigt werden. Durch die Erhöhung dieser Werte wird die Zeitspanne vergrößert. Parameter-eintragungen von zirka einer Stunde (das Vierfache der oben angegeben Werte) haben gute Erfolge erzielt.
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David v5.1 kann Script nicht ausführen

Bei der David Version 5.1 von Tobit erscheint folgende Fehlermeldung: “Switching Voice to Faxe Mode failed”. Daraufhin kann kein Script ausgeführt werden. Wo liegt die Fehlerursache?

Diese Fehlermeldung kann zwei Ursachen haben. Erstens: Die CAPI ist zu alt. Sie sollten unbedingt die aktuellen Treiber einspielen. Updates und Bugfixes finden Sie auf Tobits Website ( http://www.tobit.de ).

Zweitens: Beim Verwenden eines Scripts wird die WORK.DCC-Datei nicht sauber in das jeweilige Port-Verzeichnis kopiert. Löschen Sie die Dateien WORK.DCC und TLD.CHK aus dem Verzeichnis SYS:DAVID\ TLD\00X und starten Sie anschließend alles erneut. Beim Verwenden von Scripts (beispielsweise Fax und Mail) kommt diese Fehlermeldung, da das automatische Ersetzen der Datei WORK.DCC in das oben angegebene Verzeichnis nicht funktioniert. Deshalb muß zuerst diese Datei gelöscht werden und eben auch die Datei TLD.CHK, falls vorhanden.

Soll kein Script ausgeführt werden (nur Faxen), so kann in der Datei TLD.INI auch der folgende Parameter eingegeben werden, um die Fehlermeldung zu verhindern:
NoScriptProcessing=TRUE
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Unix-Printservices unter Netware 4.11

Bei der Installation der Unix-Printservice-Komponente (FTP-Server) unter Netware 4.11 via “Install, Product Options” erscheint nach der Angabe, auf welchem Host das Produkt installiert werden soll, die Fehlermeldung: “Fehler in der Produktquelle”.

Gehen Sie zum Troubleshooting folgendermaßen vor: Zuerst sollten Sie die Dateien BTRIEVE.TRN und PRODUCTS.DAT RW flaggen und anschließend die englische Sprache zusätzlich installieren (Language 4, Englisch einstellen). Dann sollten Sie die Installation erneut durchführen und diese nicht von der CD, sondern vom Server-Volume aus starten. Vor allem wird aber dringend empfohlen, das Intranetware Support-Pack v5.0 IWSP5B. EXE einzuspielen. Sie finden diese gepackte Datei beispielsweise unter http://webftp.novell.de/pub/updates/ nwos/iwsb411/iwsp5b.exe.
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Mit Outlook 98 auf POP3-Postfach

Ist es möglich, mit Outlook 98 von einem Client aus über den Proxy-Server ein E-Mail-Konto auf einem Internet-Server abzufragen? Welche Komponenten müssen dazu installiert werden?

Damit Sie mit Outlook 98 über den Proxy-Server ein POP3-Postfach erreichen können, müssen Sie auf dem Client den Winsock-Proxy-Client installieren. Stellen Sie sicher, daß der Client auch Zugriffsrechte auf den Winsock-Proxy und die Protokolle SMTP und POP3 hat.

In der Systemsteuerung Mail muß dann noch im Profil der Internet-Maildienst hinzugefügt und gemäß den Angaben des Providers konfiguriert werden.
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Zugriff auf DirectX-3-Schnittstelle

Auf einer Windows-NT-4.0-Workstation mit Service-Pack 3 möchte ich Videos abspielen. Dazu benötige ich laut Informationen aus dem Internet DirectX 3. Wo bekomme ich die Software und wie wird sie installiert?

Die DirectX-3-Unterstützung ist im Service-Pack 3 enthalten. Da Sie das Service-Pack 3 schon installiert haben, steht Ihnen somit auch die DirectX-3-Schnittstelle zur Verfügung.
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Geänderte Mail-Adressen und Exchange Server

Der Exchange Server Version 5.0 muß neu installiert werden, da die Adressen der Mailboxes geändert wurden. Ist es möglich, diese über einen Router zum Internet-Mail zu rerouten, oder müssen alle Adressen manuell geändert werden?

Die Internet-Domäne wird unter “Verbindungen”, “Standortadressierung” in der SMTP-Adresse eingestellt. Bei einer Änderung fragt das System nach, ob alle Empfängeradressen mitgeändert werden sollen.
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Novell Groupwise- Postoffice

Bei einer Novell-Groupwise-Domäne Version 5.2 mit Service-Pack werden die Postoffices mit einer Fehlermeldung beendet: “I/O Error while scanning input queue.”
Das Postoffice ist kurzfristig zu, nach wenigen Sekunden allerdings wieder geöffnet und funktioniert dann auch wieder problemlos. Kann dieses Verhalten damit zusammenhängen, daß ein Postoffice von einem Volume auf ein anderes verschoben wurde?

Sie sollten auf jeden Fall sicherstellen, daß alle Verzeichnisse - auch die leeren - beim Kopieren des Postoffices auf das neue Volume vorhanden sind. Darüber hinaus sollten Sie die Rechte des neuen Postoffices mit denen des ursprünglichen vergleichen, um eventuelle Unterschiede festzustellen und zu korrigieren.
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Festplatten unter Windows NT spiegeln

In einen Rechner, auf dem Windows NT Workstation 4.0 mit Service-Pack 3 läuft, wurden zwei Festplatten mit je 9 GByte eingebaut. Nun sollen die Harddisks gespiegelt werden. Der zum Spiegeln vorgesehene Menüeintrag ist allerdings grau und kann nicht aktiviert werden.

Sie müssen die Partition, die gespiegelt werden soll, markieren. Markieren Sie bei gedrückter STRG-Taste einen freien Bereich der anderen Festplatte, und wählen Sie dann über das Menü “Fehlertoleranz”, “Spiegelsatz einrichten”. Diese Vorgehensweise wird auch in der Hilfe des Festplattenmanagers ausführlich beschrieben.
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IBM-EIDE-Festplatte im Compaq-Rechner

Eine IBM-EIDE-Festplatte vom Typ 283700 DHEA36481 wurde in einen Compaq-Deskpro-Rechner Version 2000 5/166 mit den korrekten Parametern eingetragen. Nach dem Neustart tritt sofort ein Disk0-Fehler auf. Nach längerem Warten kann man mit F1 den Fehler übergehen und die Festplatte auch partitionieren und formatieren. Die Fehlermeldung erscheint trotzdem wieder bei jedem Neustart. Dieses Verhalten läßt sich bei anderen Compaq-Rechnern reproduzieren. In einem Noname-Gerät funktioniert die Harddisk einwandfrei.

Auf der IBM-Festplatte befindet sich ein undokumentierter Jumper-Block, durch den die Anzahl der Köpfe der Harddisk von 16 auf 15 umgestellt werden kann. Damit sollte dieser Festplattentyp problemlos in Compaq-Rechnern laufen. Dies betrifft übrigens viele älteren Rechnermodelle mit Phoenix-BIOS, beispielsweise auch Geräte von SNI.
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TX-File bei David wird nicht geöffnet

Tobits David in der Version 5.11 läuft unter Netware 3.12. Beim Versenden von Faxen kommt die Fehlermeldung: “TX-File nicht zu öffnen”. Auch wenn ich mich als Supervisor mit allen Berechtigungen einlogge, funktioniert es nicht.

Überprüfen Sie im Frontend unter “Optionen, Einstellungen, Erweitert” die Eintragungen für den API-Pfad. Diese dürfen nicht im UNC-Format (Universal Naming Convention) vorliegen. Statt \\Server\SYS\DAVID\APPS\ FAXWARE\OUT\API muß dort Server\SYS:DAVID\APPS\FAXWARE\OUT\API eingetragen werden. Dann können Sie auch Faxe versenden.
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ISDN-MSN-Konfiguration bei David

Tobit David Version 5.11 läuft unter Netware 4.11. Dabei treten Probleme mit der MSN-Konfiguration (Multiple Subscriber Number) am TLD auf. Es werden die ISDN-CAPI-Fehlercodes 3481 beziehungsweise 3435 - OutDeviceNumber ausgegeben.

Eine mögliche Ursache der CAPI-Fehlercodes 3481 und 3435 liegt daran, daß die von Ihnen eingesetzte TK-Anlage neben der 0 oder 9 zur Amtsholung eine Gerätenummer vom angeschlossenen ISDN-Gerät verlangt, damit die Amtsberechtigung freigegeben wird. Der ISDN-Controller muß sich also vor dem Verbindungsaufbau mit der entsprechenden Gerätenummer bei der Telefonanlage anmelden. Als sogenannte Gerätenummer kann in der Regel die entsprechende MSN des jeweiligen ISDN-Anschlusses verwendet werden. Genauere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation Ihrer TK-Anlage.

Damit unter der CAPI-Version 2.0 der ISDN-Controller eine mehrstellige Gerätenummer an die Telefonanlage übergibt, setzen Sie den Parameter Out DeviceNumber in der Datei TLD.INI auf die entsprechende Gerätenummer.

Für die CAPI-Version 1.1 muß ein MSN/EAZ-Mapping durchgeführt werden. Dies geschieht überr ein Zusatz-Tool des Kartenherstellers. Das Mapping ist erforderlich, da der CAPI-1.1-Standard historisch bedingt nur einstellige Gerätenummern unterstützt.
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Faxware-Frontend mit Schutzverletzung

Faxware Version 4.0 von Tobit läuft unter Netware 4.11 auf Windows-NT-4.0-Clients inklusive Service-Pack 3. Darüber hinaus befindet sich ein zweiter Server im Netz, auf dem Windows-NT-Server ebenfalls mit Service-Pack 3 läuft. In dieser Konstellation tritt sporadisch ein Fehler auf. Der Frontend läßt sich zunächst starten und arbeitet auch einwandfrei. Nach zirka 30 Sekunden erfolgt auf einem Windows-NT-Client der Anwendungsfehler “FWWIN verursachte eine allgemeine Schutzverletzung in Modul FWWIN.EXE bei 0002:2122” und das Frontend schließt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei nochmaligem Aufruf des Frontends.

Beim Einsatz von Tobit Faxware 4 unter Windows NT kann es zu einer allgemeinen Schutzverletzung im Modul FWWIN kommen, nachdem beispielsweise zwischen dem Sende- und Empfangsbuch gewechselt wurde. Auch das Öffnen von Faxen im Viewer kann diese Meldung auslösen. Ursache ist die Datei NWIPXSPX.DLL. Diese Datei wird zum einen bei der Installation des Tobit-Faxware-4-Frontends in das Windows-NT-Root-Verzeichnis kopiert und zum anderen bei der Installation des Intranetware-Clients32 in das Windows-NT-Verzeichnis SYSTEM32. Beim Starten des NT-Clients wird nun die Datei NWIPXSPX.DLL aus dem NT-Root-Verzeichnis geladen und nicht diejenige aus dem SYSTEM32-Verzeichnis, die Faxware für den ordnungsgemäßen Betrieb unter Windows NT zwingend benötigt.
Löschen Sie in diesem Fall die Datei NWIPXSPX.DLL aus dem Windows-Root-Verzeichnis und starten Sie den Windows-NT-Client neu. Nun wird die original NWIPXSPX.DLL des Intranetware-Clients32 aus dem Verzeichnis SYSTEM32 geladen.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)


Freigaben im Peer-to-Peer-Netz

Wir haben ein Peer-to-Peer-Netzwerk mit Windows-95- und NT-4.0-Rechnern. Auf jeder Station wurden Freigaben erstellt. Bei den NT-Arbeitsplatzstationen (Festplatte nach NTFS konvertiert) wird eine Benutzerabfrage durchgeführt, und der Anwender kann von NT aus auf Windows-95-Shares zugreifen. Von den Windows-95-Arbeitsplatzstationen sieht man die NT-Rechner und deren Freigaben. Bei einer Verbindung erhält der Anwender aber die Fehlermeldung: “Falsches Kennwort”, obwohl das Kennwort stimmt.

Sie müssen das Benutzerkonto, mit dem sich der Anwender unter Windows 95 anmeldet, auch unter Windows NT mit dem identischen Paßwort erstellen.
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Tips & Tricks der vergangenen Ausgaben


PAGEFILE.SYS unterWindows NT

Auf meinemWindows-NT-4-Rechner mit Service-Pack 3 existiert eineDOS-Partition. Dort befindet sich unter anderem auch die Datei PAGEFILE.SYS mit einer Größe von 145 MByte. Wozudient diese Datei?

PAGEFILE.SYS ist die Auslagerungsdatei von Windows NT. Sie können dieGröße der Datei in der Systemsteuerung unter "System, Leistungsmerkmale" beeinflussen.
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Benutzerüberwachung unter NT

In unserem Windows-NT-Server-Netzwerk (NT 4.0 mit Service-Pack 3) wurde versucht, Paßwörter zu hacken. Wo kann der Administrator dies mitprotokollieren und auswerten?

Sie können im Benutzermanager für Domänen eine Überwachung für einzelne Anwender einstellen. In Ihrem Fall dürfte die Überwachung von An- und Abmeldevorgängen ausreichend sein. Des weiteren besteht die Möglichkeit, Benutzerkonten nach einer bestimmten Anzahl fehlgeschlagener Anmeldungen zu deaktivieren. Die Ereignisse werden im Ereignisprotokoll unter "Sicherheit" protokolliert. Achten Sie hierbei auf eine ausreichende Größe der Log-Datei.
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NT-Replikationsdienst funktioniert nicht

Der Replikationsdienst unter Windows NT Server 4.0 und Service-Pack 3 funktioniert nicht. Wir möchten die User-Profiles replizieren. Wie können wir den Dienst testen?

Richten Sie ein Benutzerkonto ein, das Mitglied der Gruppe Domainadmins, Backupoperator und Replikationspartner ist. Der Benutzer muß über die Berechtigung "Anmelden als Dienst" verfügen. Der Replikationsdienst wird dann mit diesem Benutzerkonto gestartet. Ferner soll der Primary Domain Controller in die Domäne exportieren und von sich selbst importieren.
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Block-Cursor für Terminal-Emulation

Unter Windows 95 läuft Esker Tun/Emul in der deutschen Version 8.01. Auf dem Prompt soll anstelle des blinkenden Cursors ein blinkender Block erscheinen. In welcher Datei können die notwendigen Änderungen vorgenommen werden?

In der Datei ANSI.SEQ müssen Sie die erste Zeile wie folgt editieren: 62 74 127(0,15) 127 (Zeile 0 bis Zeile 15) wird hinzugefügt. Achten Sie darauf, kein Leerzeichen am Ende der Zeile einzugeben, und sichern Sie die Datei ANSI.SEQ vorher sicherheitshalber. Die Beschreibung der *.SEQ-Befehle finden Sie unter Tun/Emul in der Datei ACTION.ENG.
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"Salvage"-Funktion für Windows NT

Gibt es unter Windows NT eine Möglichkeit, ähnlich wie bei Netware mit "Salvage", von einem Client aus gelöschte Dateien auf dem Server wiederherzustellen, bevor sie physikalisch gelöscht werden?

Dateien, die von einem Client aus auf einem Windows-NT-Server gelöscht wurden, können nur mit "Restore" wiederhergestellt werden.
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Admin-Freigaben bei NT-Server

In zwei Windows-NT-Domänen existieren zwei Server, die als Primary-Domain-Controller konfiguriert sind. Die Administrator-Freigaben können gegenseitig nicht freigegeben werden; das (richtige) Paßwort wird nicht akzeptiert.

Fügen Sie in Domäne 1 zur Gruppe der Administratoren die Gruppe der Administratoren der Domäne 2 hinzu und umgekehrt. Anschließend sollte die gegenseitige Freigabe funktionieren.
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WINS-Dienst mit ATM, Token Ring und Ethernet

Der WINS-Dienst läuft funktionsfähig in einem Windows-NT-4-Netz-werk mit Service-Pack 3, einer Token-Ring-Netzwerkkarte und einem ATM-Adapter im Server. Nun soll noch eine Ethernet-Karte (Netelligent 10/100 onboard im Compaq Proliant 5000) hinzugefügt werden. Diese läßt sich unter NT installieren, auch ein Ping über IP funktioniert, aber beim Binden des WINS-Dienstes auf die Ethernet-Karte tritt eine Fehlermeldung auf, und es ist keine Verbindung zum Server ­ weder unter ATM, Ethernet noch Token Ring ­ mehr möglich. Hat der WINS-Dienst diesbezüglich Einschränkungen?

Der WINS-Dienst bindet sich an die erste verfügbare Netzwerkkarte, die IP gebunden hat. Der WINS-Dienst ist aber dennoch über alle Netzwerkkarten im Server direkt erreichbar. Überprüfen Sie die IP-Adressen mit IPCONFIG /all und sehen Sie sich das Eventlog an.
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NT-Server und MS Exchange

Kann ein Anwender den Dienst des Exchange-Servers in Anspruch nehmen, ohne sich am Windows-NT-4.0-Server anzumelden?

Sie können mit einem POP3-Client auf den Exchange-Server zugreifen, auch ohne Anmeldung am NT-Server.
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Hotfixes Post SP3

Auf einem FTP-Server von Microsoft gibt es eine Kategorie "Hotfixes Post SP3". Sind diese Hotfixes im Service-Pack 3 enthalten oder handelt es sich dabei um Updates zum Service-Pack 3?

Post SP 3 Hotfixes sind Bugfixes, die nach dem Erscheinen des Service-Packs 3 veröffentlicht wurden. Diese Fixes wurden für so wichtig erachtet, daß Microsoft nicht bis zum Erscheinen des Service-Packs 4 gewartet hat und sie schon vorher öffentlich zugänglich macht.
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MS Mail-Client und Macintosh

Wir haben einen MS-Mail-Client für Apple Macintosh im Einsatz. Kann dieser Client auch via TCP/IP an der Mailserver angebunden werden?

Der Microsoft Mail-Client unterstützt nur Appletalk.
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NT-Installation bleibt hängen

Ein Noname-Rechner mit AMI-BIOS hängt bei der Installation der Netzwerkkarte unter Windows-NT-Workstation 4.0. Auch ohne den 3Com-3C509-Netzwerkadapter läßt sich die Installation nicht durchführen. Darüber hinaus steht auch die Maus nicht zur Verfügung.

Probieren Sie zunächst folgendes: Installieren Sie Windows-NT-Workstation 4.0 auf eine 1 GByte große FAT-Partition ohne Netzwerkunterstützung. Danach umgehen Sie beim Hochfahren von Windows NT mit F5 die Hardware-Erkennung und wählen den IBM-PC aus. Zumindest dies sollte auf dem System funktionieren.
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Novell Lanalyzer auf Notebook

Der Novell Lanalyzer for Windows soll auf einem Notebook installiert werden. Welche PCMCIA-Karten werden unterstützt?

Sie müssen Netzwerkadapter einsetzen, die den Promiscuous Mode unterstützen. Im Internet finden Sie auf folgenden Seiten alle PCMCIA-Netzwerkkarten, die von Novell in bezug auf den Promiscuous Mode zertifiziert sind. http://developer.novell.com/infosys/10139.htm (für Token Ring) http://developer.novell.com/infosys/10047.htm (für Ethernet).
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Windows-Client über MS Proxy Server

Ein Windows-95-Client baut über den MS Proxy Server 1.0 eine Internet-Verbindung auf, obwohl eine interne IP-Adresse angesprochen werden soll. Der DHCP-Dienst ist aktiviert. Nachdem die Verbindung aufgebaut ist, wird auch die interne Seite im Browser angezeigt. Als Browser wird der Internet Explorer 4.01 verwendet, und auf den Clients ist der Winsock-Proxy-Client installiert.

Tragen Sie unter "Ansicht, Internet-Optionen, Verbindungen, Proxy, erweitert" die IP-Adressen ihres Intranet-Servers ein. Danach wird der Proxy bei Zugriffen auf diesen Server nicht mehr verwendet und baut auch keine Verbindung zum Internet Service Provider auf.
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Novell Bordermanager unter Netware 4.11

Ist es möglich, eine 10-Benutzerlizenz des Novell Bordermanagers auf einem 250-User-Netware-System zu installieren?

Ja, über die Konfiguration der User-bezogenen Regeln können zehn Benutzer ausgewählt werden, die sich gesondert authentifizieren müssen, um den Bordermanager in das Internet zu passieren.
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Ping übers DFÜ-Netzwerk

Unter NT-Server 4.0 mit Service-Pack 3 soll die Netmeeting-Software eingesetzt werden. Ein Ping über das DFÜ-Netzwerk funktioniert nicht, das Subnetting ist ausgeschaltet. Was machen wir falsch?

Vermutlich besteht ein IP-Adreßkonflikt, und Sie haben auf den Netzwerkkarten der beiden Rechner die identische IP-Adresse gebunden.Deaktivieren Sie IP-Forwarding auf dem Server und auf dem Client und ändern Sie die IP-Adresse der Netzwerkkarte des Clients.
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NT-Server mit zwei Netzwerkkarten

In einem Windows-NT-Server Version 4.0 mit Service-Pack 3 befinden sich eine 10-MBit- und eine 100-MBit-Netzwerkkarte. Wie kann zwischen den beiden Netzen IP geroutet werden?

Die beiden Netzwerkkarten müssen sich in unterschiedlichen Subnetzen befinden, damit der NT-Server routet.
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Windows-95-Clients laden Profile nicht

In einem Netzwerk mit Windows NT Server 4.0 (inklusive Service-Pack 3) sollen die Windows-95-Clients abhängig vom Benutzer unterschiedliche Profile vom Server laden. Wir haben eine Policy erstellt, die Clients laden aber die Profile nicht. Was läuft falsch?

Damit eine Windows-95-Arbeitsplatzstation ihre Profile vom Server lädt, muß für jeden Anwender in der Registry der Parameter "ProfileDirectory" angepaßt werden. Die Einstellungen, die Sie im Benutzermanager für Domänen hinterlegt haben, werden nur von Windows-NT-Workstations ausgewertet und umgesetzt.
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NT-Systemzeit im Anmeldeskript

Die Rechte der Domänenbenutzer sollen dahingehend erweitert werden, daß sie die Systemzeit vom Windows-NT-4.0-Server mit dem Befehl NET TIME im Anmeldeskript übernehmen können. Wie kann das sinnvoll eingerichtet werden?

Ein Benutzer, der sich an der Workstation anmeldet und die Uhrzeit des NT-Rechners ändern darf, benötigt auf der lokalen NT-Workstation das Recht, die Systemzeit zu ändern. Dazu müssen Sie sich lokal als Administrator anmelden, den Benutzermanager starten und dort unter den Benutzerrechten "Ändern der Systemzeit" die Gruppe "Jeder" der Domäne hinzufügen. Diesen Vorgang müssen Sie anschließend auf allen Arbeitsplatzstationen wiederholen. Somit hat jeder Anwender, der sich an der Domäne anmeldet, das Recht, die Systemzeit zu ändern.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



NT-Client-Daten verschwinden

In einem Windows-NT-4.0-Netzwerk mit Service-Pack 3 wurden NT-4.0-Workstation-Clients über Profile eingerichtet. Beim Abspeichern verschwinden Daten.

Das Verzeichnis "Eigene Dateien" unter Profile wird beim Abmelden des Benutzers mit dem lokal vorhandenen Inhalt überschrieben. Richten Sie für jeden Benutzer ein neues Verzeichnis als Homedirectory ein.
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Files-Eintrag in CONFIG.NT ungültig

Auf einer Windows-NT-4.0-Workstation mit Service-Pack 3 wurde die Deskscan-Software installiert. Seitdem lassen sich einige 16-Bit-Applikationen nicht mehr starten, die auf anderen Rechnern problemlos laufen. Woran kann das liegen?

Das Problem ist bekannt. Durch die Installation der Deskscan-Software ist der Eintrag für FILES= in der CONFIG.NT-Datei im Verzeichnis \WINNT\SYSTEM32\ ungültig, da Sonderzeichen angehängt wurden. Korrigieren Sie die Datei.
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Outlook-Client am Exchange Server

Der MS Exchange Server 5.0 läuft in einer englischen Version. Mit einem deutschen Outlook-Client funktionieren Dienste wie SMTP nicht, mit einem englischen Client hingegen schon. Liegt das Problem am Client oder am Server?

Sie müssen auf dem Exchange Server die deutschen Templates zusätzlich installieren.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



Exchange Server online sichern

Von einem Backup-NT-Server aus soll ein Exchange-Server online gesichert werden. Laut Beschreibung starte ich die Bandsicherung und stelle die Verbindung unter "Funktionen/Exchange" zum betreffenden Exchange Server her. Wie erhalte ich den Eintrag "Exchange" unter Funktionen, ohne den Exchange Server zu installieren?

NT Backup kann nur den lokalen Rechner und Shares im Netzwerk sichern. Bei der Installation des Exchange Servers wird die lokal vorhandene Version von NT Backup erweitert, so daß diese (und nur diese) in der Lage ist, die Exchange-Datenbank zu sichern. Soll die Sicherung von einem anderen Server oder Workstation ausgeführt werden, können Sie beispielsweise Arcserve für NT Enterprise Edition und den Exchange-Agenten einsetzen.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



Remote-Admin und Exchange Server 5.0

Zwei Anwender werden lokal mit Administrator-Rechten für den Exchange Server Version 5.0 ausgestattet. Beim Start der Remote-Admins erscheint die Fehlermeldung: "Es konnte keine Verbindung mit dem MS Exchange Server ­ Computername hergestellt werden. Sie besitzen nicht die notwendige Berechtigung, um diesen Vorgang abzuschließen." Die Administratoren haben allerdings alle Rechte.

Sie müssen die Anwender, die den Exchange Server administrieren sollen, im Exchange-Administrator auf Organisationsebene, auf Standortebene und auf Server-Ebene unter "Berechtigungen" hinzufügen und die entsprechenden Rechte setzen.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



Tastaturumschaltungbei NT-Systemen

Das Umschalten der Tastatur bei NT-Systemen ist verwirrend. Bei eingeschalteter Shiftlock-Taste und Drücken der Shift-Taste unter Windows 95 wird der Normalzustand wiederhergestellt. Unter Windows 95 wird der Normalzustand wiederhergetellt. Unter Windows NT muß die Shiftlock-Taste nochmals betätigt werden. Ist das so beabsichtigt?

Dieses Verhalten ist wohl auf die unterschiedliche Auffassung der Funktion der Shiftlock-Taste der Tastaturtreiberprogrammierer zurückzuführen. Unter Windows NT wir die Shiftlock-Funktion durch erneutes Drücken der Shiftlock-Taste deaktiviert. Unter Windows 95 erfolgt das Deaktivieren durch Drücken der Shift-Taste. Apple-Systeme verhalten sich übrigens genauso wie NT-Systeme.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



Null-Sessions auf Windows NT Server

Es soll möglich sein, über sogenannte Null-Sessions auf Windows NT Server zugreifen zu können, um beispielsweise die Registrierungsdatenbank auszulesen beziehungsweise sogar in die Registrierungsdatenbank zu schreiben.

In der Vergangenheit war es möglich, über Null-Sessions auf Windows NT zuzugreifen. Bis Service-Pack 2 konnte ein Benutzer als Gast auf Windows NT zugreifen, wenn er einen Netzwerk-Client verwendet hat, der keine explizite Benutzeranmeldung durchführte. Seit Service-Pack 3 ist diese Tür allerdings geschlossen. Null-Sessions lassen sich mit Microsoft Netzwerk-Clients nicht einrichten, weil bei diesen Clients immer vor dem Aktivieren der Netzwerkfunktionalität ein Benutzername abgefragt wird.
(http://www.bernecker-muc.de)



Explorer-Ansicht beim Öffnen eines Ordners

Bei einem Doppelklick auf einen Ordner wird dieser immer in der Öffnen-Ansicht gezeigt. Wenn ich allerdings die Explorer-Ansicht möchte, muß ich mit der rechten Maustaste das Kontextmenü öffnen und dort Explorer auswählen. Gibt es eine Möglichkeit, die Explorer-Ansicht zur Standardansicht zu machen?

Wählen Sie im Explorer im Menü "Ansicht" den Menüpunkt "Optionen". Wählen Sie die Registrierkarte Dateitypen und klicken Sie zweimal im Feld "Registrierte Dateitypen" auf den Eintrag "Ordner". Das Fenster "Dateityp bearbeiten" wird geöffnet. Wählen Sie im Feld "Vorgänge" den Eintrag "explore" und anschließend die Schaltfläche als Standard. Schließen Sie die Dialoge "Dateityp bearbeiten" und "Optionen". Wenn Sie nun auf einen Ordner doppelt klicken, erscheint dieser in der Explorer-Ansicht. Beispielsweise wird der Arbeitsplatz durch einen Doppelklick auf das Symbol jetzt in der Explorer-Ansicht geöffnet.
(http://www.bernecker-muc.de)



Umbenannte Windows-NT-Domäne

Im Windows-NT-Server-Netz Version 3.51 mit Service-Pack 5 wurde die Domäne umbenannt. Ein normaler Server kann auf der Domäne ein Konto erstellen und auf die Domäne zugreifen. Die Domäne hat jedoch gegenüber dem Server keine Vertrauensstellung.

Auf Domänen-Controllern darf unter keinen Umständen der Domänenname oder der Maschinenname geändert werden. Sie müssen erneut installieren.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



Outlook-Daten transferieren

Die Outlook-Daten des persönlichen Ordners sollen von einem Windows-95-Rechner auf eine NT-Workstation übertragen werden. Wie gehe ich dabei vor?

Sie können den persönlichen Ordner in eine PST-Datei exportieren und auf dem neuen Rechner wieder importieren.
(Computer 2000 Deutschland GmbH/mw)



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